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Newsletter für
Ökologische Mobilität
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Mitglied des Bundestages der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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Liebe Leserin, lieber Leser,
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obwohl Barrierefreiheit für immer mehr Menschen eine wichtige Voraussetzung für Mobilität darstellt, geht es damit nicht schnell und entschlossen genug voran. Ich befasse mich schon seit Jahren mit den unterschiedlichen Aspekten barrierfreien Reisens. Jüngst ging es um die Frage, ob Rampen nicht etwas steiler gebaut werden können, um den hohen Platzbedarf zu reduzieren und die Realisierungschancen zu erhöhen. Denn meist scheitert der Bau von Rampen für die Gewährung barrierefreier Zugänge zu Bahnsteigen an nicht vorhandenen Flächen. Stattdessen wird dann auf störanfällige Aufzüge gesetzt.
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Ein anderes Thema an Bahnhöfen ist die Nutzung von Flächen für die Erzeugung von Solarstrom. Bahnsteig- und Bahnhofsdächer eigenen sich oft für Photovoltaik-Anlagen. Dennoch steckt das Thema noch in den Kinderschuhen. Das könnte und sollte sich nun ändern, wie sich an Beispielen wie dem des Bahnhofs in Nürtingen zeigt.
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Hoch schlagen wie Wellen mancherorts an Bahnhöfen und anderen Bahnanlagen, weil die Regierungskoalition die Entwidmung von Bahnanlagen beispielsweise zugunsten des Wohnbaus praktisch verunmöglicht hat. Ich schildere die Problematik, die sich zwischen dem Schutz von Flächen für zukünftige Bahnentwicklungen einerseits und dem Ermöglichen anderer Nutzungen, wenn ein Bahnbedarf nicht zu erkennen ist, andererseits bewegt.
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Strittig vor Ort ist auch der Neubau des Brennernordzulaufs. Im Bundestags-Verkehrsausschuss fand dazu eine Anhörung statt. Ich habe Ihnen die unterschiedlichen Argumente und unsere grüne Position zusammengestellt.
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Vom Boden in die Luft: Kann man elektrisch fliegen? Dieser Frage ging ich bei einem Lokaltermin auf einem Flugplatz am Bodensee nach. Zurück auf die Erde: Ich habe das Audi-Werk in Neckarsulm besucht. Es ging um den Übergang zur E-Mobilität, den Standort und die Beschäftigung. Den Abschluss dieses Newsletters bildet das spannende Thema der alternativen Kraftstoffe. Konkret geht es um das abfallbasierte HVO. Ich hatte ein Pro- und Contra-Gespräch geführt und stelle ausführlich dar, weshalb dieser Kraftstoff für eine Nische, aber eben auch nicht mehr als eine solche, Sinn macht.
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Ich wünsche Ihnen viel Freude an meinen Themenangeboten!
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Rampen für zuverlässige Barrierefreiheit
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Immer wieder wird mir auf meinen Reisen durch den Wahlkreis und durch ganz Deutschland oder auch in Zuschriften von Fahrgästen gespiegelt, wie unzuverlässig die Aufzugsanlagen an Bahnhöfen sind. Auch wenn die Statistiken der DB eine Verfügbarkeit von 98 bis zu 99 Prozent ausweist, spiegelt dies nicht die Erfahrungen der Menschen vor Ort wider.
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Entwidmungen erschweren – Wohnbebauungen ermöglichen
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In den letzten Jahrzehnten war Schienen-Infrastruktur, d.h. Strecken, Überholgleise, Gleisanschlüsse und Güterverkehrsflächen leichtfertig preisgegeben, entwidmet und mit Supermärkten, Radwegen oder Wohn- und Gewerbegebäuden überbaut worden. Dabei ist sich die Politik einig, dass es zu deutlichen Verlagerungen von Personen- und Güterverkehren auf die Schiene kommen muss.
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Brennernordzulauf – Dialog und Positionierung
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Die Österreicher bauen, die Deutschen diskutieren. So kann man die Endlosgeschichte des wichtigen Nord-Süd-Korridors zwischen Verona und München kurz zusammenfassen. Für den alpenquerenden Güter- und Personenverkehr, der in viel zu großen Anteilen auf der Straße erfolgt, ist ein Neubau von großer Bedeutung.
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Elektrisch fliegen, geht das?
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Batterieelektrisch mit dem Auto, dem Bus oder dem Lastwagen fahren: Das geht und es wird kaum jemand bezweifeln, dass darin ein wichtiger Teil der Zukunft liegen wird. Aber was macht der Flugverkehr, um sich zu defossilisieren? Im kleinen Maßstab habe ich mich darüber am Bodensee informiert.
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Bei Audi: Wie weiter mit dem E-Auto?
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Der Absatz der E-Autos ist in Deutschland in diesem Jahr eingebrochen. Als Hauptursache gilt die gestrichene Kaufprämie. Wie gehen die Hersteller damit um? Was erwarten sie von der Politik? Darüber sprach ich mit Vertretern von Audi in Neckarsulm. Festzustellen ist: Die Interessen der Autohersteller laufen in wichtigen Punkten auseinander.
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Was alternative Kraftstoffe (nicht) können
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Können wir einfach weiterhin Autos mit Verbrennungsmotoren produzieren und trotzdem das Klima schützen? Genau das versprechen einige Parteien und Verbände. Ich sprach mit dem Unternehmen Neste, das alternative Kraftstoffe herstellt und dem Umweltverband NABU, der sagt, dass die Transformation des Verkehrssektors leider nicht ganz so einfach ist.
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