Bahn-Tagebuch (Jahr 2017)

 

Bahnfahren im Jahr 2017

Im abge­lau­fe­nen Jahr war ich mit 99 Fern­ver­kehrs­zü­gen der Deut­schen Bahn (DB) unter­wegs. Um es gleich vor­weg zu neh­men: Ich bin meist sehr ger­ne mit der Bahn gefah­ren. Geflo­gen bin ich in 2017 über­haupt nicht. Zu den kon­kre­ten Wer­ten: 61,6 Pro­zent die­ser Züge waren pünkt­lich oder weni­ger als fünf Minu­ten ver­spä­tet (Vor­jahr: 74%). Unpünkt­li­che Züge waren durch­schnitt­lich mit 16 Minu­ten ver­spä­tet (2016: 18 Minu­ten). 85 Pro­zent aller Anschlüs­se konn­te ich errei­chen (82%). Die Gas­tro­no­mie in den ICE stand in 72 Pro­zent der Fahr­ten unein­ge­schränkt zur Ver­fü­gung (78%). WC und Reser­vie­rungs­an­zei­gen in den Zügen funk­tio­nier­ten bei über 90 Pro­zent mei­ner Fahr­ten (bei­de Wer­te bes­ser als 2016). Unzu­ver­läs­sig blieb hin­ge­gen das WLAN an Bord der ICE: Es funk­tio­nier­te bei 31 Pro­zent aller Fahr­ten rei­bungs­los und bei 21 Pro­zent über­haupt nicht (teil­wei­se: 48%). Fazit: Die DB muss die sys­tem­be­dingt mög­li­chen Stär­ken (Pünkt­lich­keit, Ser­vice) deut­lich bes­ser aus­spie­len, um Ver­kehrs­an­tei­le zu gewin­nen.
Sams­tag, 30.12.2017 (Stral­sund – Stutt­gart)
Mit dem IC nach Han­no­ver. Digi­ta­li­sie­rung ist out, Papier ist wie­der in: Da die Reser­vie­rungs­an­zei­ge aus­fällt, steckt das Bahn­per­so­nal Zet­tel­chen. Pünkt­lich in Han­no­ver, dort Umstieg in den ICE. Wegen Per­so­nal­man­gels ein­ge­schränk­ter Ser­vice im Bord­re­stau­rant. Macht mir nichts aus, da ich dort ohne­hin nur äußerst sel­ten zu Gast bin. Ab Frank­furt stell­te das Restau­rant sei­nen Betrieb ein. Wegen Signal­stö­rung endet mei­ne letz­te Rei­se des Jah­res mit einer Ver­spä­tung von knapp 10 Minu­ten.
Sams­tag, 23.12.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
Der ICE fuhr mit umge­kehr­ter Wagen­rei­hung ein. Auf dem engen Bahn­steig kam es zur Völ­ker­wan­de­rung. Dies – zusam­men mit einer “tech­ni­schen Stö­rung am Zug” – führ­te zu einer um 18 Minu­ten ver­spä­te­ten Abfahrt. Im aus­ge­buch­ten Zug war die Reser­vie­rungs­an­zei­ge defekt, dafür funk­tio­nier­te das WLAN . In Frank­furt muss­te der Zug meh­re­re Anläu­fe unter­neh­men, um den Bahn­hof zu ver­las­sen, wie­der hieß es “tech­ni­sche Stö­rung am Zug”. Zwei mal stopp­te der Zug nach weni­gen Metern. So war es dann auch in Leip­zig. Aber immer­hin: Beim drit­ten Ver­such bekam ich den Beweis gelie­fert, dass die Neu­bau­stre­cke tat­säch­lich befahr­bar ist! Ankunft in Ber­lin mit 15 Minu­ten Ver­spä­tung.
Frei­tag, 15.1.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Bereits auf dem Weg zum Haupt­bahn­hof sah ich mit Blick auf die App, dass der Tag wohl nicht gut begin­nen wird: 15 Minu­ten Ver­spä­tung ver­hie­ßen nichts Gutes. Aus die­ser Ansa­ge wur­den 30, dann 60 Minu­ten. Ich such­te nach einer Alter­na­ti­ve, mit der ich die erst am Sonn­tag in Betrieb genom­me­ne Pro­blem-Neu­bau­stre­cke (NBS) mei­den kann. Mir blieb nur der IC nach Basel. Spä­tes­tens in Mann­heim muss­te ich umstei­gen. Kaum fuhr der IC ab, erfuhr ich über die App, dass mei­ne Befürch­tung ein­ge­tre­ten ist und „mein“ ICE – wie eine gan­ze Rei­he ande­rer Ver­bin­dun­gen über die NBS – gänz­lich aus­fiel. In Mann­heim fuhr der Anschluss­zug, ein über­füll­ter ICE, mit 20 Minu­ten Ver­spä­tung ab. Ankunft erfolg­te schließ­lich 80 Minu­ten spä­ter als ursprüng­lich geplant.
Ger­ne wür­de ich Posi­ti­ves über die Bahn schrei­ben. Genau das mache ich jetzt: Es kann nur bes­ser wer­den!
Sonn­tag, 10.12.2017 (Aalen – Ber­lin über die Neu­bau­stre­cke)
Gelöscht: So sieht ein ech­ter Pech­tag aus: Die Regio­nal­zü­ge von Hei­den­heim nach Aalen haben wegen Wei­chen­stö­rung Ver­spä­tung. Haben zum Glück einen Zug frü­her genom­men. Damit hat der Anschluss auf den IC nach Nürn­berg gepasst. Wegen einer Wei­chen­stö­rung auch dort kam der IC mit 13 Minu­ten Ver­spä­tung an. Aus­ge­rech­net der ICE nach Ber­lin fuhr pünkt­lich ab – als wir gera­de ein­fuh­ren. Alle wei­te­ren Züge waren ver­spä­tet, so dass die Ent­schei­dung, wel­chen der ver­spä­te­ten Züge wir neh­men, gar nicht so ein­fach war. Der Zug, für den wir uns ent­schie­den, ende­te ohne Begrün­dung spon­tan und vor­zei­tig in Erfurt. Dort­hin fuhr er nicht etwa über die heu­te offi­zi­ell eröff­ne­te Neu­bau­stre­cke, son­dern über Ful­da. Der Grund: ETCS im Zug war gestört und ohne ETCS kann die neue Tras­se nicht befah­ren wer­den. Erfurt, der neue Kno­ten­bahn­hof, zeig­te sei­ne Schwä­chen: Zu schma­le Bahn­stei­ge, die Gas­tro­no­mie im Bahn­hof schließt kol­lek­tiv bereits um 20 Uhr (wir kamen um 19.50 Uhr an) und die zwei Ser­vice­kräf­te in der Rei­sen­den­aus­kunft sind völ­lig über­for­dert. Prak­tisch alle Züge in sämt­li­che Rich­tun­gen haben Ver­spä­tung. Die Grün­de sind viel­fäl­tig: Wei­chen­stö­run­gen, Wit­te­rung, Notarz­stein­satz. Wie­der war die Ent­schei­dung nicht ein­fach, wel­chen der ver­spä­te­ten Züge wir neh­men soll­ten. Wir ent­schie­den uns für den, der als nächs­tes abfah­ren soll­te. Kaum hat­ten wir zer­streut im Wagen ein­zel­ne Sitz­plät­ze gefun­den und Arbeits­ma­te­ri­al aus­ge­packt, kommt eine Durch­sa­ge: Am Gleis gegen­über wür­de gleich ein wei­te­rer Zug nach Ber­lin ein­fah­ren und die­ser wür­de Erfurt als ers­ter ver­las­sen und frü­her in Ber­lin ankom­men. Schnell hat­ten wir unse­re sie­ben Sachen wie­der ein­ge­packt und den Zug gewech­selt. Die­ser fuhr dann tat­säch­lich bald ab. Im Zug gab es lei­der kei­ner­lei Gas­tro­no­mie, ver­mut­lich wegen Per­so­nal­man­gels. In Leip­zig ver­län­ger­ter Auf­ent­halt wegen feh­len­den Lok­füh­rers. Nach etwa 20 Minu­ten ging die Fahrt wei­ter. Meh­re­re unge­plan­te Stopps, unter ande­rem wegen Gleis­be­le­gung. Ankunft mit 3,5 Stun­den Ver­spä­tung!
Don­ners­tag, 07.12.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Lecker im Zug gefrüh­stückt. Im gan­zen Wagen lei­der Steck­do­sen ohne Strom und sehr lang­sa­mes WLAN. Bis kurz hin­ter Mann­heim war der Zug pünkt­lich. Dann Stopp wegen Per­so­nen­un­falls. Knapp 40 Minu­ten Ver­spä­tung.
Diens­tag, 05.12.2017 (Stutt­gart – Ber­lin, ab Karls­ru­he mit dem Nacht­zug)
Pünkt­li­cher ÖBB-Nach­zug.
Frei­tag, 01.12.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Mei­ne heu­ti­gen Erleb­nis­se ver­an­lass­ten mich zu fol­gen­dem Brief an den DB-Vor­stand:
Gelöscht: “Vor­ges­tern wur­de für mich im Bun­des­tags-Rei­se­bü­ro der DB ein Sitz­platz im ICE 691 von Ber­lin nach Stutt­gart (Abfahrts­zeit um 13.34 Uhr) reser­viert. Etwa eine hal­be Stun­de vor der ange­ge­be­nen Abfahrts­zeit hat­te ich mich im Inter­net ver­ge­wis­sert, dass der Zug pünkt­lich abfährt. Im Haupt­bahn­hof Ber­lin ange­kom­men fand ich die­sen Zug auf dem gro­ßen digi­ta­len Abfahrts­plan nicht auf­ge­führt. Ich ging zur Rei­sen­den­in­for­ma­ti­on, wo mir nach einer Wei­le der ver­geb­li­chen Suche durch die DB-Mit­ar­bei­te­rin mit­ge­teilt wur­de, dass die Abfahrts­zeit um etwa 10 Minu­ten vor­ver­legt wor­den sei. Nun fra­ge ich mich: Wes­halb ver­legt die DB Abfahrts­zei­ten kurz­fris­tig und wie sol­len die Fahr­gäs­te davon erfah­ren? Ich habe am Bahn­steig und im Zug wei­te­re Fahr­gäs­te getrof­fen, denen es genau­so ging, dar­un­ter einen Frak­ti­ons­kol­le­gen. Damit ist die “Geschich­te” aber lei­der noch nicht zu Ende: Am Schal­ter der Rei­sen­den­in­for­ma­ti­on wur­de mir ein Zug mit der Abfahrts­zeit um 14.19 Uhr emp­foh­len. Mir wur­de eine Reser­vie­rung (für die 2. Klas­se, da die 1. Klas­se aus­ge­bucht war) mit­ge­ge­ben. Auf der Reser­vie­rung die­ses Zuges (ICE 375 nach Basel, ich muss­te in Mann­heim umstei­gen) war jedoch die Abfahrts­zeit um 14.30 Uhr ein­ge­tra­gen. Als ich dies bemerk­te ging ich zurück an den Schal­ter. Dort wur­de mir gesagt, dass der Zug auch bereits frü­her, näm­lich um 14.19 Uhr abfah­ren wür­de (was auch stimm­te). Dies bedeu­tet also: Selbst die EDV der DB ver­fügt nicht durch­ge­hend über die aktua­li­sier­ten Abfahrts­zei­ten. Nicht ganz so wich­tig, aber auch bemer­kens­wert und geeig­net, Fahr­gäs­te mäch­tig zu ver­wir­ren: Am Schal­ter wur­de mir für den ICE 375 das Abfahrts­gleis 14 genannt. Auf der DB-App (DB-Navi­ga­tor) wur­de für die­sen Zug die Abfahrt von Gleis 13 ange­zeigt – und zwar auch dann noch, als der Zug von Gleis 14 abfuhr. Ich gehe davon aus, dass die ver­än­der­ten Abfahrts­zei­ten mit Bau­stel­len zu tun haben. Bau­stel­len wer­den aber meist lan­ge im Vor­aus geplant. Die­se Art der Pla­nung und der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Fahr­gäs­ten ist jeden­falls völ­lig inak­zep­ta­bel. Ich bin sehr ver­är­gert über die­se unzu­ver­läs­si­ge Deut­sche Bahn, der ich ja so sehr dau­er­haft deut­lich mehr Fahr­gäs­te wün­sche. Aber mit die­ser Zuver­läs­sig­keit und die­sem Ser­vice, so befürch­te ich, wird das nicht gelin­gen, etwas am Modal Split zu ver­än­dern.”
Ergän­zung: Im ers­ten ICE fiel die Hei­zung teil­wei­se aus. Zahl­rei­che Fahr­gäs­te beschwer­ten sich über die fri­schen Tem­pe­ra­tu­ren. WLAN funk­tio­nier­te in bei­den Zügen nur mit Macken. Mei­ne Beschwer­de-Mail an die DB konn­te ich nicht mit dem WLAN des ICE ver­sen­den. Der ICE von Mann­heim kam kurz vor Stutt­gart wegen einer Signal­stö­rung zum Ste­hen und ver­spä­te­te sich dadurch. Ich kam ins­ge­samt 70 Minu­ten spä­ter als geplant in Stutt­gart an.
Mitt­woch, 29.11.2017 (Stutt­gart – Ber­lin mit Umstieg in Mann­heim)
Der ers­te Zug kommt pünkt­lich in Mann­heim an. Das bringt mir aber nichts, denn der Anschluss­zug hat wegen eines Not­arzt­ein­sat­zes eine Stun­de Ver­spä­tung. Kurio­ser­wei­se fah­ren dann zeit­gleich zwei ICE mit Fahrt­ziel Ber­lin am glei­chen Bahn­steig ein. Ich kann also aus­wäh­len, wel­chen Zug ich neh­me. WLAN war im ers­ten ICE leicht gestört, im zwei­ten gut. Ankunft mit etwas über einer Stun­de Ver­spä­tung.
Sonn­tag, 26.11.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Muss­te mich mehr­fach neu ins WLAN ein­wäh­len. Zwei älte­re Her­ren am Tisch neben­an erin­ner­ten mich mit ihrem Dau­er­ge­spräch an Figu­ren aus der Mup­pet-Show. Eine von ihnen fing plötz­lich zu sin­gen an. Der Zug hielt mehr­fach auf frei­er Stre­cke, wohl wegen Bau­stel­len. 5 Minu­ten Ver­spä­tung.
Frei­tag, 24.11.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
DB hat­te mir fal­sche Sitz­platz­re­ser­vie­rung aus­ge­stellt. Da der Zug gut gefüllt war, muss­te ich zwei mal umzie­hen. So lässt sich nicht gut arbei­ten. Zum Glück hat­te ich aber nur Hand­ge­päck dabei. Wegen Aus­fall der Küh­lung im Bord­re­stau­rant gab es nur ein deut­lich ein­ge­schränk­tes Ange­bot. WLAN auch ein­ge­schränkt. 10 Minu­ten Ver­spä­tung. Irgend­wie also alles ziem­lich beschei­den heu­te.
Mitt­woch, 22.11.2017 (Ber­lin – Stutt­gart, bis Karls­ru­he mit dem Nacht­zug)
Die Näch­te im Nacht­zug sind meist (zu) kurz, so auch die­se. Pünkt­lich mit den ÖBB in Karls­ru­he und mit dem IC der DB in Stutt­gart ange­kom­men.
Sonn­tag, 19.11.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
WLAN mäßig, pünkt­lich.
Gelöscht: Frei­tag, 17.11.2017 (Ber­linStutt­gart, bis Karls­ru­he mit dem Nacht­zug)

Gelöscht: Was sich mit dem Über­gang des Nacht­zu­ges von der DB zu den ÖBB nicht geän­dert hat: Man wird stets frü­her geweckt als abends ver­ab­re­det. Der Nacht­zug kommt fahr­plan­mä­ßig um 5.07 Uhr an (und er war pünkt­lich). Ich bat, erst 15 Minu­ten zuvor geweckt zu wer­den. Tat­säch­lich klopf­te es bereits um 4.25 Uhr an der Tür. Ich könn­te aufs Wecken durchs Per­so­nal auch völ­lig ver­zich­ten. Aus ver­ständ­li­chen Grün­den wol­len die Bahn­un­ter­neh­men aber sicher­stel­len, dass nie­mand ver­schläft und sich dadurch Abläu­fe ver­zö­gern. In Karls­ru­he hieß es wie­der 50 Minu­ten zu unge­müt­li­cher Zeit auf den Anschluss-IC nach Stutt­gart zu war­ten. Der war auch pünkt­lich. Er fuhr aller­dings in umge­kehr­ter Wagen­rei­hung ein. Dass es die­ses Phä­no­men im digi­ta­len Zeit­al­ter noch immer gibt …
Frei­tag, 17.11.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
Früh­stück an Bord wird erst ab Frank­furt ange­bo­ten. In Frank­furt stei­gen sehr vie­le Fahr­gäs­te zu und der Zug wird schlag­ar­tig rap­pel­voll. WLAN läuft. Etwa 10 Minu­ten Ver­spä­tung.
Mon­tag, 13.11.2017 (Stutt­gart – Ulm)
Gelöscht: Auf der App wur­de mir die Abfahrt des IC in Rich­tung Salz­burg auf Gleis 16 ange­zeigt. Dort stand aber ein ande­rer Zug auf dem Gleis und auch die am Bahn­steig ange­zeig­ten Fol­ge­zü­ge hat­ten ande­re Zie­le. Auf der gro­ßen Anzei­ge­ta­fel war Gleis 14 als Abfahrts­gleis ange­zeigt. Die App wies jedoch wei­ter Gleis 16 als das rich­ti­ge aus. Zwei Minu­ten vor der regu­lä­ren Abfahrt­zeit wur­de dann auch auf der Bahn­stei­g­an­zei­ge und der gro­ßen Tafel Gleis 16 ange­zeigt. Also schnell wie­der zurück zu Gleis 16, mit mir lie­fen vie­le Dut­zend wei­te­rer Fahr­gäs­te dort­hin. Schnell ori­en­tiert, wo mein Wagen zum Hal­ten kom­men wird, der Zug fährt bereits ein. Aber: Die fle­xi­ble Anzei­ge­ta­fel am Bahn­steig zeig­te die fal­sche Wagen­rei­hung an. Der Ein­stieg ver­zö­gert sich, der Zug fährt mit 9 Minu­ten Ver­spä­tung ab. In Ulm möch­te ich auf die Brenz­bahn umstei­gen, es wird knapp. Aber ich habe Glück, der Zug war­tet.
Frei­tag, 10.11.2017 (Frank­furt Flug­ha­fen – Stutt­gart mit Umstieg in Mann­heim)
Der ers­te Zug war leicht ver­spä­tet, aber der Anschluss­zug noch mehr. Dass ein Zug, der in Mann­heim mit einer Ver­spä­tung von 15 Minu­ten abfährt, in Stutt­gart pünkt­lich ankommt, geht nur auf einer Umlei­tungs­stre­cke mit viel Puf­fer im Fahr­plan. WLAN: Erst gut, dann “naja”. Bei­de Züge waren sehr voll.
Frei­tag, 10.11.2017 (Stutt­gart – Frank­furt Flug­ha­fen)
Gewür­ge über die Umlei­tungs­stre­cke (Blu­men pflü­cken wäh­rend der Fahrt ver­bo­ten!). WLAN und Pünkt­lich­keit waren gege­ben.
Diens­tag, 07.11.2017 (Karls­ru­he – Stutt­gart)
Der IC ist pünkt­lich.
Mon­tag, 06.11.2017 (Ber­lin – Karls­ru­he)
WLAN gut, aber das Ver­pfle­gungs­an­ge­bot im Zug lässt zu wün­schen übrig. Mein ers­ter Wunsch, ein Nudel­ge­richt: Gibt es nicht. Zwei­ter Wunsch, ein Salat: Gibt es nicht. Leicht ver­spä­te­te Ankunft.
Sams­tag, 04.11.2017 (Stutt­gart – Ber­lin, ab Hei­del­berg mit dem Nacht­zug)
Mit einem pünkt­li­chen ICE und flot­tem WLAN nach Mann­heim. Nach einem Ter­min ging es mit der S‑Bahn wei­ter nach Hei­del­berg, da der Nacht­zug heu­te wegen einer Bau­stel­le sei­ne Stre­cken­füh­rung ändern muss­te. Mei­nem Ein­druck nach hat der Lok­füh­rer mehr­fach etwas stark abge­bremst, jeden­falls wur­de ich immer wie­der durch das Geru­ckel wach. 25 Minu­ten Ver­spä­tung – wüss­te man das schon vor­her, könn­te man gleich den Wecker auf eine spä­te­re Zeit stel­len.
Don­ners­tag, 02.11.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Der Zug war gut gefüllt. Zwi­schen Frank­furt und Mann­heim wur­de es sehr eng, Flu­re und Tür­be­rei­che waren vol­ler Rei­sen­den und Gepäck. WLAN hat funk­tio­niert und die Ankunft erfolg­te pünkt­lich.
Diens­tag, 31.10.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
Unsäg­lich lang­sa­mes Schne­cken-WLAN, den­noch ange­neh­me ruhi­ge Fahrt, Ankunft drei Minu­ten frü­her als geplant.
Don­ners­tag, 26.10.2017 (Ber­lin – Stutt­gart mit Umstieg in Han­no­ver)
Umstieg hat gut geklappt. Eine bei der Ein­fahrt in den Haupt­bahn­hof Frank­furt ent­stan­de­ne Ver­spä­tung von 10 Minu­ten konn­te der Zug bis Stutt­gart wie­der her­ein­ho­len. Hohe Aus­las­tung, eini­ge Fahr­gäs­te muss­ten ste­hen. WLAN lief in bei­den Zügen.
Sams­tag, 21.10.2017 (Stutt­gart – Ber­lin, ab Mann­heim mit dem Nacht­zug)
Heu­te war ich mit zwei ÖBB-Zügen und in Beglei­tung eines Jour­na­lis­ten, der über das The­ma “Nacht­zü­ge” schrei­ben will, unter­wegs.
Don­ners­tag, 19.10.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Im Zug gut gefrüh­stückt. WLAN im ICE hat funk­tio­niert und wit­zi­ger­wei­se gab es gera­de, als ich mei­nen Lap­top zuge­klappt hat­te, die Durch­sa­ge “Unser WLAN funk­tio­niert heu­te aus tech­ni­schen Grün­den lei­der nicht.” Als es wirk­lich nicht funk­tio­niert hat habe ich die­se Durch­sa­ge nie zu hören bekom­men.
Das Behin­der­ten-WC und das dane­ben waren defekt. Ärger­lich für min­des­tens zwei Men­schen im Roll­stuhl, die ich gese­hen habe.
Pünkt­li­che Ankunft.
Sonn­tag, 15.10.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
WLAN war so lang­sam, dass ich wahr­schein­lich als letz­ter die Wahl­er­geb­nis­se der Land­tags­wahl in Nie­der­sach­sen erfuhr. Aber pünkt­li­ches Ein­lau­fen in Ber­lin.
Don­ners­tag, 12.10.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Der Zug war aus­ge­bucht, im Inter­net gab es jedoch (anders als üblich und anders als beim Zug zuvor) kei­nen Hin­weis dar­auf. Ich muss­te mich unter­wegs umset­zen. Dass die Züge vol­ler wer­den ist sehr erfreu­lich, führt aber zugleich zuneh­mend zu Kon­flik­ten (über­füll­te Züge mit ver­stopf­ten Gän­gen, Fle­xi­bi­li­tät bei der Rei­se­pla­nung wird schwie­ri­ger und bis­wei­len kommt es zu Dop­pel­re­ser­vie­run­gen). WLAN und die Gas­tro­no­mie lie­fen gut. 10 Minu­ten Ver­spä­tung bei der Ankunft.
Sonn­tag, 08.10.2017 (Kas­sel – Ber­lin)
Kein WLAN. 10 Minu­ten Ver­spä­tung.
Sams­tag, 07.10.2017 (Stutt­gart – Kas­sel)
Vor zwei Tagen hat ein star­ker Sturm vor allem in Nord- und Ost­deutsch­land durch umge­stürz­te Bäu­me und beschä­dig­te Ober­lei­tun­gen zu mas­si­ven Schä­den geführt. Ges­tern Abend habe ich daher lie­ber noch­mal geschaut, ob mein Zug fährt. Es wur­de kei­ne Stö­rung ange­zeigt. Um so über­rasch­ter war ich dann, dass der durch­ge­hen­de ICE doch aus­ge­fal­len ist. Statt­des­sen wur­de eine IC-/ICE-/IC-Ver­bin­dung mit Umstie­gen in Frank­furt und Ful­da emp­foh­len. Kurz vor der Ein­fahrt des IC in Stutt­gart wur­de durch Bahn­stei­gan­sa­gen und ‑anzei­gen auf eine Gleis­än­de­rung hin­ge­wie­sen. Auf der App wur­de der Gleis­wech­sel nicht nach­voll­zo­gen; etwas spä­ter war die App gestört. Der Umstieg in Frank­furt hat gut funk­tio­niert. Im ICE kam die erfreu­li­che Durch­sa­ge, dass die Umlei­tung auf­ge­ho­ben wur­de und der Zug nun doch auch in Kas­sel hal­ten wür­de. Das WLAN war nur bedingt brauch­bar. Die Ankunft in Kas­sel erfolg­te mit einer Ver­spä­tung von 20 Minu­ten.
Mitt­woch, 04.10.2017 (Ulm – Stutt­gart)
Heu­te hat­te mich der DB-Navi­ga­tor auf der Fahrt von einem klei­nen Ort am Boden­see im Stich gelas­sen. Er emp­fahl mir einen durch­ge­hen­de IRE nach Stutt­gart. Nach­dem ich in die­sen ein­ge­stie­gen war kam bald dar­auf die Durch­sa­ge, der Zug wür­de in Fried­richs­ha­fen enden. Die App zeig­te mir aber nach wie vor eine durch­ge­hen­de Ver­bin­dung an. In Ulm stieg ich um, um den etwas schnel­le­ren ICE zu neh­men. Alles ok, auch das WLAN.
Frei­tag, 29.09.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Es gibt Tage, an denen macht Bahn­fah­ren kei­ne Freu­de. Ein sol­cher Tag war heu­te. Kurz bevor ich das Büro ver­las­sen habe, schau­te ich noch­mal nach mei­ner Ver­bin­dung: “Es fehlt ein Wagen” war im Inter­net zu lesen. “Na toll”, dach­te ich und mach­te mich auf den Weg. Auf dem Bahn­steig frag­te ich mich schon, wie alle die war­ten­den Leu­te in den Zug pas­sen sol­len. Ich fand einen frei­en Platz, der erst ab Hil­des­heim reser­viert war. Danach half mir ein DB-Mit­ar­bei­ter, einen frei­en Platz zu suchen. Wie viel Glück ich hat­te, einen sol­chen gefun­den zu habe, wur­de mir erst spä­ter deut­lich. Nach und nach und vor allem ab Frank­furt wur­de der Zug immer vol­ler. Rings­um for­der­ten Fahr­gäs­te mit Sitz­platz­re­ser­vie­run­gen Mit­rei­sen­de auf, den Platz frei­zu­ma­chen. In Mann­heim dräng­ten dann so vie­le Fahr­gäs­te hin­ein, dass fol­gen­de Durch­sa­ge ertön­te: “Der Zug ist hoff­nung­voll (!) über­füllt. Wer kei­nen Sitz­platz gefun­den hat wird auf­ge­for­dert, den Zug zu ver­las­sen. Andern­falls wer­den wir die Poli­zei rufen und den Zug räu­men las­sen.” Dies zeig­te anschei­nend kei­ne Wir­kung, die Durch­sa­ge wur­de mehr­fach wie­der­holt. Vom Bahn­steig dran­gen Geschrei und Beschimp­fun­gen her­ein. Schließ­lich kam der Zug mit 30 Minu­te Ver­spä­tung an. Mei­nen Anschluss­zug zur Abend­ver­an­stal­tung ver­pass­te ich und muss­te schließ­lich ein Taxi neh­men. Dass das WLAN nur mäßig (lang­sam und mit Aus­fäl­len) funk­tio­nier­te erwäh­ne ich nur neben­bei.
Mon­tag, 25.09.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
Sehr vol­ler Zug. Da alle Plät­ze belegt oder reser­viert sind, muss ich etwas wan­dern. WLAN funk­tio­niert erst im zwei­ten Teil der Fahrt. Wegen Aus­fall tech­ni­scher Gerä­te in der Bord­kü­che gibt es nur ein beschränk­tes Spei­sen­an­ge­bot. Pünkt­lich.
Frei­tag, 08.09.2017 (Karls­ru­he – Stutt­gart)
Der IC hat­te 18 Minu­ten Ver­spä­tung.
Frei­tag, 08.09.2017 (Stutt­gart – Ras­tatt, mit Umstieg in Karls­ru­he)
Pünkt­lich, Umstieg pro­blem­los. Der Aus­stieg aus dem ICE in Ras­tatt (hier ende­te der ICE wegen des Unfalls an der Bau­stel­le für den Ras­tat­ter Tun­nel) war aben­teu­er­lich. Wegen des gro­ßen Höhen­un­ter­schie­des kamen an allen Türen mobi­le Podes­te zum Ein­satz. Wei­ter nach Baden-Baden mit dem über­füll­ten Schie­nen­er­satz­ver­kehr.

Diens­tag, 05.09. 2017 (Ber­lin – Stutt­gart mit Umstieg in Mann­heim)

Ich war froh, dass ich einen frü­he­ren Zug als geplant neh­men konn­te. Und dann das: Er fährt nicht ab. 10 Minu­ten nach der regu­lä­ren Abfahrts­zeit gibt es die ers­te Infor­ma­ti­on: Ein Zug sei lie­gen geblie­ben und ver­sper­re die Aus­fahrt. Spä­ter irgend­wann erfolgt die Durch­sa­ge, der ICE wür­de in umge­kehr­ter Rich­tung aus­fah­ren, wodurch sich die Gesamt­ver­spä­tung auf 60 Minu­ten erhö­hen wür­de. Schließ­lich wird den Fahr­gäs­ten in Rich­tung Mann­heim und Stutt­gart emp­foh­len, auf einen spä­te­ren (in 40 Minu­ten abfah­ren­den) Zug umzu­stei­gen, der auf jeden Fall in die rich­ti­ge Fahrt­rich­tung aus­fah­ren kön­ne. Ich zöge­re und schau mir die Fahr­pl­an­la­ge genau­er an. Dann packe ich zusam­men und will aus­stei­gen, als die Türen gera­de schlie­ßen. Also zurück an den Platz, an dem das WLAN zunächst nicht funk­tio­niert. Ich will wenigs­tens die Zeit sinn­voll nut­zen kön­nen! Die Abfahrt erfolgt mit 55 Minu­ten Ver­spä­tung und statt direkt nach Span­dau erst mal über den Ost­bahn­hof. Unter­wegs erhöht sich die Ver­spä­tung, weil wir uns durch einen Sprin­ter-Zug über­ho­len las­sen müs­sen und spä­ter eine Türe nicht frei­wil­lig schließt. Und wenn alles zusam­men­kommt, dann fällt auch noch ein Teil des Küchen-Ser­vices aus. Ankunft in Mann­heim mit 96 Minu­ten Ver­spä­tung. Eine Wei­ter­fahrt nach Stutt­gart ist nicht mehr mög­lich. Die DB bezahlt ein Taxi, mit dem ich 70 Minu­ten spä­ter nach­hau­se kom­me als geplant.
Sonn­tag, 03.09.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
Das ers­te Mal seit Wochen war ich mal wie­der mit dem Fern­ver­kehr der Deut­schen Bahn unter­wegs, und alles hat geklappt: Es gab das gewünsch­te Essen, WLAN lief gut (aber nicht gut genug, um vom Zug aus das “Kanz­ler­du­ell” anzu­schau­en, da habe ich aller­dings nichts ver­passt) und der Zug lief zur vor­ge­se­he­nen Zeit im Ziel­bahn­hof ein.
Don­ners­tag, 03.08.2017 (Stutt­gart – Ulm)
Fahrt mit dem IC, alles ok.
Mitt­woch, 19.07.2017 (Ber­lin – Stutt­gart mit Umstieg in Mann­heim)
Heu­te rei­se ich mit mei­nen Nef­fen. Die Züge sind gut gefüllt, aus­nahms­wei­se habe ich Sitz­plät­ze reser­viert. Wir essen im Zug zu Mit­tag. WLAN läuft im ers­ten Zug gut und ist im zwei­ten nicht brauch­bar. Der Anschluss­zug ist deut­lich ver­spä­tet, so dass wir auf einen ande­ren ver­spä­te­ten Zug aus­wei­chen, auf den wir nicht so lan­ge war­ten müs­sen. 20 Minu­ten spä­ter ange­kom­men als geplant.
Mon­tag, 17.07.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)
Heu­te mal den frü­hen Zug nicht nach Stutt­gart, son­dern nach Ber­lin genom­men. Pfann­ku­chen-Früh­stück im gut gefüll­ten ICE. WLAN lief anfangs gut, spä­ter sehr zäh. Zug fuhr über­pünkt­lich auf Ber­lin Haupt­bahn­hof zu. Dann war aber das Gleis belegt und die Ein­fahrt ver­zö­ger­te sich. Den­noch pünkt­li­che Ankunft.
Sams­tag, 01.07.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Nach­dem ich dar­auf ver­zich­tet hat­te, den mas­siv ver­spä­te­ten Nacht­zug zu neh­men, fah­re ich nun mit dem ers­ten ICE des Tages. Die Sitz­platz­re­ser­vie­rung fällt aus (der Zug ist aber ohne­hin schwach aus­ge­las­tet), WLAN funk­tio­niert dafür gut. Ich nut­ze die Fahrt für ein Früh­stück und die Vor­be­rei­tung auf die anste­hen­den Wochen­end-Ter­mi­ne. Pünkt­lich.
Frei­tag, 30.06.2017 (Nacht­zug Ber­lin – Karls­ru­he)
Kurz bevor ich das Büro in Rich­tung Haupt­bahn­hof ver­las­sen möch­te, schaue ich noch­mal im Inter­net nach mei­ner Zug­ver­bin­dung. Oh Schreck: Wegen eines Poli­zei­ein­sat­zes weit über zwei Stun­den Ver­spä­tung, Abfahrt also erst nach 1 Uhr! Ich ent­schei­de mich, im eige­nen Bett zu schla­fen und den ers­ten ICE am Sams­tag­früh zu neh­men.
Don­ners­tag, 15.06.2017 (Stutt­gart-Ber­lin)
Beim Betre­ten der Bahn­hofs­hal­le bie­tet sich ein erfreu­li­ches Bild: Alle Züge, die auf dem Abfahrts­plan ange­zeigt wer­den, sind pünkt­lich (ja, ich weiß, dass hier man­che Fra­ge­zei­chen zu set­zen, sind, sie­he kurz­fris­ti­ge Fahr­pla­n­an­pas­sun­gen)!
Der Zug ist sehr gut gefüllt. Viel­leicht funk­tio­niert WLAN des­we­gen nur zu Beginn der Fahrt, spä­ter gar nicht mehr? Das nächst­ge­le­ge­ne WC ist defekt.
Umlei­tung über Han­no­ver wegen “Per­so­nen­scha­den”. Ankunft den­noch pünkt­lich.
Sams­tag, 10.06.2017 (Mann­heim – Stutt­gart)
WLAN eben­so gut wie die Pünkt­lich­keit. Das muss mal zur Pünkt­lich­keit gesagt wer­den: In den letz­ten Mona­ten neh­me ich deut­li­che Ver­bes­se­run­gen wahr. Die Züge sind sel­te­ner ver­spä­tet und wenn, dann nicht mehr so stark. Mal schau­en, ob das anhält!
Sams­tag, 10.06.2017 (Stutt­gart – Mann­heim)
Der Zug ist pünkt­lich, WLAN ist selbst mit dem anspruchs­lo­sen Tablet kaum zu gebrau­chen.

Frei­tag, 02.06.2017 (Ber­lin – Stutt­gart, Umstiegb in Mann­heim)

Ver­mut­lich wegen Bau­stel­len gibt es heu­te so gut wie kei­ne durch­ge­hen­den Ver­bin­dun­gen. Mit der knapp bemes­se­nen Umstei­ge­zeit in Mann­heim (vier Minu­ten) ist das immer ein Risi­ko. Hat aber geklappt, zumal der zwei­te Zug eine Ver­spä­tung von fünf Minu­ten hat­te. WLAN hat sich in bei­den Zügen nur mal kurz die Ehre gege­ben und sich dann wie­der ver­ab­schie­det.

Don­ners­tag, 25.05.2017 (Stutt­gart – Ber­lin, Umstieg in Mann­heim)

WLAN funk­tio­niert in bei­den Zügen, nach­dem ich ein Pro­gramm, das sich im Hin­ter­grund auf­zu­bau­en ver­sucht, gestoppt habe. Der ers­te Zug ist pünkt­lich, so dass der knapp bemes­se­ne Umstieg gut funk­tio­niert. Der zwei­te Zug stoppt auf frei­er Stre­cke, dann kommt die Durch­sa­ge: “In der Nähe sind Kühe aus­ge­bro­chen, die nun auf den Glei­sen umher­lau­fen.” Mit sechs Minu­ten Ver­spä­tung geht die Sache noch gut aus.

Sams­tag, 20.05.2017 (Ber­lin – Stutt­gart, Umstieg in Mann­heim)

Erst­mals seit lan­gem gutes WLAN, weil ich ein Pro­gramm, das sich im Hin­ter­grund auto­ma­tisch auf­baut, aus­ge­stellt habe. Im zwei­ten Zug fiel das WLAN dafür kom­plett aus. Gespeist und gear­bei­tet. Mit 10 Minu­ten Ver­spä­tung in Stutt­gart ange­kom­men.

Sonn­tag, 14.05.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)

Nach einem Hacker­an­griff auf die DB funk­tio­nie­ren die Anzei­ge­ta­feln an den Bahn­hö­fen bereits den drit­ten Tag nicht. Dass WLAN im gan­zen Zug aus­ge­fal­len ist hat aber wohl lt. Zug­be­glei­ter ande­re Grün­de. Ist jeden­falls ärger­lich, denn ich woll­te mir vom Lap­top aus die Ergeb­nis­se der NRW-Land­tags­wahl anschau­en. Ankunft mit 10 Minu­ten Ver­spä­tung.

Diens­tag, 02.05.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)

Kein WLAN. Dafür die gas­tro­no­mi­schen Ange­bo­te genutzt. Viel Papier weg­ge­ar­bei­tet. Der Zug war sehr gut gefüllt. Wegen Bau­stel­le Ankunft mit 12 Minu­ten Ver­spä­tung (wes­halb wur­de der Fahr­plan nicht an die Bau­stel­len­si­tua­ti­on ange­passt?). Mit einem Sprint habe ich mei­ne S‑Bahn trotz schwe­ren Gepäcks gera­de noch erwischt.

Sams­tag, 22.04.2017 (Stutt­gart-Ber­lin)

Im ers­ten ICE bin ich kaum, dass ich im Netz war, wie­der raus­ge­flo­gen. Im zwei­ten ICE gab es erst gar kein WLAN. Dafür hat der sehr knapp bemes­se­ne Umstieg in Mann­heim gut funk­tio­niert, bei­de Züge waren pünkt­lich. Kaum hat­te ich “Nudeln mit Toma­ten­so­ße” bestellt, griff der älte­re Herr von gegen­über zu sei­nem Han­dy und tele­fo­nier­te: “Schatz, jetzt weiß ich, was ich mir zum Abend­essen wün­sche: Nudeln mit Toma­ten­so­ße”.

Diens­tag, 04.04.2017 (Mann­heim – Stutt­gart)

Der ICE fiel aus, dafür fuhr ein Ersatz-ICE und brach­te die Fahr­gäs­te pünkt­lich nach Stutt­gart. WLAN gab es nicht.

Mon­tag, 03.04.2017 (Stutt­gart – Mann­heim)

Kein WLAN, pünkt­lich.

Sonn­tag, 02.04.2017 (Ber­lin – Stutt­gart mit Umstieg in Mann­heim)

Nach über einer Stun­de und weit hin­ter Wolfs­burg gab es erst­mals die Mög­lich­keit, etwas aus der Gas­tro­no­mie zu bestel­len (und zu früh­stü­cken). WLAN für Arbeit am Lap­top zu unzu­ver­läs­sig. Pünkt­lich, Umstieg hat gut funk­tio­niert.

Im zwei­ten ICE zumin­dest in dem Wagen, in dem ich Platz gefun­den habe, über­haupt kein WLAN. Pünkt­lich in Stutt­gart und wei­ter mit dem Regio­nal­zug nach Nür­tin­gen.

Sams­tag, 25.03.2017 (Stutt­gart – Ber­lin)

Nach einem Ter­min in Stutt­gart fah­re ich schon wie­der zurück nach Ber­lin. Der Zug ist gut gefüllt. WLAN ist unbrauch­bar, dafür las­se ich mir mein Bord-Mit­tag­essen schme­cken. Pünkt­lich.

Sams­tag, 25.03 2017 (Ber­lin – Stutt­gart, bis Karls­ru­he mit dem Nacht­zug der ÖBB)

Im Nacht­zug habe ich erst­mals einen übel­lau­ni­gen Zug­be­glei­ter ange­trof­fen. Er mein­te, ich müss­te eine Stun­de vor Ankunft in Karls­ru­he auf­ste­hen, wenn ich mein Früh­stück ein­ge­packt mit­neh­men will. Das wäre dann um etwa 04.15 Uhr. Nein dan­ke, da schla­fe ich lie­ber län­ger und nut­ze die 50 Minu­ten bis zur Abfahrt des IC nach Stutt­gart, um im Haupt­bahn­hof Karls­ru­he einem Café zu früh­stü­cken! Der IC der Deut­schen Bahn war eben­falls pünkt­lich.

Sonn­tag, 19.03.2017 (Stutt­gart – Ber­lin, ab Mann­heim mit dem Nacht­zug der ÖBB)

Mein Schrei­ben an die DB beschreibt das Wesent­li­che die­ser Fahrt:

Gelöscht:

“Sehr geehr­ter Herr X, bevor ich das Haus ver­las­sen habe, habe ich zur Sicher­heit noch­mal im Inter­net geschaut, ob es zur Fahrt nach Mann­heim und der Wei­ter­fahrt mit dem Nacht­zug nach Ber­lin Beson­der­hei­ten gibt. Gab es aber nicht bzw. wur­den nicht ange­zeigt. Am Hbf. in Stutt­gart war die ein­zi­ge Beson­der­het, dass der ICE mit einer Ver­spä­tung von 5 Minu­ten ange­zeigt wur­de (“23.05 Uhr +5”). Ich ging zum Abfahrts­gleis, an dem plötz­lich die Abfahrts­zeit “23.18 Uhr” ange­zeigt wur­de. Von Ver­spä­tung war aber kei­ne Rede mehr. Ich frag­te einen Bahn­mit­ar­bei­ter, der mir dar­auf­hin erklär­te, der Fahr­plan sei wegen Bau­stel­len ange­passt wor­den. Eine Bau­stel­le, die Sonn­tag­abend um 23 Uhr ein­ge­rich­tet wur­de? Es wur­de sehr knapp mit dem Errei­chen des Nacht­zu­ges in Mann­heim, ich kam drei Minu­ten vor der Abfahrts­zeit des Nacht­zu­ges in Mann­heim an (die­ser hät­te aber ziem­lich sicher gewar­tet). Was ich mich nun aber fra­ge: Wie läuft das mit dem Bau­stel­len­ma­nage­ment bei der DB? Bau­stel­len wer­den Wochen, eher Mona­te im Vor­aus geplant. Wie kann es da sein, dass der Fahr­plan wäh­rend der Fahrt eines Zuges ange­passt wird? Der Nacht­zug kam mit einer Ver­spä­tung von 75 Minu­ten in Ber­lin an. Laut Aus­sa­ge des Lok­füh­rers liegt dies an Bau­stel­len, von denen die ÖBB nichts wuss­ten.”

Sonn­tag, 12.03.2017 (Wup­per­tal – Stutt­gart mit Umstieg in Mann­heim)

Die umge­kehr­te Wagen­rei­hung führt an allen Bahn­hö­fen zu Völ­ker­wan­de­run­gen auf den Bahn­stei­gen, ins­be­son­de­re im stark fre­quen­tier­ten Haupt­bahn­hof in Köln mit vie­len Rei­sen­den mit Kin­der­wa­gen und gro­ßen Kof­fern. Dies dürf­te neben einem Arzt­ein­satz mit dafür ver­ant­wort­lich gewe­sen sein, dass der Zug mit 11 Minu­ten Ver­spä­tung abfährt. In Mann­heim fährt der Anschluss­zug nach Stutt­gart vom gegen­über­lie­gen­den Gleis ab, als “mein” Zug gera­de ein­fährt. Der nächs­te Zug lässt aber nicht lan­ge auf sich war­ten und ich bekom­me im Stutt­gart dank schnel­ler Bei­ne sogar noch die vor­ge­se­he­ne S‑Bahn.

Das WLAN im ers­ten Zug brach nach jedem Ein­wähl­ver­such schnel­ler zusam­men, als sich die Sei­ten auf­bau­en konn­ten. Im zwei­ten ICE gab es über­haupt kein WLAN. Vie­len Dank, lie­be Deut­sche Bahn!

Frei­tag, 10.03.2017 (Ber­lin – Wup­per­tal)

In Ber­lin wur­den heu­te die Flug­hä­fen bestreikt. Ent­spre­chend gut gefüllt war der Zug. Ich muss­te mich zwei­mal umset­zen, weil nahe­zu alle Sitz­plät­ze reser­viert waren. WLAN gab es meist nicht brauch­bar, dafür aber ein gutes Mit­tag­essen. Pünkt­li­che Ankunft an Deutsch­lands häss­lichs­tem Bahn­hof.

Sams­tag, 05.03.2017 (Stutt­gart – Ulm mit Umstieg in Mann­heim)

Bei­de Züge pünkt­lich, WLAN im ers­ten Zug schmiert gleich ab und im zwei­ten funk­tio­niert es zwar, setzt aber immer wie­der aus. Mit­tag­essen bei Tem­po 220.

Mitt­woch, 01.03.2017 (Ulm – Stutt­gart)

Der IC fährt in umge­kehr­ter Wagen­rei­hung ein (ein Phä­no­men, das ver­meid­bar ist, das ich aber zum Glück nur sel­ten erle­be) und fährt “wegen eines lie­gen­ge­blie­be­nen Güter­zugs vor uns” mit einer Ver­spä­tung von neun Minu­ten ab, die er nicht abbau­en kann.

Sams­tag, 18.02.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Mit dem frü­hen Zug unter­wegs, Früh­stück an Bord. WLAN lief erst gar nicht, dann eine Zeit lang recht gut, dann wie­der nicht. Pünkt­lich.
Frei­tag, 10.02.2017 (Pforz­heim – Stutt­gart)
Der IC ist pünkt­lich.
Don­ners­tag, 09.02.2017 (Mainz – Stutt­gart)
Mit Umstieg in Mann­heim lässt sich der Umweg über Hei­del­berg spa­ren und ich errei­che in Stutt­gart eine S‑Bahn frü­her. Im ers­ten ICE WLAN unbrauch­bar, ich flie­ge stän­dig aus dem Netz. Im zwei­ten funk­tio­niert es wun­der­bar. Ankunft pünkt­lich.
Mitt­woch, 08.02.2017 (Koblenz – Mainz)
Pünkt­li­cher IC.
Mitt­woch, 08.02.2017 (Stutt­gart – Koblenz)
Mit dem ICE nach Mann­heim. Kein WLAN, dar­über wird im Zug sogar auf den Dis­plays infor­miert. Umstieg in EC und Fahrt auf der wun­der­schö­nen Rhein­stre­cke. Pünkt­li­che Ankunft.

Diens­tag, 07.02.2017 (Ham­burg-Würz­burg)

Die Bord­kü­che kann wegen tech­ni­scher Pro­ble­me nur ein ein­ge­schränk­tes Sor­ti­ment anbie­ten. WLAN funk­tio­niert erst gar nicht, spä­ter sehr lang­sam. Der ICE kommt in Würz­burg mit sechs Minu­ten Ver­spä­tung an. Der Regio­nal­zug nach Stutt­gart konn­te daher erst mit Ver­spä­tung abfah­ren. So ent­ste­hen Ver­spä­tun­gen auf der Fran­ken­bahn, die in Baden-Würt­tem­berg von allen Regio­nal­stre­cken die momen­tan größ­ten Sor­gen berei­tet.

Mon­tag, 06.02.2017 (Offen­burg-Ham­burg)
Kann alles klap­pen, wenn man mit der Bahn gleich zwei­mal umstei­gen muss? Ja, es kann! So viel schon mal vor­ab. Kann es sein, dass von drei ICE nur zwei mit funk­tio­nie­ren­dem WLAN unter­wegs sind? Ja, auch das kann sein. Mit einem war­mem Abend­essen im Zug lässt sich das zum Glück leich­ter ver­dau­en …
Mon­tag, 06.02.2017 (Stutt­gart-Offen­burg)
Mit dem IC pünkt­lich nach Karls­ru­he. Wei­ter mit dem ICE, der eben­falls pünkt­lich ist. Aber kein WLAN, auch ein ande­rer Fahr­gast beschwert sich.
Frei­tag, 28.01.2017 (Ber­lin – Stutt­gart)
Ich hat­te kein WLAN, der Herr mir gegen­über aber zumin­dest zeit­wei­se. Die Tech­nik ver­ste­he wer wol­le …
Der Zug war gut gefüllt, die Leu­te woll­ten ins Wochen­en­de. Ankunft in Stutt­gart erfolg­te pünkt­lich.
Sonn­tag, 22.01.2017 Stutt­gart – Mann­heim (mit dem Nacht­zug wei­ter nach Ber­lin)
Irri­ta­ti­on im Bahn­hof Stutt­gart: Der ICE, der um 23.05 Uhr abfah­ren müss­te, wird auf den Anzei­ge­ta­feln mit der Abfahrts­zeit 23.13 Uhr ange­kün­digt. Am Bahn­steig ver­su­chen vier DB-Mit­ar­bei­ter zu klä­ren, was los ist. Plötz­lich zei­gen die Tafeln die kor­rek­te Abfahrts­zeit an plus fünf Minu­ten Ver­spä­tung. Ankunft in Mann­heim mit 15 Minu­ten Ver­spä­tung. WLAN war so mies, dass sich kei­ne Sei­te auf­bau­en konn­te, bevor die Ver­bin­dung wie­der gekappt wur­de. Dabei hät­te im neu­en Jahr alles bes­ser wer­den sol­len. Doch das Gegen­teil ist der Fall.
Der Nacht­zug der ÖBB hat auf den ver­spä­te­ten ICE gewar­tet. Mit weni­gen Minu­te Ver­spä­tung gut in Ber­lin ange­kom­men.
Frei­tag, 20.01.2017
Über­wie­gend unbrauch­ba­res WLAN, auch der Mit­fah­rer gegen­über flucht. 10 Min­ten ver­spä­te­te Ankunft, nach­dem der Zug in Frank­furt unge­wöhn­lich lan­ge ste­hen geblie­ben war.
Sonn­tag, 15.01.2017 (Stutt­gart – Ber­lin mit Umstieg in Mann­heim)
Der ICE ab Stutt­gart kam schon etwas zu spät an; eine ent­spre­chen­de Info der war­ten­den Fahr­gäs­te gab es nicht. Dann gab es eine irri­tie­ren­de Durch­sa­ge bzgl. der Wagen­rei­hung. Als der Zug ein­ge­fah­ren war begann eine Fahr­gast­wan­de­rung auf dem Bahn­steig. Die Abfahrt erfolg­te schließ­lich mit 10 Minu­ten Ver­spä­tung. Blöd, wenn man in Mann­heim nur eine fahr­plan­mä­ßi­ge Umstei­ge­zeit von vier Minu­ten hat. Bin 2. Klas­se gefah­ren. Hat­te erst Pro­ble­me, mit dem WLAN der DB ins Netz zu kom­men. Dann flog ich bin­nen kür­zes­ter Zeit wie­der raus. Ich spre­che den Zug­be­glei­ter an, der mir dar­auf­hin erklärt, das Netz sei so schlecht, dass er nicht habe schau­en kön­nen, ob es mit dem Anschluss in Mann­heim klap­pen könn­te.
Aber es hat geklappt! Denn der ICE aus Stutt­gart konn­te sei­ne Ver­spä­tung auf nur noch vier Minu­ten abbau­en. Die Reser­vie­rungs­an­zei­ge im Zug nach Ber­lin war defekt. Ich muss­te mir, kaum dass ich mich aus­ge­brei­tet hat­te, einen neu­en Platz suchen. Dafür bekam ich einen guten Netz­zu­gang und etwas War­mes zu essen. Und es gab eine net­te Durch­sa­ge: “Wir brau­chen jemand in Wagen sie­ben wo gut tür­kisch spricht”. Pünkt­li­che Ankunft.
Frei­tag, 13.01.2017 Erfurt – Stutt­gart
Rei­sen am Frei­tag, den 13. und dann auch noch, wenn star­ke Schnee­fäl­le ange­sagt wur­den? Dafür hat­ten mei­ne Mit­rei­sen­den und ich eher Glück. Im ers­ten Zug hat die Gas­tro­no­mie funk­tio­niert, das WLAN nur bedingt (abwech­selnd mal bei mir und mal bei mei­nem Neben­sit­zer) und das WC gar nicht. Ankunft in Frank­furt mit leich­ter Ver­spä­tung.
Weil aber der ICE ab Frank­furt mehr Ver­spä­tung hat­te, gelang der Umstieg rei­bungs­los. Das WLAN funk­tier­te gar nicht und das WC eben­so­we­nig. Gibt es da einen Zusam­men­hang? Ankunft mit 25 Minu­ten Ver­spä­tung.
Mitt­woch, 11.01.2017 (Ber­lin – Leip­zig)
Pünkt­li­che Fahrt mit dem gut gefüll­ten IC.
Mon­tag, 09.01.2017 (Stutt­gart-Mann­heim, mit Nacht­zug wei­ter nach Ber­lin)
Mei­ne ers­te Fahrt mit einem ICE in die­sem Jahr und seit das neue Ver­spre­chen der DB bzgl. WLAN gilt: Ich kam sehr schnell rein, flog aber genau­so schnell mehr­fach wie­der raus. Und das, obwohl der Zug nur schwach aus­ge­las­tet war. Spä­ter etwas bes­ser. Pünkt­lich in Mann­heim.
Da der Nach­zug inzwi­schen nicht mehr von der DB, son­dern von den ÖBB betrie­ben wird, ist der fol­gen­de Bericht ein Exkurs: Ich freu­te mich, wie­der mit dem Dop­pel­stock­zu fah­ren zu dür­fen. Er fährt sehr ruhig und bie­tet in den obe­ren Abtei­len viel Platz und einen Tisch. Die Abtei­le wur­den neu aus­ge­stat­tet. Es ist sehr sau­ber. Aber: Es zieht und die Jalou­sien las­sen “Dis­co­licht” durch­fla­ckern. Eine Augen­mas­ke ist zu emp­feh­len. Der Zug benö­tigt zwi­schen Mann­heim und Ber­lin nun 1:15 h weni­ger Zeit als frü­her. Das hat Vor- und Nach­tei­le: Die Nacht ist mit 6 h kurz (da kommt man auf maxi­mal fünf Stun­den Schlaf) und man kommt bereits um kurz nach sechs Uhr in Ber­lin an. Für mich – ich kann ent­we­der ins Büro oder in mei­ne Zweit­woh­nung – ist das kein Pro­blem. Für ande­re Rei­sen­de ist dies – je nach Rei­se­zweck – sehr früh. Pünkt­li­che Ankunft.
Mon­tag, 09.01.2017 (Hei­del­berg – Stutt­gart)
Ver­mut­lich habe ich den­sel­ben EC wie­der erwischt: Ohne Bord­bis­tro, aber pünkt­lich.
Mon­tag, 09.01.2017 Stutt­gart – Hei­del­berg
EC ohne Bord­bis­tro, aber pünkt­lich.

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