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Newsletter für
Ökologische Mobilität
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Mitglied des Bundestages der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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Liebe Leserin, lieber Leser,
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dies ist ein schlanker und doch besonders hintergründiger Newsletter. Den Auftakt macht das Thema "Nachtzüge". Wir haben unsere Ideen zu Paper gebracht, wie unter Mitnutzung des europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes ein breites Angebot an komfortablen Nachtzügen ausgebaut werden kann. Die Resonanz auf die Medienberichterstattung war überwältigend. Hier erfahren Sie die Details, visualisiert mithilfe einer Netzkarte.
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Für den Ausbau der Bahnangebote, seien es Tages- oder Nachtzüge, braucht es eine ausreichend dimensionierte Infrastruktur. 25 Jahre nach dem Abschluss des Vertrags von Lugano müssen wir feststellen, dass andere Länder ihre Hausaufgaben erledigt haben, aber Deutschland meilenweit hinterherhinkt. Ich habe eine kleine Übersicht erstellt und diese bewertet. Dies gilt unter anderem für die Gäubahn. Die Strecke zwischen Stuttgart und Singen/Zürich leidet unter ihrem Nicht-Ausbau. Sie leidet jedoch auch unter einem fragwürdigen Baustellenmanagement. Fast 20 Prozent der Zeit ist die Strecke wegen Baustellen, durch die aber keine Kapazitätserhöhung erreicht wird, nicht durchgehend befahrbar. Für die Fahrgäste bedeutet dies allzu oft den unbeliebten Schienenersatzverkehr - oder den Umstieg aufs Auto.
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Bei meinem Besuch auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in München konnte ich feststellen, dass sich wenigstens etwas ein bisschen bewegt. Die Autobauer setzen inzwischen eindeutig auf den elektrischen Antrieb und Startups erleichtern mit ihren Entwicklungen die notwendige Transformation. Oft wird dann, wenn es um batterieelektrische Autos geht, die Frage nach den Rohstoffen und den sozialen und ökologischen Bedingungen in den Abbauländern gestellt. Dieser Frage wurde in einer öffentlichen Veranstaltung mit einer Entwicklungsorganisation und einer Batterieforscherin nachgegangen. Eine Kurzfassung des interessanten Gesprächs können Sie hier nachlesen.
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Da wir nicht alle Verbrennerautos 1:1 durch E-Autos ersetzen wollen, kommt neben dem Ausbau von Bus- und Bahnangeboten sowie der Radverkehrs-Infrastruktur auch dem E-CarSharing bis hinein in die ländlichen Räume eine Bedeutung zu. Damit habe ich mich bei einem Lokaltermin näher befasst. Auch dazu wartet dieser Newsletter mit einigen Einschätzungen auf.
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Viel Freude beim Lesen und neue Erkenntnisse wünscht
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Mit dem Nachtzug zum Städtetrip oder ans Mittelmeer
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Wir Grüne arbeiten weiter am Thema Nachtzug. Über Nacht können mit schnellen, komfortablen Nachtzügen 1.000 bis 2.000 km Strecke zurückgelegt werden. Mit rund 40 solcher lang laufender Linien können somit hunderte Ziele in ganz Europa erreicht werden. Der Nachtzug erfährt eine Renaissance. …
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25 Jahre Vertrag von Lugano
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Vor 25 Jahren, am 6. September 1996, unterzeichneten die Schweiz und Deutschland den Vertrag von Lugano. Das Vertragswerk beinhaltet den umfassenden Ausbau der Eisenbahninfrastruktur zwischen beiden Ländern, wie beispielsweise den viergleisigen Ausbau der Strecke Karlsruhe – Basel. Hier ziehe ich eine kleine Bilanz. …
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Baustellen lähmen die Gäubahn
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In den letzten Jahren mussten die Nutzer der Gäubahn viel über sich ergehen lassen. Streckensperrungen, Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehre in Folge von Bauarbeiten standen praktisch auf der Tagesordnung. Um herauszuarbeiten, warum dies der Fall ist und ob Mängel, etwa bei der Koordinierung der Baumaßnahmen begangen wurden, habe ich untersucht, wann, wo welche Arbeiten in den letzten Jahren stattfanden.
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Besuch auf der („neuen“) IAA
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Neben der Verkehrsvermeidung, der Verkehrsverlagerung auf Bus, Bahn und Fahrrad stellt die Transformation der Automobilwirtschaft die dritte Säule der Verkehrswende dar. Auf den Verkehrsbereich kommt es für das Erreichen der Klimaziele besonders an, da hier die Treibhausgasemissionen steigen statt zu sinken. Wir wollen diesen Umbauprozess als Grüne aktiv mitgestalten und stehen hierfür im intensiven Dialog mit Herstellern und Zulieferern der Automobilbranche.
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„E-Autos wirklich umweltfreundlicher?!“
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Immer mehr Autobauer in Deutschland und weltweit setzen auf das E-Auto mit Batterie. Doch fast überall wird man in diesem Zusammenhang gefragt: Was ist mit den Rohstoffen, seltenen Erden und dem Recycling? Wie werden Menschenrechte und ökologische Standards in den Rohstoffländern geachtet? Was machen die Unternehmen, um Verantwortung für ihre Lieferketten zu übernehmen?
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E-CarSharing im ländlichen Raum
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Autos stehen durchschnittlich 23 Stunden am Tag herum und binden Flächen und wertvolle Rohstoffe. Ein Ausweg – neben der Stärkung von Bus, Bahn und dem Fahrrad – ist das CarSharing. Ein gemeinschaftlich genutztes Fahrzeug kann, je nach Angebotskonzept, rund 7 bis 12 private ersetzen. Doch funktioniert das auch in kleineren Orten am Rande oder abseits der Ballungsräume – und dann auch noch mit batterieelektrischen Autos?
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