Liebe Leserinnen und Leser,
die parlamentarische Sommerpause bot die Gelegenheit, mal einige "größere Dinge" zu unternehmen. So war ich in Tirol (Österreich) unterwegs, um mich mit dem alpenquerenden Transitverkehr und die Belastungen für Mensch und Umwelt in den Alpen zu informieren. "Highlights" waren die Mitfahrt in der Lok eines Güterzuges von München hinauf auf den Brennerpass und die Besichtigung der Baustelle für den Brennerbasistunnel. Ein anderes "Highlight" fand oben im Norden, genauer gesagt auf der Ostsee-Insel Usedom, statt: Unter fachkundiger Führung besuchte ich das Übrigbleibsel der "Karniner Hubbrücke" zwischen dem Festland und der Insel, die an dieser Stelle bereits seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr auf dem direkten Weg per Bahn angebunden ist. Genau darum drehen sich die ersten vier Beiträge dieses Newsletters: Verlagerung von (Güter)Verkehr auf die Schiene und Ausbau der Schienenwege. Dazu passt auch mein Besuch im Stellwerk des Bahnhofs Radolfzell am Bodensee. Dort habe ich mich über die Gründe für die zu häufigen Verspätungen auf der eingleisigen Bahnstrecke informiert.
Ein zweiter Schwerpunkt dieses Newsletters nach "Bahn" stellt das Fliegen dar. In zwei Beiträgen geht es um die Vermeidung von Kurzstreckenflügen und auch um die Debatte, ob, wofür und wie viel Bundestagsabgeordnete fliegen müssen.
Gegen Ende des Newsletters soll es um die "Alltagsmobilität" der Menschen gehen. Für die Mobilität in ländlichen Räumen haben einige Bundestagsabgeordnete ein Papier geschrieben, das ich vorstelle. Schließlich beschäftige ich mich den E-Tretrollern, die seit ihrer Zulassung hierzulande immer wieder in der Kritik stehen.
Es lohnt sich, die Texte zu lesen. Versprochen!
Über Rückmeldungen freue ich mich.
Ihr
Matthias Gastel