Liebe Freundin, lieber Freund der nachhaltigen Mobilität,
kaum ein Faktor ist für die Verkehrsmittelwahl entscheidender als die Infrastruktur. Leider wurden und werden hier falsche Entscheidungen getroffen, was sich an Zahlen belegen lässt: In dem Zeitraum, in dem das deutsche Autobahnnetz um knapp 2.000 Kilometer wuchs, schrumpfte das Fernverkehrsnetz der Bahn um 3.700 Kilometer. Mit den Ursachen, den Folgen und den aus meiner Sicht notwendigen Schritten geht es in diesem Newsletter los.
Wenn es um Infrastruktur geht, dann kann keineswegs nur die einfache Gleichung „Straße schlecht, Schiene gut“ aufgestellt werden. Das zeigt „Stuttgart 21“, das gerade wieder mit steigenden Kosten und weiteren Zeitverzögerungen seine Kritiker bestärkt. Diesem Dauerbrenner widme ich gleich zwei Beiträge.
Ich bleibe bei der Bahn: Vielfach wird auf deren Pünktlichkeit geschaut. Dann wird gemessen, ob Züge pünktlich ankommen oder nicht. Aus Fahrgastsicht viel bedeutsamer ist jedoch zumeist, ob Anschlüsse funktionieren. Dann spricht man von „fahrgastbezogener Pünktlichkeit“. Was genau sich hinter diesem Begriff verbirgt, erläutere ich im vierten Beitrag.
Wenn wir schon beim Umsteigen von Zug zu Zug sind, dann ist die Frage nach der Sicherheit in den Bahnhöfen nicht weit hergeholt. Wie es um die Personalstärke der Bundespolizei an den Bahnhöfen steht ist das Thema, mit dem dieser Newsletter schließt.
Wie immer: Ich wünsche viel Freude beim Lesen! Ich freue mich, wenn Sie meinen Newsletter Bekannten, Freundinnen und Freunden weiterempfehlen!
Herzliche Grüße
 
Ihr
Matthias Gastel