|
|
|
|
Newsletter für
Ökologische Mobilität
Mitglied des Bundestages der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
|
|
|
|
|
|
Liebe Leserin, lieber Leser meines Verkehrs-Newsletters,
|
die Corona-Lage hat sich in den letzten Tagen wieder deutlich zugespitzt. Ich bin sehr froh, dass mir zuvor noch einige Lokaltermine möglich waren. Wer in der Politik mitgestaltet, braucht den Dialog mit den "Machern" und die praktischen Einblicke in deren Arbeit. So war ich auf dem Rangierbahnhof in Kornwestheim, nördlich vor den Toren Stuttgarts. Dort informierte ich mich darüber, wie Güterzüge gebildet werden und mehr Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden können. In Esslingen, knapp außerhalb meines Wahlkreises, schaute ich mir an, wie das Netz an Oberleitungs-Bussen ausgebaut und aus dem Betrieb von Diesel-Bussen ausgestiegen wird. Bei einem Gespräch im Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung ging es um die strombasierte Produktion von synthetischen Kraftstoffen (Wasserstoff und E-Fuels), Fragen der Energieeffizienz und die geeigneten Einsatzgebiete der alternativen Kraftstoffe. Ein Start-up stellte mir die Idee vor, mit der private Ladestationen für E-Autos öffentlich zugänglich gemacht werden können.
|
Neben der "Politik in der Praxis" wurde auch an politischen Konzepten gearbeitet, die hoffentlich in nicht allzu langer Zeit in die Praxis umgesetzt werden können. Dazu gehört eine Neuordnung der Flughafenlandschaft. In Deutschland gab es schon vor den Einbrüchen bei den Fluggast-Zahlen eine teuer subventionierte Überkapazität an Flughäfen. Hierzu haben wir uns Gedanken gemacht und den Bundesverkehrsminister angeschrieben. Während hier das Handeln noch aussteht, haben die Bundesländer zumindest einige Akzente für eine nachhaltige Verkehrspolitik gesetzt. Eine Studie bewertet, wie weit die deutschen Länder hierbei gekommen sind. So viel schon mal vorab: Baden-Württemberg nimmt den ersten Platz ein. Doch es bleibt viel zu tun.
|
Über all dies berichte ich in diesem Newsletter. Viel Freude beim Lesen!
|
|
|
|
|
|
|
Im zweitgrößten Rangierbahnhof des Landes
|
|
|
In Kornwestheim befindet sich der zweitgrößte Rangierbahnhof in Baden-Württemberg. Er erstreckt sich über eine Länge von sechs Kilometer. Hier fahren täglich rund 45 bis 50 Züge ein und ebenso viele neu zusammengestellt aus. Rund 500 Beschäftigte sorgen für einen reibungslosen Ablauf. ...
|
|
|
|
|
|
Esslingen baut seine O-Busse aus
|
|
|
O-Busse haben in Esslingen eine lange Tradition. Nun könnte es schnell gehen, dass die Stadt vollständig auf E-Busse verzichtet. 1979 fuhren die ersten „Duo-Busse“, die unter der Oberleitung fahren konnten, zugleich aber über Dieselmotoren verfügten. 2016 kamen die ersten Oberleitungsbusse mit Batterien zum Einsatz. …
|
|
|
|
|
Was die Wissenschaft zu Wasserstoff und E-Fuels sagt
|
|
|
Wie sollen Fahrzeuge zukünftig angetrieben werden, die sich weder mit Akku noch mit Oberleitung mit elektrischer Energie versorgen lassen? Welche Rolle können Alternativkraftstoffe spielen, die auf Basis von Strom erzeugt werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Stuttgart. ...
|
|
|
|
|
|
Wie lassen sich E-Autos einfacher laden? Aus dieser Fragestellung heraus ist in Leinfelden-Echterdingen eine Geschäftsidee entstanden. Ich habe das erst im Januar gegründete Start-up besucht. Die Idee: Private Ladestationen öffentlich zugänglich zu machen. …
|
|
|
|
|
Überangebot an Regionalflughäfen
|
|
|
Offener Brief an Bundesverkehrsminister Scheuer: Sehr geehrter Herr Bundesminister, die EU verbietet ab 2024 staatliche Zuschüsse für Flughäfen. Schon vor der Corona-Krise war absehbar, dass Regionalflughäfen, die sich überwiegend im Besitz der Länder und Kommunen befinden, bis zu diesem Datum nicht wirtschaftlich arbeiten …
|
|
|
|
|
Verkehrspolitische Nachhaltigkeit der Bundesländer
|
|
|
Verbände wie die Allianz pro Schiene und der BUND haben bewerten lassen, wie nachhaltig die Verkehrspolitik der 16 deutschen Länder ist. Baden-Württemberg belegt den ersten Platz. Und doch gibt es für alle noch viel zu tun. …
|
|
|
|
|
|
|