Bahn-Tagebuch
Mein Deutsche Bahn-Tagebuch
Dieses Tagebuch wird seit November 2013 geführt und umfasst alle meine Zugfahrten im Fernverkehr der DB. Es enthält alle positiven wie – leider auch auftretenden – negativen Erlebnisse. Als passionierter Bahnfahrer ist es mir ein großes Anliegen, dass sich die Bahn zu einem zuverlässigen, komfortablen und von immer mehr Reisenden bevorzugten Verkehrsmittel entwickelt. Die hier geschilderten Erlebnisse zeigen, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist. Diesen Weg gestalte ich – als Fahrgast wie auch als politischer Mandatsträger – engagiert mit.
Sonntag, 21.02.2020 (Stuttgart – Berlin)
Ab Frankfurt füllte sich der zuvor sehr leere Zug ein bisschen. Wegen baustellenbedingtem eingleisigen Streckenabschnitt verlor der Zug einiges an Zeit, konnte aber viel davon wieder hereinholen. Nur noch geringe Verspätung bei Ankunft. WLAN lief einigermaßen gut.
Donnerstag, 18.02.2021 (Tuttlingen – Böblingen)
Minimalste Verspätung (Tücken der eingleisigen Gäubahn-Strecke). Wichtig ist, dass der Anschluss auf die S‑Bahn klappt. Er hat geklappt.
Donnerstag, 18.02.2021 (Böblingen – Tuttlingen)
Alles gut.
Samstag, 13.02.2021 (Berlin – Stuttgart, Umstieg in Frankfurt)
Fast eine Woche nach teils starken Schneefällen hat es die Deutsche Bahn leider nicht geschafft, alle Strecken frei zu räumen. Die Informationen sind widersprüchlich. Die Fahrt nach FFM wird mit “+2” angezeigt. Doch im “Kleingedruckten” unter “Aktuelle Informationen” steht in der App, dass die Strecke zischen Hannover und Göttingen gesperrt sei und die Umleitung eine halbe Stunde an Zeit kosten würde. Dass der Umstieg in FFM (10 Minuten Umsteigezeit) nicht funktioniert, wird aber nicht angezeigt. Der Zugbegleiter meint, seines Wissens sei die Strecke durchgehend befahrbar. Im Zug gab es keinerlei Infos, bis wir in Halle ankamen. Dort wurde den Reisenden mitgeteilt, man wisse derzeit noch nicht, auf welcher Strecke es weitergehe und man so lange eben nicht weiterfahren könne. Dann die Botschaft, dass die eigentliche Strecke “witterungsbedingt” (der Schneefall ist fast eine Woche vorbei und Schneeverwehungen kann es mangels Wind nicht geben) erneut gesperrt worden sei. In Frankfurt mit Verspätung von knapp einer Stunde angekommen. Andere Züge haben bis zu vier Stunden Verspätung. Nach halber Stunde Aufenthalt Weiterfahrt mit EC über Heidelberg, Am Bahnsteig sind die elektronischen Anzeigetafeln genauso defekt wie alle Anzeigen am und die meisten im Zug. Es war ein Glücksspiel, ob man in den richtigen Zug einsteigt. Eine erhellende Durchsage im Zug gab es erst zwei Minuten vor Abfahrt. Kam schließlich mit 75 Minuten Verspätung in Stuttgart an. Fazit: Die neue “Schneestrategie” sollte vom DB-Management dringend überarbeitet werden.
Samstag, 06.02.2021 (Stuttgart – Berlin mit Umstieg in Mannheim)
Bin wegen des drohenden Unwetters einen knappen Tag früher gefahren. Erster Zug pünktlich, Umstieg reibungslos. Auch der zweite Zug war pünktlich unterwegs. WLAN funktionierte in den schwach ausgelasteten Zügen reibungslos. Von Unwetter war (noch) nichts zu spüren.
Freitag, 29.01.2021 (Berlin – Stuttgart)
Bis Frankfurt war der Zug für diese Zeiten relativ gut gefüllt. Man konnte aber ausreichend Abstand halten. Dann leerte er sich zunehmend. Es gab wohl einige Verstöße. So kam die Bundespolizei mal in den Zug, weil ein Fahrgast seinen Fahrschein nicht vorzeigen wollte. Ein Zugbegleiter musste einige Reisende teils mehrfach auffordern, die Maske richtig aufzusetzen – jedoch nicht in meiner direkten Sitznachbarschaft. Wäre mir ziemlich peinlich, wenn ich auf so etwas angesprochen werden müsste. Mit dem WLAN ließ es sich gut schaffen und der Zug war pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 24.01.2021 (Stuttgart – Berlin)
Extrem schlechte Auslastung, gutes WLAN und pünktlich in der Bundeshauptstadt.
Freitag, 15.01.2021 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war besser ausgelastet als die meisten anderen, die ich in letzter Zeit genutzt hatte. Ausreichend “Abstand halten” war aber gerade noch möglich. WLAN war gut. Leichte Verspätung, da der Zug bei der Einfahrt nach Mannheim warten musste, bis das Gleis frei war.
Samstag, 09.01.2021 (Stuttgart – Berlin)
Schwache Auslastung, so dass man gut Abstand halten konnte. Reservierungsanzeigen defekt. DB Sicherheit kontrollierte die Maskenpflicht im Zug. Der Fahrplan sah eine um eine halbe Stunde verlängerte Fahrzeit vor, vermutlich wegen einer Baustelle. Aber sowohl in Eisenach (10 Minuten) als auch in Berlin (15 Minuten) kam der Zug “zu früh” an. WLAN lief sehr gut.
Bilanz 2020
81 Fahrten, der Anteil pünktlicher Züge war mit 80 Prozent deutlich höher als in den Vorjahren. Dies galt auch schon vor den Fahrgasteinbrüchen durch Corona. Die durchschnittliche Verspätung der unpünktlichen Züge stieg bei meinen Fahrten hingegen auf 33 Minuten. Dies hatte mit einigen sehr heftigen Verspätungen von 130 und 90 Minuten zu tun. Dennoch konnten mit 95% mehr Anschlusszüge erreicht werden als in den Vorjahren (Aber Achtung: In 2020 wenige Fallzahlen). WLAN in den ICE-Zügen stand deutlich häufiger als in den Vorjahren störungsfrei zur Verfügung. Es war deutlich zu spüren: Bei weniger Fahrgästen, die sich das WLAN teilen, funktioniert dieses erheblich besser. Da wir wieder auf steigende Fahrgastzahlen setzen besteht hier nach wie vor Handlungsbedarf. Ärgerlich bleibt, dass das Reservierungssystem nur bei etwa 80 Prozent der Fahrten funktionierte. Gerade in Pandemiezeiten, in denen „Abstand halten“ das Gebot der Stunde ist, ist dies nicht zu akzeptieren.
Freitag, 18.12.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit Nachtzug)
Der Nachtzug schien ziemlich stark ausgelastet gewesen zu sein. Leider nur mittelmäßig gut geschlafen. Pünktlich in Karlsruhe, mit sehr schwach besetztem IC pünktlich weiter und pünktlich an in Stuttgart.
Sonntag, 06.12.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist so ausgelastet, dass man gerade noch einigermaßen auf Abstand sitzen kann. Wenn, ja wenn nicht unbekannte Personen Sitzplätze nebeneinander gebucht bekommen. So erging es mir heute. Ich sprach DB-Personal an, da es ja heißt, dass durch das Reservierungssystem nur noch Fensterplätze vergeben werden. Die Buchungen waren im konkreten Fall aber wohl schon vor der Neuregelung vorgenommen worden. Ich hatte Glück: Die andere Person kam entweder nicht oder fand einen anderen Platz. Der Zug verfügte über gute WLAN-Verbindungen und war pünktlich in Berlin.
Samstag, 28.11.2020 (Berlin – Stuttgart, Umstieg in Mannheim)
Durchsage, nachdem der ICE gerade Wolfsburg verlassen hatte: „Unser Lokführer hat leider falsche Fahrplandaten eingespielt bekommen. Daher darf er nur mit Tempo 160 durch die Republik fahren.“ Na toll! Ab Göttingen ging es dann aber doch wieder in Normalgeschwindigkeit weiter. Bis Mannheim hatte der Zug tatsächlich seine Verspätung hereingeholt, so dass der Anschlusszug nach Stuttgart noch erreicht wurde. In beiden Zügen war „Abstand halten“ möglich – und WLAN ließ ein gutes Arbeiten zu.
Sonntag, 15.11.2020 (Stuttgart – Berlin)
Meine erste ICE-Fahrt auf der frisch sanierten Strecke nach Mannheim, die rund ein halbes Jahr gesperrt war! Es tut gut, wieder zügig voran zu kommen. Sehr schwach ausgelasteter Zug. WLAN funktioniert gut, pünktlich in Berlin angekommen.
Freitag, 07.11.2020 (Berlin – Stuttgart, mit Nachtzug bis Karlsruhe)
Unruhige Fahrt im Nachzug, weil nebenan telefoniert wird und der Zug etwas unsanft gefahren wird. Pünktlich in Karlsruhe und dort Umstieg in den ebenfalls pünktlichen IC.
Sonntag, 25.10.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug war stark ausgebucht, aber nicht alle Reisenden mit Reservierung stiegen tatsächlich zu. So blieb auch ich am Vierertisch alleine (worüber ich nicht unglücklich war). Nach Frankfurt laufen zwei Mitarbeiter von DB Sicherheit durch den Zug, vermutlich um die Einhaltung der Maskenpflicht zu kontrollieren. Dies war übrigens meine letzte Fahrt, bevor in wenigen Tagen die Schnellfahrstrecke Stuttgart – Mannheim nach monatelanger Sanierung wieder geöffnet wird und sich die Reisezeit um eine Stunde, auf das frühere Niveau, verkürzt. Pünktlich in Berlin angekommen.
Montag, 19.10.2020 (Böblingen – Horb)
Pünktlich.
Freitag, 09.10.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit Nachtzug)
Es war ziemlich unruhig im Nachtzug. Im Nachbarabteil wurde geschwätzt und der Zug wurde mehrfach wenig sanft abgebremst. Verspätung von 45 Minuten. Dank Kofferrennens habe ich den Anschluss-IC gerade noch erreicht. Dieser war pünktlich.
Dienstag, 29.09.2020 (Lutherstadt Wittenberg – Berlin)
Ebenfalls pünktlich.
Dienstag, 29.09.2020 (Berlin – Lutherstadt Wittenberg)
Pünktlich, aber kein WLAN.
Sonntag, 27.09.2020 (Karlsruhe – Berlin mit dem Nachtzug)
Alles gut, habe fast schon wunderbar geschlafen.
Freitag, 18.09.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Nachtzug fuhr “wegen Störung im Betriebsablauf” mit einer halben Stunde Verspätung ab. Die Dusche wollte kein Wasser ausspucken. So war am Morgen nur eine Katzenwäsche mit einem halben Liter Sprudel aus der Flasche möglich. Die verspätete Ankunft störte nicht, da der Anschluss-IC fahrplanmäßig ohnehin erst später fuhr. Dieser war angesichts der frühen Zeit sehr schwach ausgelastet und pünktlich.
Sonntag, 06.09.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist in weiten Teilen ausgebucht, ab Frankfurt sind die Sitzplätze belegt. Und doch tragen zwar die allermeisten, aber eben nicht alle Reisenden eine Maske oder nur unter der Nase. Das DB-Zugpersonal sagt bei den Fahrkartenkontrollen und der Entgegennahme von Bestellungen aus dem Bistro nichts. Dann tauchen zwei Mitarbeiter von DB Sicherheit auf und sprechen Reisende ohne Maske an. Ein Mann, der einige Meter von mir entfernt sitzt, setzt seine Maske auf – und nach dem Verschwinden der Sicherheitskräfte wieder ab. Es ist gut, dass jetzt wenigstens ein bisschen kontrolliert wird. Aber so reicht es offenbar nicht, um den Infektionsschutz durchzusetzen. Ich spreche einen Herrn neben mir an, der seine Maske nur zweitweise bzw. unterhalb der Nase trägt. Er fragt mich zwar, weshalb mich das stört, setzt sie dann aber doch richtig auf. Das WLAN funktioniert nicht. Pünktliche Ankunft.
Freitag, 04.09.2020 (Berlin – Stuttgart)
Diesmal könnte der Hinweis auf der App, wonach eine Auslastung des Zuges von über 50 Prozent zu erwarten sei, realistisch gewesen sein. Die Fahrgäste waren aber sehr ungleich im Zug verteilt. In dem Wagen, in dem ich einen Platz gebucht hatte, war Abstand halten überwiegend möglich und alle trugen ihre Masken. Der Zug war pünktlich, das WLAN lief gut.
Dienstag, 01.09.2020 (Braunschweig – Berlin)
Auch diese Zug bietet genug Platz zum Abstand halten. WLAN funktioniert, Sitzplatzanzeigen nicht. Pünktlich.
Dienstag, 01.09.2020 (Berlin – Braunschweig)
Sehr früh in relativ leerem ICE unterwegs nach Braunschweig. Alles gut: WLAN und Sitzplatzreservierung funktionieren, pünktlich.
Montag, 31.08.2020 (Stuttgart – Berlin, mit Umstieg in Hannover)
Erster ICE: Die App der DB sagte eine Besetzung von mehr als der Hälfte der Sitzplätze voraus. Tatsächlich war der Zug erheblich geringer ausgelastet. In Mannheim und später in Frankfurt stiegen noch einige Fahrgäste zu. Abstand halten war jedoch angesichts einer Auslastung von unter 50 Prozent problemlos möglich. Reservierungsanzeigen defekt.
Ich sprach ein auf der anderen Seite des Ganges neben mir sitzendes Paar an, das die meiste Zeit keine Maske trug. Er wurde sofort aggressiv. Mich gehe das nichts an, ich solle mich umsetzen und er würde sich gleich vergessen. Habe dagegen gehalten und die beiden haben sich Masken aufgesetzt.
Im Anschlusszug, ebenfalls ein ICE, wieder ein Reisender neben meinem reservierten Platz ohne Maske. Ich sprach ihn an. Er reagierte freundlich und setzte eine Maske auf. Ich habe bislang noch in keinem Fernverkehrszug erlebt, dass Bahnpersonal Reisende direkt auf die Maskenpflicht ansprach (nur einmal in einem Regionalzug). Auch in diesem Zug gab es keine Reservierungsanzeigen. Dafür funktionierte in beiden Zügen das WLAN gut. Eine leichte Verspätung konnte aufgeholt werden.
Sonntag, 09.08.2020 (Hamburg – Stuttgart)
Die Fahrt von Sylt nach Hamburg erfolgte in einem pünktlichen, aber zunächst ausgelasteten Regionalzug, in dem alle Sitzplätze belegt waren und zusätzlich einzelne Fahrgäste in den Eingangsbereichen stehen mussten. In Pandemie-Zeiten ist das weniger gut. Zum Glück trat nach etwa 45 Minuten eine leichte Entspannung ein. Der ICE war leicht verspätet, da am Frankfurter Flughafen auf den Lokführer gewartet werden musste. Der Zug war sehr schwach ausgelastet. Dennoch versagte das Bord-WLAN sehr schnell.
Dienstag, 04.08.2020 (Berlin – Sylt, Umstieg in Hamburg)
Die Verbindung nach Sylt ist ja berüchtigt. Dass der Ruf berechtigt ist, wenngleich womöglich niemand etwas dafür konnte, bekam ich heute geliefert. Der überraschend schwach ausgelastete ICE nach Hamburg war im Zulauf auf Hamburg 20 Minuten vor der Zeit (!). Die App zeigte mir, dass der IC, mit dem ich weiter auf die Insel kommen wollte, ausfällt. Auch die Folgezüge waren gestrichen. Grund war wohl ein entgleister Güterzug. Stattdessen wurden Verbindungen mit S‑Bahn und Regionalbahn angezeigt. Eine Verbindung, die ich durch die “Verfrühung” meines ICE hätte bekommen müssen, hätte für mich noch nicht einmal einen Zeitverlust bedeutet. Der Hauptbahnhof war schon angesagt, als der Zug zum Stehen kam. Er stand wegen des besetzten Gleisabschnitts so lange, dass er schließlich mit leichter Verspätung statt “zu früh” ankam. Die günstige Ersatzverbindung war verloren. Stattdessen fuhr ich mit der S‑Bahn nach Pinneberg. Zumindest wollte ich das und so war es auch angezeigt. Doch diese S‑Bahn endete vorzeitig, ich musste auf die nächste warten. Dann gab es in Elmshorn einen längeren Aufenthalt, bis es in einem stark gefüllten RE weiter und bis nach Sylt ging. Dieser Zug war für so viele Menschen mit zahlreichen und teils riesigen Gepäckstücken völlig ungeeignet. Ankunft eine starke Stunde später als geplant.
Sonntag, 02.08.2020 (Karlsruhe – Berlin mit Umstieg in Hannover)
Erster Zug: Der ICE war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Außer einem über sechsjährigen Kind trugen alle Reisenden, die ich sehen konnte, einen Mund-Nase-Schutz. Das Kind oder seinen Vater hätte ich angesprochen, wäre es in meiner direkten Nähe gesessen. Es zeigt sich: Um so voller die Züge, um so mehr Menschen tragen ihre Masken. Kein WLAN. Zehn Minuten vor fahrplanmäßiger Ankunft in Hannover kam die Durchsage, der Zug hätte wegen einer Stellwerkstörung auf eine andere Strecke ausweiche müssen, was eine Verspätung von 20 bis 25 Minuten zur Folge hatte. Auf der App wurde der Zug auch dann noch als pünktlich geführt, als er mit der prognostizierten Verspätung in Hannover einfuhr.
In Hannover erschwerter Umstieg. Der geplante Anschlusszug war weg. Die Bahnsteige waren brechend voll. Offenbar waren sehr viele Züge wegen diverser Stellwerkstörungen verspätet. Ein ICE, der lt. Anzeigetafel am Bahnsteig nach Berlin fahren sollte, fuhr woanders hin. Die App zeigte Züge an Bahnsteiggleisen an, wo diese nicht fuhren, weil sie auf andere Gleise verlegt worden waren. Es ist ärgerlich, wenn man sich auf die App der Deutschen Bahn ebenso wenig verlassen kann wie auf die digitalen Anzeigetafeln an den Bahnsteigen. Ist das der von manchen Seiten hochgelobte „integrierte Bahnkonzern“?
Ich entschied mich für einen IC, den offenbar einzigen pünktlichen Zug nach Berlin. Dort saß ich mit einem anderen Reisenden in einem Abteil. Der Zug war nicht so voll, wie es der volle Bahnsteig befürchten ließ. Der IC war pünktlich. Ankunft in Berlin 50 Minuten später als geplant.
Donnerstag, 29.07.2020 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war pünktlich und bot ein gutes WLAN. Abstand halten war gerade so möglich. Einzelne Maskenverweigerer – die es trotz regelmäßiger Durchsagen gibt – sind allerdings ein Ärgernis.
Dienstag, 21.07.2020 (Freiburg – Berlin)
Ab Mannheim/Frankfurt wurde der Zug ziemlich voll. Abstand halten war kaum möglich. Zum Glück trugen die meisten, um mich herum alle, eine Maske. WLAN hat durchgehend gut funktioniert und der Zug kam pünktlich in Berlin an.
Montag, 20.07.2020 (Stuttgart – Freiburg)
Was für ein Chaos! Ich wollte mit dem RE von GoAhead nach Karlsruhe und mit dem ICE weiter nach Freiburg. Auf der App und der Bahnsteiganzeige wurde der RE als „pünktlich“ angegeben, obwohl er schon längst Verspätung hatte („aus vorangegangener Fahrt“). Als die Verspätungen anzeigt wurden, hinkte die Bahnsteiganzeige deutlich hinter der auf der App hinterher (Anzeigen: 10 Minuten auf dem Bahnsteiganzeiger bzw. 30 Minuten auf der App). Der Zug fuhr schließlich mit rund einer halben Stunde Verspätung ab. Bei der Einfahrt in den Pforzheimer Bahnhof kam die Durchsage: „Dieser Zug endet in Pforzheim“. Nützliche Hinweise auf Umsteigemöglichkeiten in Richtung Karlsruhe gab es weder im Zug noch am Bahnsteig. Weiterfahrt schließlich mit einem IRE von GoAhead, der auf der App gar nicht angezeigt wurde. Dieser hielt unterwegs länger an, um mehrere Zugüberholungen abzupassen. In Karlsruhe habe ich logischerweise den Anschluss verpasst. Der nächste ICE war pünktlich, konnte aber kein WLAN bieten und die Sitzplatzreservierung war ausgefallen. Unweit vom Ziel Freiburg, ich hatte mich bereits zur Türe begeben, hielt der Zug an und irgendwann kam die Durchsage, dass wegen eines Personenschadens keine Weiterfahrt absehbar sei. Das war in Emmendingen mit seinem für den Zug zu kurzen Bahnsteig. Erst nach einer zeit des Wartens wurde eine Türe geöffnet – am anderen Ende des Zuges. Massen von Leuten quetschen sich durch den Zug Richtung Ausgang, dabei auch durch einen Wagen mit ausgefallener Klimaanlage. Virologen hätten bei diesem Anblick Herzrasen bekommen. Das Bordpersonal sprach davon, dass sicherlich bald ein SEV angeboten würde. Dem war aber nicht so. Kein Bus und nur ab und an ein Taxi, aber sehr viele Menschen, die weiter kommen wollten. Schließlich ergatterte auch ich ein Platz in einem Taxi und kam vier Stunden(!) später als geplant in Freiburg an. Die Hälfte meiner Termine hatten sich damit erledigt.
Freitag, 03.07.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Meine erste Nachtzug-Fahrt, seit die wegen Corona eingestellten Angebote wieder rollen. Ich weiß nicht, weshalb man im Nachtzug immer gefragt wird, wann man geweckt werden will, um dann doch früher geweckt zu werden. Auf Nachfrage bekommt man ein “Ich wollte Ihnen Hektik ersparen” zu hören. Verspätung von 50 Minuten. Anstelle des Anschluss-IC kam ein ICE zum Einsatz, der pünktlich war.
Sonntag, 28.06.2020 (Stuttgart – Berlin)
Im Zug funktionierte keine Sitzplatzreservierung, was einige Fahrgäste zu mehrfachem Sitzplatzwechsel zwang. Ab Frankfurt war der Zug einigermaßen gut besetzt, Abstände ließen sich aber weitgehend einhalten. Dass einige Fahrgäste ohne Maske unterwegs waren war gegenüber MItreisenden respektlos und sollte von der Bundespolizei zumindest ab und zu kontrolliert und geahndet werden. WLAN brach irgendwann völlig zusammen. Pünktliche Ankunft.
Samstag, 20.06.2020 (Berlin – Stuttgart)
Statt eines ICE 4 musste ein älteres Modell eingesetzt werden, wodurch das Reservierungssystem nicht mehr funktionierte. Ein Wagen blieb wegen einer zersprungenen Fensterscheibe gesperrt. Dadurch wurde es etwas enger, als es in Coronazeiten sein sollte. Eine Gruppe von Radfahrenden hatte Probleme mit ihren Fahrrädern, da lediglich die neueste Baureihe des ICE dafür Platz bietet. WLAN war mies, die Pünktlichkeit hingegen gut.
Sonntag, 15.06.2020 (Stuttgart – Berlin)
Bereits vor Abfahrt war auf der App der Hinweis “Besetzung von mehr als der Hälfte der Sitzplätze erwartet”. Bis Frankfurt war der Zug schwächer ausgelastet, ab Frankfurt könnte die Auslastung geschätzt bei 40 bis 50 Prozent gelegen haben. Damit machte dann das WLAN schlapp. Der Anteil derer, die die vorgeschriebene Maske trug, lag bei mindestens 90 Prozent. Derjenige, der mir am Vierertisch schräg gegenüber saß und die Maske zum Telefonieren absetzte, bat ich, diese wieder aufzusetzen, was er dann auch tat. Per Durchsage wurde immer wieder auf die behördliche Anordnung zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung hingewiesen. Pünktliche Ankunft.
Montag, 08.06.2020 (Singen – Böblingen)
Pünktlich.
Donnerstag, 04.06.2020 (Böblingen – Singen)
Pünktlich. Gefühlt ist die Auslastung nicht weit entfernt von der Normalität vor der Krise. Das gilt auch für meinen Eindruck aus den Regionalzügen auf der Bodenseegürtelbahn.
Samstag, 30.05.2020 (Berlin – Stuttgart)
Die Wagenreihung wurde auf der App und am Bahnsteig falsch angezeigt. Dafür lief das WLAN prächtig. Pünktlich.
Sonntag, 24.05.2020 (Stuttgart – Berlin)
Als ich eingestiegen war bekam ich einen Schreck: Praktisch alle Sitzplätze waren als reserviert gekennzeichnet. Wie soll man da mit Abstand zueinander sitzen? Zum Glück erfüllte sich teilweise, was die Zugbegleiterin sagte, nachdem ich sie darauf angesprochen hatte: Viele Reservierungen sind Wochen alt, viele Fahrgäste kommen nicht. Doch es wurde so voll, wie ich es seit der Pandemie nicht mehr erlebt hatte. So wollten sich zwei Personen zu mir an den Tisch setzen, weil das Reservierungssystem sie ebenfalls dorthin geschickt hatte. Sie fanden aber einige Meter weiter zwei Plätze. Viele Reisende setzten sich nicht an ihre reservierten Plätze, weil sie dann – womöglich über Stunden – keinen Abstand hätten halten können. Die Auslastung des Zuges ermöglichte nur knapp, das Abstandsgebot einzuhalten. Es ist ärgerlich, dass das Reservierungssystem der DB kein intelligentes Aufteilen der Sitzplätze zulässt. Interessante Erfahrungen macht der Reisende gerade auch mit dem WLAN an Bord: Ab einer Auslastung von etwa 20 Prozent verschlechtert sich die Qualität massiv, ab 25 Prozent bricht es völlig zusammen. So war es auch heute. Pünktlich in Berlin.
Samstag, 16.05.2020 (Berlin – Stuttgart)
Schwach ausgelasteter, aber keineswegs leerer Zug, der alle pünktlich und mit funktionierendem WLAN ans Ziel brachte.
Sonntag, 10.05.2020 (Stuttgart – Berlin)
Zug sehr gering ausgelastet, WLAN funktionierte meist. Punktlandung.
Freitag, 08.05.2020 (Berlin – Stuttgart)
Mein Gefühl ist, dass sich die Züge allmählich wieder etwas besser füllen. Abstand halten war weiterhin möglich. Außerdem ist mein Eindruck, dass das WLAN im ICE bis zu eine Auslastung von 15 oder 20 Prozent gut funktioniert, dann aber zunehmend schwächelt. Pünktlich.
Sonntag, 03.05.2020 (Stuttgart – Berlin)
Abstand zu halten war fast immer problemlos möglich. Die meisten Fahrgäste trugen Mund-Nase-Schutz. WLAN lief gut, der Zug war pünktlich. Etwas nervig ist nur die wegen der Umleitung (NBS Stuttgart – Mannheim ist gesperrt) verlängerte Reisezeit.
Samstag, 02.05.2020 (Singen – Böblingen)
Ebenfalls pünktlich – und unspektakulär trotz Coronakrise.
Samstag, 02.05.2020 (Böblingen – Singen)
Pünktlich.
Freitag, 24.04.2020 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war etwas besser ausgelastet als die letzten, mit denen ich während der Coronakrise gefahren bin. Das Abstandsgebot ließ sich aber weitgehend einhalten. In Frankfurt stiegen einige wenige Fahrgäste mehr zu und schon kollabierte das WLAN. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 19.04.2020 (Stuttgart – Berlin)
Die Coronakrise wirkt sich auch auf einen Vielfahrer wie mich aus: Weniger Termine, weniger Reiseanlässe, weniger Fahrten. Heute ging es aber wieder nach Berlin. Da die Neubaustrecke Stuttgart – Mannheim gerade saniert wird, ging die Fahrt über die Bummelstrecke. Hinter Frankfurt wurde der Zug wieder umgeleitet, diesmal wegen eines Oberleitungsschadens. Ankunft in Berlin mit einer Viertelstunde Verspätung.
Donnerstag, 26.03.2020 (Berlin – Stuttgart)
Bin heute erstmals während der Zeit der Einschränkungen wegen der Coronakrise wieder Bahn gefahren. Der Zug war sehr schwach ausgelastet. Die Fahrgäste konnten weitgehend in der ersten wie in der zweiten Klasse den empfohlenen Abstand zueinander halten. Einige Mitreisende trugen Gesichtsmasken und/oder Handschuhe. Das gastronomische Angebot war wegen der geringen Reisendenzahl eingeschränkt. Auf dem WC gab es kein Wasser zum Händewaschen. Dafür hat das WLAN so reibungslos funktioniert wie selten zuvor. Einige Minuten Verspätung wegen einer Störung an der Strecke.
– Wegen der Coronakrise fielen Termine aus und ich bin weniger mit der Bahn gefahren -
Freitag, 13.03.2020 (Berlin – Oranienburg)
Fahrt mit dem neuen Stadler-IC der Deutschen Bahn. Auch mit geringer Verspätung ein schöner, ruhig laufender Zug! Angenehm sind die breiten Türen ohne Treppen, das Gastro-Angebot (das ich auf der kurzen Strecke aber nicht testen konnte) und die Tatsache, dass jeder Zug über acht Fahrradstellplätze verfügt. Ich werde den neuen Zug noch ausgiebig testen!
Sonntag, 01.03.2020 (Stuttgart – Berlin)
Auch bei dieser Fahrt – diesmal wäre es um ein Mittagessen gegangen – konnte die Bordküche den Hunger nicht stillen. Es gab so gut wie nichts. Auch das WLAN bot nur eine dürftige Leistung. Nicht lange nach Fahrtbeginn kam der Zug in einem Tunnel zum Stehen: “Oberleitungsschaden”. Es musste einer Umleitung gefolgt werden, die rund eine halbe Stunde an Zeit kostete. Das war aber noch nicht genug: Später kam der Zug auf freier Strecke zum Stehen. Grund diesmal: “Verletzte Person auf dem Gleis”. Erneut wurde eine Umleitung gewählt. Die Ankunft erfolgte schließlich mit einer Verspätung von 1,5 Stunden.
Samstag, 29.02.2020 (Berlin – Stuttgart)
Wenn man sehr früh am Morgen (im konkreten Fall um 5.28 Uhr) eine Reise mit der Bahn antritt, dann erwartet man aus meiner Sicht zurecht, dass ein Frühstück erworben werden kann. Dem war aber einmal mehr nicht so. Die meisten Produkte waren nicht erhältlich und das wenige, was es gab, wurde in Einweg serviert. Zumindest aber hat das WLAN funtkioniert und wir kamen pünktlich an.
Donnerstag, 27.02.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist sehr gut ausgelastet. Kein WLAN und auch Probleme mit der Gastronomie: Das Servicepersonal steigt erst in Frankfurt zu und bereits in Fulda, also eine Stunde später, wieder aus. Daher wurden nur Getränke ausgegeben. Da die Spülmaschine defekt war gab es alles in Einweg, Zum Glück war der Zug aber pünktlich.
Mittwoch, 27.02.2020 (Stuttgart – Ulm)
Pünkllicher IC.
Freitag, 21.02.2020 (Ulm – Stuttgart)
Alles gut.
Freitag, 21.02.2020 (Stuttgart – Ulm)
Pünktlich, Anschluss nach Günzburg gut erreicht, aber mit WLAN war nicht viel los.
Mittwoch, 19.02.2020 (Mannheim – Stuttgart)
Alle Züge wiesen erhebliche Verspätungen auf. Hätte mich aber insofern nicht betroffen, als dass zur geplanten Abfahrtszeit zwar nicht “mein” Zug kam, aber ein früherer mit Verspätung. Dann wurden aber “spielende Kinder auf dem Gleis” gemeldet und die Strecke musste gesperrt werden. Die Strecke wurde verhältnismäßig schnell wieder frei gegeben. Der Zug hatte etwa 40 Minuten Verspätung, wurde auf der App aber als pünktlich geführt. Ich kam 20 Minuten später an als geplant.
Mittwoch, 19.02.2020 (Stuttgart – Mannheim)
Pünktlich und WLAN lief gut.
Dienstag, 18.02.2020 (Ulm – Stuttgart)
Pünktlicher ICE mit funktionierendem WLAN. Was will man mehr?
Montag, 17.02.2020 (Böblingen – Singen)
Der IC 2 war zuverlässig und pünktlich unterwegs. Allerdings waren mehrere Türen defekt. Mindestens ein Fahrgast verpasste seinen Ausstieg und musste weiter fahren.
Samstag, 15.02.2020 (Berlin – Stuttgart)
Frühstück im Zug wäre ja wunderbar, wäre nicht regelmäßig die Spülmaschine an Bord defekt und müsste man deshalb nicht auf Plaktiktellern essen und aus Einwegbechern trinken. Kein ICE-WLAN. Über den Hotspot des Smartphones ließ es sich aber wieder unterbrechungsfrei am Laptop arbeiten. Es kann also nicht daran liegen, dass von außen keine Signale kommen. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 09.02.2020 (Stuttgart – Berlin, Umstieg in Mannheim)
Im Stuttgarter Hauptbahnhof sind auch fünf Tage nach dem Kabelbrand einige der digitalen Anzeigetafeln defekt. Meine Sitzplatzreservierung im ICE nach Mannheim war doppelt vergeben worden. Ich konnte mich zum Glück aber mit dem anderen Fahrgast einigen. Der Umstieg in Mannheim, sehr knapp bemessen, hat funktioniert. Doch, siehe da: Auch im ICE nach Berlin war ein und derselbe Sitzplatz doppelt reserviert worden. Auch hier fanden wir eine Lösung. WLAN war im ersten Zug gut, im zweiten nach einer kurzen Weile nicht mehr zu gebrauchen. Ankunft mit rund 10 Minuten Verspätung.
Mittwoch, 05.02.2020 (Singen – Böblingen)
Personal ging mit kleinem Kabelbrand (verschmorte Steckdose) während der Fahrt sehr besonnen um. Pünktlich.
Dienstag, 04.02.2020 (Böblingen – Singen)
Der Zug konnte seine zwischenzeitliche Verspätung wieder herausfahren. Pünktlich.
Samstag, 01.02.2020 (Berlin – Stuttgart)
Um 5.30 Uhr ging es los. Wer sich um diese Uhrzeit auf eine längere Reise mit der Bahn begibt, wird sich häufig darauf verlassen wollen, dass es im Zug ein Frühstück gibt. Für die Bahn kamen Frühstückswünsche wie der von mir aber überraschend. Es gab kaum Personal und ein nur eingeschränktes Angebot mit Einwegbechern. Grund: Sowohl die Kühlung als auch die Spülmaschine funktionierten nicht, Personal sollte erst Stunden später in Fulda zusteigen. Das WLAN war nicht zu gebrauchen. Mit dem Hotspot übers Handy ließ es sich am Laptop aber gut arbeiten. Das wohl Wichtigste bei der Bahnfahrt, die Pünktlichkeit, war hingegen nicht zu beanstanden. Habe meinen Anschlusszug nach Heilbronn erreicht. Zum Thema “Pünktlichkeit” sei der Vollständigkeit halber noch angemerkt: Beide Regionalzüge auf der viel gescholtenen Frankenbahn, die ich heute genutzt habe, waren pünktlich.
Sonntag, 26.01.2020 (Stuttgart – Berlin, Umstieg in Mannheim)
Erster ICE pünktlich, problemloses Arbeiten mit WLAN. Der zweite ICE stand in umgekehrter Wagenreihung bereit. Weil die übliche Strecke nach Frankfurt wegen eines Unfalls (auf der Bundesstraße!?) gesperrt war, musste ein Umweg über Darmstadt gefahren werden, was rund 20 Minuten an Mehrzeit kostete. Defektes WC, aber auch hier gutes WLAN.
Mittwoch, 22.01.2020 (Köln – Stuttgart)
Fahrt mit Umstieg in Mannheim, der trotz knapper Umsteigezeit gut gelungen ist. Beide Züge pünktlich, aber in beiden ICE kein WLAN.
Mittwoch, 22.01.2020 (Stuttgart – Köln)
Durchgehender ICE, der mich pünktlich ins Ziel brachte. Während der Fahrt gefrühstückt und auf die anstehenden Termine vorbereitet. Nur zu Fahrtbeginn WLAN, danach setzte ich auf den Hotspot meines Smartphones, um am Laptop arbeiten zu können.
Montag, 20.01.2020 (Singen – Böblingen)
IC 2 mit leichter Verspätung.
Sonntag, 19.01.2020 (Böblingen – Singen)
Pünktlicher IC 2‑Doppelstockzug. Ich finde ja: Ein toller, sehr ruhig rollender Zug, in dem es sich gut arbeiten oder auch entspannen lässt. Leider gibt es mit diesem Zugtyp zu häufig technische Probleme.
Samstag, 18.01.2020 (Mannheim – Stuttgart)
Hat mich mein Pünktlichkeits-Glück im 10. Fernverkehrszug des Jahres verlassen? Als der Zug schon hätte da sein sollen wurde auf den Anzeigetafeln am Bahnsteig erst eine Verspätung von fünf, dann von 10 Minuten angezeigt. WLAN ließ keine sonderlich gute Arbeit im Internet zu. Ankunft mit leichter Verspätung. Wirklich beschweren kann ich mich nicht.
Samstag, 18.01.2020 (Berlin – Mannheim, Umstieg in Hannover)
Meine Glücksserie hielt an! Beide Züge pünktlich und WLAN war nicht zu beanstanden.
Sonntag, 12.01.2020 (Stuttgart – Berlin, ab Karlsruhe mit dem Nachtzug)
IC pünktlich. Mehrere defekte WC. Im Nachtzug halbwegs gut geschlafen und pünktlich in Berlin angekommen.
Donnerstag, 09.01.2020 (München – Stuttgart)
Kein WLAN. Aber pünktlich. Dies war die fünfte Fernverkehrsfahrt des Jahres und ich kam jedes mal pünktlich an! Rein statistisch müsste ich mich nun bei der nächsten Fahrt auf eine Verspätung einstellen. Aber vielleicht wird in diesem Jahr alles besser?
Donnerstag, 09.01.2020 (Augsburg – München)
Der IC kam sogar wenige Minuten “zu früh” an.
Mittwoch, 08.01.2020 (Stuttgart – Augsburg)
Wegen des verspäteten ICE habe ich den IC genommen, der kaum länger unterwegs ist – und pünktlich ankam. Da der IC früher abfuhr als der ICE hätte ursprünglich abfahren sollen, kam ich nicht einmal später an als geplant.
Montag, 06.01.2020 (Singen – Herrenberg)
Wiederum Fahrt im IC 2. Einige Funktionen, so die Sitzplatzreservierung und die Anzeige von Ziel und nächstem Halt, waren gestört. Aber Pünktlich. Übrigens war der Regionalzug der SBB von Konstanz über Radolfzell nach Singen wegen “Erkrankung des Lokführers” entfallen – nur so zur Info an alle die glauben, bei den SBB würde derartiges nicht passieren. Mal sehen, ob ich die Taxirechnung bezahlt bekomme.
Freitag, 03.01.2020 (Böblingen – Singen)
Angenehme Fahrt im IC 2 durch das schöne Neckartal, hindurch zwischen den Ausläufern von Schwäbischer Alb und Schwarzwald. Pünktlich.
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