Positive Zeichen für die Teckbahn

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Ich bin sel­ber häu­fi­ger mal mit der Teck­bahn unter­wegs.

13.07.2021

Regelmäßiger Austausch mit der Deutschen Bahn

Gemein­sam mit mei­nem Kol­le­gen Andre­as Schwarz aus dem Land­tag set­ze ich mich schon lan­ge für eine attrak­ti­ve­re Teck­bahn ein. Jüngst ging es dabei um die Sanie­rung von Bahn­über­gän­gen und die Erhö­hung der extrem gerin­gen Stre­cken­ge­schwin­dig­keit.

Die Teck­bahn, die zwi­schen Kirch­heim unter Teck und Len­nin­gen ver­läuft, muss lei­der in jeder Hin­sicht als Stief­kind unter den Bahn­an­ge­bo­ten in der Regi­on betrach­tet wer­den. Andre­as Schwarz und ich hat­ten daher kürz­lich wie­der die Deut­sche Bahn wegen der Aus- und Umbau­maß­nah­men an der Teck­bahn ange­schrie­ben. Die Ant­wort liegt inzwi­schen vor und wir kön­nen sagen: Wir sind bei­de sehr froh, dass eine Eini­gung zwi­schen der Deut­schen Bahn und der Gemein­de Len­nin­gen bezüg­lich der Bahn­über­gän­ge abseh­bar ist. Mit der Erneue­rung des Bahn­über­gangs nahe des Unter­len­nin­ger Hal­te­punk­tes kann die dor­ti­ge Geschwin­dig­keit der Züge wie­der auf 50 bzw. 55 Stun­den­ki­lo­me­ter erhöht wer­den. Die Deut­sche Bahn teil­te uns auch mit, dass bereits ab dem kom­men­den Fahr­plan­wech­sel im Dezem­ber auf zwei Abschnit­ten die Geschwin­dig­keit erhöht wer­den soll: Bei Det­tin­gen soll die Geschwin­dig­keit in Fahrt­rich­tung Ober­len­nin­gen auf einer Stre­cken­län­ge von 3,4 Kilo­me­ter von 60 auf 80 hoch­ge­setzt wer­den. Auf einem 3,9 Kilo­me­ter lan­gen Abschnitt von Owen nach Det­tin­gen ist die­sel­be Geschwin­dig­keits­er­hö­hung vor­ge­se­hen.

Die­se Maß­nah­men sind Teil der drin­gend erfor­der­li­chen Maß­nah­men zur Erhö­hung der Attrak­ti­vi­tät der Täles­bahn. Wir wol­len kür­ze­re Fahr­zei­ten und bar­rie­re­freie Zugän­ge, um mehr Fahr­gäs­te zu gewin­nen. Außer­dem braucht es eine Per­spek­ti­ve für elek­tri­sche Antrie­be, womit Anlie­ger von Lärm und Abga­sen und das Kli­ma von Treib­haus­ga­sen ent­las­tet wer­den.