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Newsletter für
Ökologische Mobilität
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Mitglied des Bundestages der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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Liebe Leserin, lieber Leser,
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die furchtbare Kriegslage in der Ukraine und die gestiegenen Rohölpreise mit dem dadurch ebenfalls teurer gewordene Sprit zwingen zu vielfältigen Aktivitäten. Zuvorderst muss es darum gehen, die Abhängigkeit von Putins Russland zu verringern. Damit, wie wir fossile Abhängigkeiten reduzieren und zugleich besondere Betroffenheiten wegen steigender Preise abfedern, befasse ich mich gleich eingangs.
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Eine Möglichkeit, Energie einzusparen, ist die Verlagerung von Güterverkehren auf die Schiene. Im Rangierbahnhof in Basel habe ich mich genau darüber informiert. Das größte Problem ist der schleppende Ausbau der deutschen Rheintalbahn.
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Wer auf die Autokäufer in Deutschland setzt, wartet allzu oft leider vergeblich auf Vernunft. Meine Umfrage unter Autohändlern zeigte, dass unverändert große und verbrauchsintensive Autos nachgefragt werden. E-Autos werden zwar deutlich häufiger verkauft, machen aber trotz niedrigerer Betriebskosten nur einen Anteil von 20 Prozent aus.
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Dennoch werden immer mehr Ideen rund ums Auto der Zukunft entwickelt. Im Fraunhofer Institut in Freiburg habe ich mir ein Forschungsprogramm erläutern lassen, in dem es um Solarzellen in der Oberfläche von Pkw und Lkw geht. Damit soll Strom für die direkte Verwendung erzeugt und die Reichweite erhöht werden.
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In dieser Woche habe ich mich in Basel, Freiburg, München und in Tirol über viele verkehrspolitische Projekte und Themen informiert. Darüber demnächst mehr ...
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Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen meines Newsletters und freue mich auch diesesmal auf Ihre Rückmeldung.
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Fossile Abhängigkeiten reduzieren!
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Putins Krieg gegen die Menschen in der Ukraine zeigt uns auf dramatische Weise, wie dringend es ist, dass wir uns unabhängig(er) machen müssen von Importen aus Russland – und überhaupt von fossilen Rohstoffen. Deutschland ist der sechstgrößte Erdölimporteur der Welt.
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Verlagerung auf die Schiene ganz praktisch
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Am Basler Rangierbahnhof kann man erleben, warum Deutschland bei der Verlagerung von Güterverkehren weit weniger erfolgreich ist als die Schweiz. Fast 70 Prozent der hier ein- und ausfahrenden Güterzüge kommen aus oder fahren nach Deutschland. Der Bahnhof wurde 1933 in Betrieb genommen und 1976 umfassend erweitert.
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Höhere Spritpreise: Umfrage im Autohandel
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Die Benzin- und Dieselpreise sind so hoch wie nie. Wie beeinflusst dies das Verhalten beim Kauf von neuen Autos? Meine kleine Umfrage bei Autohändlern verschiedener Marken und Automarkt-Analysten gibt einen wenig erfreulichen Einblick. Von Autohaus 1 gab es die klare Rückmeldung, es sei keine Verhaltensänderung erkennbar.
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E-Autos, die mit PV Strom erzeugen
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Wie können die Reichweiten von E-Autos erhöht werden, ohne die Akkus zu groß werden zu lassen? Wie kann ein gewisses Maß an Unabhängigkeit von Lade-Infrastruktur erreicht werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das Fraunhofer-Institut in Freiburg. Die Idee: In die Oberflächen der Fahrzeuge werden Solarzellen eingebaut.
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