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Newsletter für
Ökologische Mobilität
Mitglied des Bundestages der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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Liebe Leserin, lieber Leser,
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wie kann es gelingen, mehr Güterverkehre von der Straße auf die Schiene zu verlagern? Die "Rollende Landstraße", bei der ganze Lastwagen auf die Schiene gesetzt werden, gilt für manche als Lösung. Das ist sie aber nicht. Was die "RoLa" leisten kann - und was nicht - war Thema eines sehr spannenden Lokaltermins in Freiburg. Entstanden ist daraus ein sicherlich aufschlussreicher Beitrag.
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Eine wesentliche Voraussetzung dafür, mehr Straßenverkehr auf die Bahn zu bekommen, ist eine leistungsfähigere Schieneninfrastruktur. Doch CDU/CSU & SPD setzen nach wie vor einseitig auf den Straßenbau. Für diesen Newsletter habe ich dazu einige Daten zusammengestellt.
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In die Reihe unserer Kritik an der Infrastrukturpolitik des Bundes reiht sich auch die neue Liste für die vorgesehenen Schienenwege-Ausbauten für den Deutschlandtakt ein. Die vorgesehenen Investitionen orientieren sich weniger an den Bedarfen als vielmehr daran, dass Bayern einmal mehr möglichst gut bedient wird.
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Im Personenverkehr kommt es auch auf den bisweilen unterschätzten Bus an. Aber wie funktioniert das eigentlich mit den Ausschreibungen und Vergaben bei den Busverkehren und was sind eigenwirtschaftliche Verkehre? Darüber habe ich mit dem Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer gesprochen. Die Materie ist nicht einfach, hier aber hoffentlich verständlich aufbereitet nachzulesen.
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Einfacher ist es mit dem Radverkehr. Ich stelle dar, welche Potentiale der Radverkehr hat, was sich in den letzten Jahren bewegt hat und was sich aus unserer grünen Sicht bewegen sollte.
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Abschließend noch ein Ausblick: In den nächsten Tagen wird unser Konzeptpapier für ein europäisches Nachtzugkonzept veröffentlicht. Wer in den Medien nichts oder nur zu knapp gehaltene Berichte vorfindet, wird im nächsten Newsletter ausführliche Informationen vorfinden.
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Jetzt aber erst mal viel Freude mit diesem Newsletter!
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Rollende Landstraße: Komplette Lkw auf der Schiene
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Sind „Rollende Landstraßen“, bei denen gleich die ganzen Lastwagen auf die Schiene gebracht werden, eine Lösung? Ich habe mir dieses Modell in Freiburg angeschaut. An der Zufahrt stehen wartende Lastwagen und auf dem Betriebsgelände, direkt neben den acht Gleisen, ebenfalls. Die Fahrer sitzen in ihren Kabinen oder nutzen die Zeit, um zu Duschen …
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Weiter Schieflage zwischen Straße und Schiene
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Der Bund baut weiter lieber Straßen als Schienenwege aus. Die jahrzehntelange Fehlentwicklung beim Ausbau der Verkehrswege wird also fortgesetzt. Klimaziele lassen sich so nicht erreichen. Seit der Verabschiedung der Fernstraßen- und Schienenwegegesetze (Bedarfspläne, umgangssprachlich oft mit dem Bundesverkehrswegeplan gleichgesetzt) im Dezember 2016 flossen 8,975 Milliarden Euro in den Aus- und Neubau …
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Infrastruktur-Liste für Deutschlandtakt jetzt öffentlich
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Die finale Liste für die Infrastruktur zur Umsetzung des Deutschlandtakts wurde nun endlich - wenngleich mit erheblichem Zeitverzug - veröffentlicht. Für Baden-Württemberg fällt sie ernüchternd aus. Zwar sind für den Bahnknoten Stuttgart einige wichtige Maßnahmen vorgesehen. Ansonsten enthält der Plan mehr Schatten als Licht. …
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So funktioniert (eigenwirtschaftlicher) Busverkehr
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Immer wieder wird die Frage nach der Organisation und den Verantwortlichkeiten für den Busverkehr gestellt. Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. (WBO) erklärt auf meine Fragen, wie das mit den Ausschreibungen und der eigenwirtschaftlichen Leistungserbringung funktioniert. Außerdem geht es um Fragen der (Un)Zuverlässigkeit, die Tarifbindung in der Branche und die Bezahlung des Fahrpersonals. …
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Den Radverkehr konsequent fördern!
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Meine Termine im Wahlkreis nehme ich sehr oft mit dem Fahrrad wahr. Auch in meiner Freizeit radle ich gerne mal, so kürzlich zwei Tage durch den Schwarzwald. Wer sich des Fahrradthemas aus der Praxis als auch aus der verkehrspolitischen Betrachtung annimmt, kann hierzu einiges beitragen. Das Fahrrad ist einer der zentralen Bausteine, um um viele Kurzstrecken mit dem Auto zu vermeiden. ...
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