Bahn-Tagebuch
Mein Deutsche Bahn-Tagebuch
Dieses Tagebuch wird seit November 2013 geführt und umfasst alle meine Zugfahrten im Fernverkehr der DB. Es enthält alle positiven wie – leider auch auftretenden – negativen Erlebnisse. Als passionierter Bahnfahrer ist es mir ein großes Anliegen, dass sich die Bahn zu einem zuverlässigen, komfortablen und von immer mehr Reisenden bevorzugten Verkehrsmittel entwickelt. Die hier geschilderten Erlebnisse zeigen, dass es bis dahin teilweise noch ein weiter Weg ist. Diesen Weg gestalte ich – als Fahrgast wie auch als politischer Mandatsträger – engagiert mit.
Sonntag, 24.09.2023 (Mannheim – Berlin)
Der ICE war gut gefüllt. Pünktlich in Berlin angekommen.
Samstag, 23.09.2023 (Karlsruhe – Mannheim)
Ebenfalls pünktlicher Zug, diesmal ein IC.
Samstag, 23.09.2023 (Freiburg – Karlsruhe)
Mit Regionalzügen war ich von Basel SBB nach Freiburg zurück gefahren. Der ICE nach Karlsruhe war pünktlich. Wegen des unfreiwilligen Trips in die Schweiz kam ich aber 1,5 Stunden später als geplant bei meinem Termin in Karlsruhe an.
Freitag, 22.09.2023 (Berlin – Freiburg mit dem Nachtzug)
Der Zugbegleiter hatte vergessen, mich zu “wecken”. Zwar war ich längst wach und hatte die App im Blick, doch die Verspätung war geringer als digital angezeigt (rund 60 Minuten). Draußen war es zunächst noch dunkel und beim Hochziehen des Rollos und bei etwas Tageslicht merkte ich sofort, dass wir bereits in der Schweiz waren. So ein Mist, ich war zu weit gefahren! Ausstieg in Basel SBB. Zurück mit Umstieg in Basel Badischer Bahnhof.
Samstag, 16.09.2023 (Bamberg – Berlin)
Nach einigen Fahrten mit Verspätungen hatte ich heute wieder Glück: Beide Regionalzüge von Ludwigsburg nach Bamberg waren pünktlich und ebenso der ICE. Der ICE war schwach frequentiert, es war sehr angenehm ruhig und ich konnte gut arbeiten. Warmes Abendessen am Platz genossen.
Donnerstag, 14.09.2023 (Berlin – Stuttgart)
Nicht lange nach Fahrtbeginn gab es die Durchsage, dass der Zug wegen “Reparaturarbeiten an der Oberleitung” umgeleitet werden müsse. Dafür fiel dann der Halt am Flughafen in Frankfurt aus, leider stand der Zug in Mannheim länger. Sehr voll bis Frankfurt und Speisewaren/Bistro ab der Hälfte der Strecke geschlossen. Zum Glück bekam ich zuvor noch ein Mittagessen. Rund 40 Minuten Verspätung.
Mittwoch, 13.09.2023 (Schwäbisch Gmünd – Berlin)
Der IC war pünktlich, der ICE fuhr in Nürnberg jedoch wegen besetzter Gleise mit einer Viertelstunde Verspätung ab. Zug füllte sich zunehmend. Verspätung bis Berlin nahezu vollständig abgebaut.
Montag, 11.09.2023 (Mannheim – Stuttgart)
Die Züge haben gravierende Verspätungen von über einer Stunde. Die Rede war von Polizeieinsätzen etc. Ich konnte einen anderen verspäteten Zug nehmen, so dass ich 20 Minuten später in Stuttgart ankam als geplant.
Montag, 11.09.2023 (Stuttgart – Mannheim)
Abfahrt mit 15 Minuten Verspätung, ohne jegliche Information der Fahrgäste. Später, nach Abfahrt des Zuges, kam dann die Info, dass eine Türstörung vorgelegen habe.
Samstag. 09.09.2023 (Berlin – Stuttgart)
Frühstart um 5 Uhr. Sehr ruhig, wunderbar zum Arbeiten. Frühstück aus Bordrestaurant. Pünktlich in der schwäbischen Hauptstadt.
Sonntag, 03.09.2023 (Stralsund – Berlin)
Heute war der Zug gut ausgelastet. Dennoch konnte ich auch diesmal wieder gut arbeiten und anstehende Termine vorbereiten. Pünktlich.
Samstag, 02.09.2023 (Berlin – Stralsund)
Schwach ausgelasteter Zug, in dem ich mich mit Papier und Technik voll ausbreiten und sehr gut arbeiten konnte. Ziemliche Gurkerei auf dieser Strecke. Pünktlich.
Donnerstag, 31.08.2023 (Stuttgart – Berlin)
Erste Fernverkehrsfahrt seit längerem – und alles funktionierte. Der Zug war pünktlich, erst ziemlich leer und ab Frankfurt zunehmend voller. Und: Erstmals habe ich ein Fahrrad im ICE mitgenommen. Abgesehen davon, dass es gar nicht einfach war, einen Zug mit freiem Fahrradplatz zu finden, war auch das völlig unkompliziert.
Dienstag, 18.07.2023 (Berlin – Stuttgart)
Ab Halle und Erfurt füllte sich der zunächst eher schwach ausgelastete Zug. Vor Frankfurt-Flughafen wurden Reisende darüber informiert, dass die Strecke nach Köln wegen eines Notarzteinsatzes gesperrt sei. Betraf nicht die Strecke nach Mannheim. Wohl aber war diese Strecke von “Personen im Gleis” betroffen. Erst hielt der Zug auf freier Strecke, dann ging es mit geringer Geschwindigkeit weiter. Dadurch +40 Minuten.
Sonntag, 16.07.2023 (Stuttgart – Berlin)
Merke: Wenn Du im ICE konzentriert arbeiten möchtest, dann darfst Du nicht zu nah am Speisewagen sitzen. Denn dort ist es laut und es laufen viele Fahrgäste den gang entlang. Im Laufe der Reise wurde der Zug ziemlich voll. Dass die Reservierungsanzeigen nicht funktionierten war dabei nicht hilfreich. Snack aus der Küche und gearbeitet. Pünktlich in Berlin.
Freitag, 14.07.2023 (Freiburg – Stuttgart mit Umstieg in Karlsruhe)
Nach Karlsruhe hatte ich die Auswahl zwischen zwei nahezu zeitgleich einfahrenden ICE (einer davon hatte Verspätung). Die ohnehin lange Umsteigezeit in Karlsruhe verlängerte sich, da der Anschlusszug verspätet war. Mit 13 Minuten Verspätung in Stuttgart.
Donnerstag, 13.07.2023 (Karlsruhe – Freiburg)
Das Pech der anderen war mein Glück: Wegen Verspätung um 40 Minuten habe ich gleich bei Ankunft am Bahnhof einen Zug nach Freiburg erreicht.
Donnerstag, 13.07.2023 (Stuttgart – Karlsruhe)
Pünktlich.
Sonntag, 09.07.2023 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war offenbar sehr ungleich ausgelastet zwischen 1. und 2. Klasse, innerhalb der Klassen und zwischen den Streckenabschnitten. Habe zu Mittag gegessen (hatte Glück, denn das Speisenangebot war nur eingeschränkt) und einigermaßen gut arbeiten können. Ankunft mit kleiner Verspätung.
Sonntag, 02.07.2023 (Baden-Baden – Berlin)
In den letzten Tagen hatte ich viel Glück, da alle Regionalzüge pünktlich waren oder aber zumindest alle Anschlüsse funktioniert hatten. So auch heute Morgen, als ich auf dem Weg zum ICE zweimal umsteigen musste. Der ICE war weitaus weniger stark ausgelastet, als auf der App prognostiziert worden war (“außergewöhnlich hohe Auslastung”). Ich konnte sehr gut arbeiten. Das Essensangebot war eingeschränkt, da die Technik in der Bordküche teilweise ausgefallen war. Pünktlich in Berlin.
Mittwoch, 28.06.2023 (Stuttgart – Ulm)
Mal wieder auf der alten Strecke durch das Filstal unterwegs. Leider hatte der Zug sieben Minuten Verspätung. Lt. App wartete der Anschlusszug nach Biberach nicht. Bin dennoch gerannt und hatte Glück.
Samstag, 24.06.2023 (Berlin – Stuttgart)
Heute mal wieder sehr früh (geplante Abfahrt um 5.04 Uhr) unterwegs gewesen. Erst verspätete Bereitstellung und dann verzögerte Abfahrt wegen einer Türstörung. Die Verspätung konnte jedoch zum Glück im Laufe der Zeit wieder aufgeholt werden. Ausreichend Platz und Ruhe zum Arbeiten. Frühstück am Platz und währenddessen viele Zeitungen der letzten Tage nachgelesen.
Sonntag, 11.06.2023 (Stuttgart – Berlin)
Überraschend schwach ausgelasteter Zug. Erst gab es vor Einfahrt in die Station “Frankfurt Flughafen” eine Signalstörung, dann beim Ausfahren eine Weichenstörung. Zug fuhr wieder ein Stückchen zurück in Richtung Mannheim, um von einem anderen Bahnhof aus die Weichenstörung zu umfahren. Verspätung von rund einer Stunde entwickelt und bis zum Ziel gehalten. Ab Frankfurt füllte sich der Zug und die Gastronomie war völlig überfordert.
Freitag, 09.06.2023 (Freiburg – Stuttgart)
ICE und (sehr voller) TGV pünktlich. Jedoch hatte ich eigentlich ab Karlsruhe mit einem IRE nach Stuttgart fahren wollen. Dieser hätte mir einen zeitnahen Umstieg ermöglicht, war aber leider ausgefallen.
Mittwoch, 07.06.2023 (Frankfurt – Freiburg)
Heute Morgen hatte ich noch getwittert: “9 meiner letzten 10 Fernverkehrsfahrten mit @DB_Bahn verliefen pünktlich.” Das hatte mir für meine nächste Fahrt leider kein Glück gebracht. Erst waren Tiere, später dann Gegenstände auf der Strecke, wegen derer sich die Weiterfahrt verzögerte. Halbe Stunde Verspätung. Dafür schönes Wetter.
Dienstag, 06.06.2023 (Würzburg – Frankfurt)
Ein ziemliches Gegurke, abschnittsweise wäre jede Straßenbahn schneller gefahren. Aber pünktlich angekommen.
Freitag, 26.05.2023 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug ist sehr voll. Einige Reisende sitzen und stehen auf den Gängen. Das Gastro-Angebot ist eingeschränkt, da warme Speisen wegen fehlendem Wasser zum Hände waschen in der Bordküche. Bald waren auch die kalten, verpackten Speisen ausverkauft. In Frankfurt hat sich der Zug weitgehend entleert. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 21.05.2023 (Stuttgart – Berlin)
Kurz vor Frankfurt kam der Zug zum Stehen, da vor uns ein ICE liegengeblieben war. In Frankfurt wurde der ICE sehr voll. Viele Leute standen und saßen auf den Gängen. Die einmal angesammelte Verspätung wurde nicht abgebaut: Plus neun Minuten.
Montag, 15.05.2023 (Stuttgart – Ulm)
Bin immer noch beeindruckt, wie schnell es über die Neubaustrecke vorangeht – mit Blick auf die viel langsameren Pkw auf der Autobahn und immer wieder schönen Blicken auf die Schwäbische Alb. Pünktlich.
Samstag, 13.05.2023 (Berlin – Stuttgart)
Neun Minuten vor der geplanten Abfahrt schallt es auf den bereits mit vielen Wartenden gesäumten Bahnsteig 2, dass der Zug heute auf Bahnsteig 4 abfahren würde. Meinem Eindruck nach war die Wanderlust unter den Fahrgästen unterschiedlich ausgeprägt. Im Zug dann alle Sitzplätze besetzt, es war dennoch ruhig genug, um konzentriert arbeiten zu können. Die Sitzplatzreservierungen wurden nicht überall richtig angezeigt. Ab Frankfurt ging es mit halber Auslastung weiter. Pünktliche Ankunft.
Samstag, 06.05.2023 (Leipzig – Berlin)
Viel Platz und Ruhe, konnte gut arbeiten. Pünktlich in Berlin.
Samstag, 06.05.2023 (München – Leipzig)
Zug sehr voll. Verärgerte Reisende, weil nicht alle einen Sitzplatz fanden. Pünktlich.
Donnerstag, 04.05.2023 (Stuttgart – Augsburg)
Es ging über die Neubaustrecke. Pünktlich in Augsburg.
Freitag, 28.04.2023 (Berlin – Würzburg, Umstieg in Nürnberg)
Der Zug ist so stark ausgelastet und es ist so laut, dass es sich nur schwer arbeiten lässt. Zu Abend gegessen. Minimale verspätet und knappe Umsteigezeit. Hat aber doch noch gut für den Umstieg gereicht. Auch der zweite Zug war sehr voll, aber es war ruhiger. Pünktlich in Würzburg.
Sonntag, 23.04.2023 (Stralsund – Berlin)
Der ICE war sehr schwach frequentiert. Seit langen reiste ich mal wieder in einem Abteil. Schön ruhig, konnte gut arbeiten. Leider 20 Minuten Verspätung.
Samstag, 22.04.2023 (Berlin – Stralsund)
Vor Abfahrt gab es Irritationen, weil am Bahnsteig zu lesen war, der Zug würde ausfallen. Auf der App wurde darüber informiert, die Strecke sei abschnittsweise für den Fernverkehr gesperrt. Diese Aussagen galten aber nicht für den Streckenabschnitt Berlin Hbf. bis Stralsund. Weshalb dann aber die verwirrenden Fahrgast-Auskünfte? Ich habe das die DB gefragt, bin gespannt auf die Antwort. Ruhe Fahrt, während der es sich gut arbeiten ließ. Ankunft um einige Minuten zu früh!
Samstag, 15.04.2023 (Stuttgart – Berlin, Umstieg in Frankfurt)
Abfahrt verzögerte sich erheblich, da auf der Strecke bei Kornwestheim Personen im Gleis vermutet wurden. Irre, wie lange es dauert, bis die DB ihre App aktualisiert. Nach einer halben Stunde des Wartens wurde immer noch eine pünktliche Abfahrt angezeigt. Als der Zug mit knapp einer Stunde Verspätung abgefahren war, zeigte die App noch immer eine pünktliche Abfahrt, aber eine um 20 Minuten verspätete Ankunft in Frankfurt an. Schließlich reichte der Anschluss knapp. Beide Züge waren sehr gut gefüllt. Leider gab es keinen Gastro-Service und die Schlange beim Verkauf war extrem lang. Zudem war einige der Gerichte bereits ausverkauft. Pünktlich in Berlin.
Sonntag, 02.04.2023 (Lüneburg – Stuttgart, Umstiege in Hannover und Mannheim)
Erster ICE pünktlich, problemloser Umstieg. Zweiter ICE hatte acht Minuten Verspätung, da sich die Einfahrt in Frankfurt verzögerte. Der Umstieg in Mannheim war wegen der langen Umsteigezeit und der Verspäteten Ankunft des dritten ICE meiner heutige Reisekette nicht gefährdet. Habe aber in Stuttgart meine S‑Bahn knapp verpasst. In allen drei ICE funktionierten die Reservierungsanzeigen nicht.
Freitag, 31.03.2023 (Berlin – Lüneburg, Umstieg in Hamburg)
Voll besetzter ICE. Kurz vor Hamburg die Durchsage, man werde dort früher ankommen. In genau diesem Moment ungeplanter Halt, da Gleis belegt. Dadurch nicht zu früh, sondern minimalst zu spät in Hamburg. Nach Lüneburg pünktlich weiter.
Sonntag, 26.03.2023 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug war sehr voll. Das hatte auch damit zu tun, dass am Folgetag wegen weitreichender Streiks der Fernverkehr komplett eingestellt wird. Viele Fahrgäste haben ihre Reise daher vorverlegt. Der Zug kam mehrfach auf freier Strecke zum Stehen. Per Durchsage wurde auf Personen im Gleis hingewiesen. Langer Stillstand wurde dabei als „etwas langsamer unterwegs“ bezeichnet. Naja. Ich habe im immer gleichen Tempo mein Mittagessen eingenommen und mich auf die anstehende Sitzungswoche vorbereitet. Später war das Bordrestaurant ausverkauft. Ziemlich schwierig angesichts einer Verspätung um eineinhalb Stunden.
Donnerstag, 23.03.2023 (Erfurt – Stuttgart mit Umstieg in Frankfurt)
Der ICE hatte rund 10 Minuten Verspätung und war sehr gut ausgebucht. Der Anschluss in Frankfurt auf den Doppelstock-IC hat trotz der etwas knapp gewordenen Umsteigezeit gut funktioniert. Auf den nächsten Anschlusszug hätte ich lange warten müssen. Um so mehr freute ich mich über die entspannte und pünktliche Weiterfahrt.
Mittwoch, 22.03.2023 (Berlin – Erfurt)
Abendessen, Arbeit und Pünktlichkeit.
Mittwoch, 22.03.2023 (Erfurt – Berlin)
In sehr vollem ICE pünktlich nach Berlin.
Dienstag, 21.03.2023 (Stuttgart – Erfurt)
Der Zug ist bis auf den letzten Platz gut gefüllt. Es ist etwas laut, was mehr Konzentration fürs Arbeiten erfordert. Pünktlich in Erfurt und mit Regionalzug weiter nach Weimar.
Samstag, 18.03.2023 (Berlin – Stuttgart mit Umstieg in Erfurt)
Erster Zug gut ausgelastet, aber pünktlich. Allerdings defekte Reservierungsanzeigen. Riskant knappe Umsteigezeit hat gut ausgereicht. Zweiter Zug schwach ausgelastet. Arbeiten in sehr ruhiger Umgebung möglich. Warm und gut nebenbei zu Mittag gegessen. Leicht verspätete Ankunft, da das Einfahrgleis belegt war.
Sonntag, 12.03.2023 (Stuttgart – Berlin)
Kurz, bevor ich das Haus verlassen musste, habe ich nochmal auf den Navigator geschaut. Oh, oh: 1,5 Stunden Verspätung wegen Notarzteinsatz am Gleis. Ich bin dennoch los. Unterwegs wurde dann angezeigt, dass es mit leichter Verspätung einen Ersatzzug geben soll, der in Stuttgart eingesetzt wird. So war es dann auch. Die Reise begann sehr gemütlich mit viel Platz. Doch nach und nach wurde Reisende aus anderen Wagen, die wohl überfüllt waren, umplatziert. Vorbei war es mit viel Platz zum Arbeiten. Konnte die Zeit dennoch gut, eben etwas weniger gemütlich, für die Vorbereitung auf die kommende Sitzungswoche nutzen. Der Zug war stets mit minimaler Verspätung unterwegs. Ankunft so ziemlich pünktlich.
Freitag, 03.03.2023 (Berlin – Stuttgart)
Angenehme, ruhige Fahrt, die ein ruhiges Arbeiten ermöglichte. Nebenbei warm gegessen. Leicht verspätet (+ 8 Minuten) wegen “Störung am Zug”. Hatte Glück, dass ich nicht weiter wollte als bis Stuttgart. Denn der Zug endete dort vorzeitig “wegen mangelnder Antriebsleistung”.
Sonntag, 26.02.2023 (Stuttgart – Berlin)
Pünktlicher, gut ausgelasteter Zug. Gearbeitet und warm zu Mittag gegessen.
Mittwoch, 22.02.2023 (Ulm – Stuttgart)
Gemächlich über die alte Strecke durch dass Filstal. Plus fünf Minuten.
Freitag, 17.02.2023 (Ulm – Stuttgart)
Kurz vor Stuttgart hielt der Zug mehrfach für längere Zeit an. Es gab keine Fahrgastinfos. 10 Minuten Verspätungsaufbau auf den letzten fünf Kilometern.
Freitag, 17.02.2023 (Stuttgart – Ulm)
Plus 40 Minuten wegen Notarzteinsatz. Aber immerhin hatte der Zug damit 10 Minuten Verspätung abgebaut.
Mittwoch, 15.02.2023 (Basel Bad. Bhf. – Karlsruhe)
Wagenreihung wurde am Bahnsteig falsch angezeigt. Dies ist immer wieder ärgerlich, da es dadurch zu Verzögerungen bei der Abfahrt kommt. Pünktlich.
Dienstag, 14.02.2023 (Bern – Basel Bad. Bhf.)
Mit dem ICE der Deutschen Bahn in der Schweiz unterwegs. Der Zug war gut gefüllt. Wegen einer um nur zwei Minuten verspäteten Anfahrt verpasste ich denkbar knapp den Regionalzug nach Lörrach.
Sonntag, 12.02.2023 (Böblingen – Zürich)
Bis Singen war der gut gefüllte Zug pünktlich. In der Schweiz sammelte sich eine leichte Verspätung von 6 Minuten wegen “Gleisschaden” an.
Freitag, 10.02.2023 (Berlin – Stuttgart)
Mit etwas Verspätung Berlin verlassen, da in Südkreuz ein Gleis länger belegt war. Zwischendurch mal noch auf Fahrgäste aus einem anderen Zug gewartet. Im Bummel-Zulauf auf Mannheim hat sich die Verspätung aufgebaut. Rund eine Viertelstunde Verspätung in Stuttgart.
Sonntag, 05.02.2023 (Stuttgart – Berlin)
Wegen “spielender Kinder im Gleis” wurde der Zug ab Braunschweig umgeleitet. Er hatte schon zuvor etwas Verspätung, da sich Einfahrten in Bahnhöfe verzögert hatten. Letztlich mit 80 Minuten zu viel in Berlin eingerollt.
Samstag, 04.02.2023 (Crailsheim – Stuttgart)
Fahrt im Doppelstock-IC. Pünktlich.
Montag, 30.01.2023 (Mannheim – Stuttgart)
Etwas über 10 Minuten Verspätung. Dies war meine letzte Fahrt mit der Maskenpflicht, die mich selten gestört hat.
Montag, 30.01.2023 (Stuttgart – Mannheim)
Mit rund 10 Minuten Verspätung unterwegs. Die zweitgeringste Verspätung des Jahres …
Samstag, 28.01.2023 (Ulm – Stuttgart)
Auch dieser Zug hatte Verspätung. Diesmal war diese für mich aber nicht von Vorteil. Plus 15 Minuten. Aber: Immer noch beeindruckend, wie schnell man über die Schwäbische Alb kommt (und von dieser doch auch noch etwas sehen kann).
Samstag, 28.01.2023 (Stuttgart – Ulm)
Des einen Leid, des anderen Freud: Hatte einen verspäteten Zug erwischt, mit dem ich früher ans Ziel kam als geplant. Dieser fuhr, anders als vorgesehen, nicht über die Filstalstrecke, sondern über die NBS und konnte damit seine Verspätung um eine Viertelstunde reduzieren. Fahrt über die NBS, immer noch ein Erlebnis. Aus meiner Sicht also (über)pünktliche Ankunft in Ulm.
Freitag, 27.01.2023 (Berlin – Stuttgart)
Mir fallen wieder sehr lange Halte auf, so bereits in Südkreuz und dann in Erfurt. Verzögerte Einfahrt in Frankfurt. Die Bordgastronomie bot eine reduzierte Auswahl, doch ich hatte Glück. In Frankfurt Hbf. ebenfalls verzögert, diesmal mit Info: „Wegen erhöhtem Verkehrsaufkommen“. Vor Mannheim wiederholte sich das Spiel „Warten auf ein freies Gleis“.
Sonntag, 15.01.2023 (Baden-Baden – Berlin mit Umstieg in Hannover)
Heute insgesamt 11,5 Stunden in Zügen verbracht. Ich hatte einen Termin in Konstanz und musste von dort nach Berlin fahren. Eigentlich wäre ich mit einem Fernzug nach Singen gefahren. Dieser hatte jedoch Verspätung, weshalb ich einen Regionalzug genommen habe. Nach der dreistündigen Fahrt mit der Schwarzwaldbahn (ein RE) gibt es fahrplanmäßig gerade einmal fünf Minuten an Zeit zum Umstieg auf den ICE von Baden-Baden nach Hannover. Es hat wunderbar funktioniert. ICE war schwach ausgelastet und es war schön ruhig, so dass ich gut arbeiten konnte. Kurz vor Kassel die Durchsage, dass der ICE ab Hannover eine Verspätung von 50 Minuten hätte. Auf der App war von „Reparatur an einem Signal“ die Rede. Bin dann bereits in Kassel aus- und umgestiegen und mit einem anderen Zug als geplant weiter gefahren. Dieser kam zwar pünktlich in Berlin an, jedoch eine halbe Stunde später als mit dem ursprünglich geplanten Zug. Da war es dann nachts gegen 0.45 Uhr.
Freitag, 13.01.2023 (Berlin – Stuttgart)
App zeigt anderen Wagenstand an als die Anzeigetafel über dem Bahnsteig. Einige Fahrgäste standen daher am falschen Ende des Zuges, auch dadurch leicht verzögerte Abfahrt. Schwach ausgelastet unterwegs. Sehr ruhiges, konzentriertes Arbeiten möglich. Abendessen aus Bordrestaurant aus der erweiterten vegetarischen Auswahl. Bei verzögerter Einfahrt in Stuttgart fünf Minuten Verspätung aufgebaut.
Donnerstag, 12.01.2023 (Stuttgart – Berlin)
Heute volles Risiko: Hatte eine Umsteigeverbindung mit nur vier Minuten Umsteigezeit in Mannheim gewählt. Der Zug fuhr in Stuttgart mit vier Minuten Verspätung ab. Der Umstieg hatte aber geklappt. Das war aber leider so ziemlich alles, was geklappt hatte: Erst war es eine Störung an der Strecke, dann waren es Personen im Gleis. Schließlich war auch noch von einer Baustelle die Rede. Das alles war dem Zug offenbar zu viel und er nahm eine Umleitung. Dadurch baute er eine Verspätung von 40 Minuten auf. Die Ausfahrt in Frankfurt gestaltete sich – erkennbar am stop and go, ebenfalls als schier unüberwindbares Hindernis. Mit den erwähnten 40 Minuten Verspätung angekommen. Die Pünktlichkeitsquote für das bisherige Jahr sinkt damit von 100 auf 80 Prozent.
Dienstag, 10.01.2023 (Horb – Böblingen)
Etwas verspätete Abfahrt „wegen unberechtigter Bedienung der Notbremse“, aber pünktliche Ankunft. Meine Jahresquote bisher: 100 Prozent pünktliche Fernzüge!
Dienstag, 10.01.2023 (Böblingen – Horb
Umgekehrte Wagenreihung. Pünktlich.
Montag, 09.01.2023 (Singen – Böblingen)
Wie schon bei meiner Fahrt am Donnerstag fiel mir wieder auf, dass die WC extrem eng und einige Funktionen wie der Seifenspender defekt sind. Aber auch diesmal pünktliche Ankunft.
Donnerstag, 05.01.2023 (Böblingen Singen)
Nicht meine erste Fahrt mit dem bei der DB neuen Stadler-Kiss-Zug, aber erstmals so richtig auf der Gäubahn damit unterwegs. Und dann gleich pünktlich …
Bilanz 2022
Die Anzahl meiner Fahrten mit dem DB-Fernverkehr sank in den beiden Pandemiejahren 2020 und 2021 deutlich auf rund 80 und nahm in 2022 wieder auf 105 zu. Der Anteil pünktlicher Züge ist mit 47 Prozent gegenüber allen Vorjahren auf einen absoluten Tiefpunkt gefallen (2021: 70%). Mein Maßstab für Pünktlichkeit ist dabei mit maximal 4:59 Minuten Verspätung um eine Minute strenger als der bei der Deutschen Bahn. Nach der DB-Statistik werden im Jahr 2022 (bis einschließlich November 2022) 65,6 Prozent (2021 im gleichen Zeitraum: 75 Prozent) der Fernzüge pünktlich (oder unter sechs Minuten verspätet) gewesen sein. Die durchschnittliche Verspätung der unpünktlichen Züge stieg bei meinen Fahrten deutlich auf 29 Minuten (Vorjahr: 17 Minuten). Es konnten mit 90 Prozent – fast schon überraschend – die allermeisten Anschlusszüge erreicht werden.
Dienstag, 27.12.2022 (Friedrichshafen – Lindau)
Es wurde mit Ersatzgarnitur gefahren. Der Zug wurde auf der App mit Verspätung geführt, stand aber schon lange vor der Abfahrtszeit im Bahnhof. Abfahrt jedoch wie angekündigt verspätet. Vermutlich gab es Probleme mit der Lok. Jedenfalls wurde diese verspätet angekuppelt. Acht Minuten mehr fürs Geld.
Dienstag, 27.12.2022 (Stuttgart – Ulm)
Fahrt über die Neubaustrecke. Bei Plochingen stark verlangsamte Fahrt. Auf der NBS ein ungeplanter, kurzer Halt. Haber bei der Fahrt heute erstmals einen richtig guten Blick von der Brücke über dem Filstal gehabt (dauert aber nur sieben Sekunden). Mit sechs Minuten Verspätung in Ulm. Anschluss auf Regionalzug hat gut gepasst.
Freitag, 16.12.2022 (Berlin – Stuttgart)
Unterwegs mit einem „Geisterzug“. Eine Verbindung, die von vielen Abgeordneten Freitagnachmittags am Ende von Sitzungswochen gerne genutzt wurde, war mit dem Fahrplanwechsel aus dem Auskunftssystem der Deutschen Bahn verschwunden. Auf Nachfrage meinerseits wurde mir erklärt, der Algorithmus würde diese Verbindung verdrängen, da nahezu zeitgleich ein Zug eines Wettbewerbers ebenfalls nach Stuttgart abfahren würde. Ich hatte mich überzeugt: Dieser Zug fuhr tatsächlich, schien mir aber schwächer ausgelastet gewesen zu sein als sonst üblich. Er fuhr mit 10 Minuten Verspätung ab. Vor Erfurt hatte der Konkurrenzzug Probleme und musste mit 25 Stundenkilometer vor sich hin tuckeln. Der Zugbegleiter konnte sich eine spöttische Bemerkung in seiner Durchsage nicht verkneifen. Bald nach der Ausfahrt von Fulda wurde den Reisenden mitgeteilt, dass der Zug wegen eines Stellwerksausfalls umgeleitet werden müsse. Kurz vor dem Abzweig auf die Umleitungsstrecke war die eigentliche Strecke zum Glück jedoch wieder frei. Verspätung von rund 50 Minuten.
Sonntag, 11.12.2022 (Stuttgart – Berlin, ab Karlsruhe mit Nachtzug)
Nachdem ich an einem kleinen Festakt zur Verabschiedung des ersten Nachtzugs von Stuttgart nach Venedig teilgenommen hatte, fuhr ich mit dem ICE nach Karlsruhe, um dort den Nachtzug nach Berlin zu nutzen. Der ICE war ziemlich leer und pünktlich. Nett war die hilfreiche durchsage “Heute mit ohne Halt in Bruchsal.” Leider lange Umsteigezeit in Karlsruhe und dann auch noch verspätete Einfahrt des Nachtzuges. Dies war kein Vergnügen bei Minusgraden und überwiegend bereits geschlossener Gastronomie im Hauptbahnhof. Im Nachbarabteil des Nachtzuges ging es etwas laut her, was den Schlaf verkürzte. Aus der Dusche im Zug kam kein Wasser. Pünktlich in Berlin.
Sonntag, 11.12.2022 (Ulm – Stuttgart)
Bin heute (Fahrplanwechsel) Wendlingen – Ulm mit dem neuen IRE bis und dann wieder ab Merklingen gefahren. Von Ulm nach Stuttgart dann mit dem ICE über die Neubaustrecke. Die Fahrt ist ein Erlebnis, wenngleich die schönen Momente durch die vielen Tunnel sehr kurz sind. Dies gilt insbesondere für die Fahrt über die Filstalbrücke (Dauer sieben Sekunden). Pünktlich in Stuttgart.
Freitag, 09.12.2022 (Ulm – Stuttgart)
Nach Eröffnungsfahrten auf der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm mit dem regulären ICE über die alte Strecke unterwegs. Pünktlich.
Freitag, 09.12.2022 (Offenburg – Stuttgart)
Beide Züge, ICE wie auch IC, pünktlich.
Donnerstag, 08.12.2022 (Stuttgart – Offenburg)
Erster Zug (IC) sechs Minuten Verspätung, was bei knapper Umsteigezeit hätte schwierig werden können. Anschluss-ICE hatte jedoch 10 Minuten Verspätung. Hatte so gesehen also wieder gepasst. Beide Züge waren nur mäßig ausgelastet.
Dienstag, 06.12.2022 (Stuttgart – Ulm)
Dies war meine vermutlich letzte Fahrt mit einem ICE über die Filstal-Strecke. Ab Sonntag fahren die Züge über die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm. Der Zug war pünktlich.
Sonntag, 04.12.2022 (Singen – Böblingen)
Fahrt mit dem Doppelstock-IC von Bombardier, der nach und nach von dieser Strecke genommen wird und durch die Kiss-Züge von Stadler ersetzt wird. Lokführer und Zugpersonal, das ich angesprochen habe, lobten den „neuen“ Zug und sprachen von großen Unterschieden beider Züge (war sehr positiv gemeint). Leider hatte mein Zug eine leichte Verspätung von 7 Minuten. Anschluss verpasst, letztlich 30 Minuten an Zeit verloren.
Freitag, 02.12.2022 (Berlin – Offenburg mit dem Nachtzug)
Ich war schon verwundert, dass der Zug bei der Abfahrt noch mit pünktlicher Ankunft ausgewiesen war. Denn dass er umgeleitet werden muss dürfte bereits zuvor bekannt gewesen sein. Dass es dann tatsächlich drei Stunden waren, die der Zug verspätet ankam, war dann wirklich heftig. Ich habe zwei Anschlusszüge Richtung Konstanz verpasst und konnte den ersten meiner Termine nicht wahrnehmen. Die Nacht an sich verlief ruhig und zu schlafen war kein Problem.
Sonntag, 27.11.2022 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug war spätestens ab Mannheim ausgebucht und bis auf den letzten Platz belegt. In Sachen Kinderliteratur bin ich als Co-Zuhörer (Mutter mit Kleinkind gegenüber) nun auf dem Laufenden. Ab Leipzig wurden wieder einige Plätze im Zug frei. Pünktliche Ankunft in Berlin.
Freitag, 25.11.2022 (Berlin – Stuttgart, Nachtzug bis Mannheim)
Eine Verspätung wegen einer Streckensperrung war schon vor Abfahrt angekündigt. Doch der Zug verspätete sich erheblich mehr. Zum Glück bemerkte ich dies bereits in der Nacht, so dass ich den Wecker vorstellen konnte. Doch die Verspätung wurde immer größer (am Ende knapp zwei Stunden), so dass ich immer wieder überprüfen musste, ob ich – wie geplant – in Karlsruhe oder aber bereits in Mannheim aus- und umsteige. Die Fahrt verlief sehr ruhig und angenehm, ich konnte gut schlafen.
Samstag, 19.11.2022 (Karlsruhe – Berlin)
Der eigentlich vorgesehene ICE wurde durch einen anderen ersetzt. Dass deswegen die Reservierungen nicht mehr funktionierten, war wegen der geringen Auslastung aber kein Problem. Problem war aber die erhebliche Verspätung durch unzählige Zwischenhalts und das verspätete Erscheinen des Lokführers in Fulda. Zwischendurch über eine Stunde verspätet unterwegs, kam der Zug schließlich mit rund +40 Minuten an. Auf der App hingegen wurde der Zug als pünktlich geführt.
Freitag, 18.11.2022 (Berlin – Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Keine gute Fahrt, da einige technischen Probleme: Kabinentüre ließ sich nicht abschließen und Dusche war nicht zu gebrauchen. Fahrt an sich verlief sehr ruhig. Der Zug hatte bei Ankunft ungewöhnliche >2 h Verspätung.
Mittwoch, 16.11.2022 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug war sehr voll. Vermutlich, weil zuvor ein anderer ausgefallen war. Ein junger Mann, der sich mir gegenüber setzte und dessen Nase nicht in die Maske gepasst und den ich darauf angesprochen hatte, suchte sich lieber einen anderen Platz. Mehrere ungeplante Halte auf freier Strecke dürften die Ursache für eine kostenlose Fahrzeitverlängerung um 15 Minuten gewesen sein.
Sonntag, 13.11.2022 (Freiburg – Karlsruhe)
Der Zug hat leichte Verspätung, wodurch der Anschluss an den IRE nach Stuttgart knapp wird. Schnellen Fußes konnte ich diesen erreichen.
Freitag, 11.11.2022 (Berlin – Freiburg mit dem Nachtzug)
Fahrtechnisch sehr ruhige Fahrt mit wenig Gewackel. Aber Gespräche in Nachbarabteilen und auf dem Flur stören den Schlaf. Der Zug hat 20 Minuten Verspätung.
Sonntag, 06.11.2022 (Stuttgart – Berlin)
Der ICE war ab Frankfurt ausgebucht. Konnte aber dennoch gut meine Aufgaben erledigen und mich schon mal ganz gut auf die neue Sitzungswoche vorbereiten. Etwas Verspätung von rund 10 Minuten.
Donnerstag, 03.11.2022 (Augsburg – Stuttgart)
Der ICE schlich einem Güterzug hinterher. Weshalb vor, in oder nach Ulm keine Überholung möglich war weiß ich nicht. Verspätung von knapp 10 Minuten, aber schnellen Fußes noch die S‑Bahn bekommen.
Donnerstag, 03.11.2022 (München – Augsburg)
Pünktlich und unspektakulär.
Dienstag, 01.11.2022 (Dresden – München, Umstieg in Halle)
Der Doppelstock-IC war schwach ausgelastet und pünktlich unterwegs. Umstieg problemlos. Ich war schon lange nicht mehr im Hauptbahnhof Halle und finde ihn sehr schön und gut ausgestattet. Die Weiterfahrt mit dem ICE-Sprinter endlich mal wieder mit Speed – bis auf der insgesamt schwach ausgelasteten Strecke wieder das Schleichen begann – wegen eines “langsam vor uns herfahrenden anderen Zuges”. Kleine Verspätung konnte abgebaut werden.
Samstag, 29.10.2022 (Stuttgart – Dresden, Umstieg in Erfurt)
Zug startete mit schwacher Auslastung. Keine Reservierungsanzeigen. Kurz nach der Abfahrt kam der Zug zum Halten, da „Störung in eingleisigem Baustellenabschnitt.“ Es wurde unterwegs etwas voller. Anschlusszeit in Erfurt mit 33 Minuten völlig überdimensioniert und durch die Verspätung des Anschluss-ICE noch um 10 Minuten verlängert. Langsames Gegurke nach Dresden. Nächstgelegene Toiletten defekt.
Dienstag, 26.10.2022 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Der Nachtzug hatte 30 Minuten Verspätung. Wie leider immer in solchen Fällen wurde ich vom Zugpersonal zu früh geweckt (was vor 5 Uhr dann doch ärgerlich ist). Anschlusszug verpasst. Einen sehr langsamen ICE genommen, der gleich lange nach Stuttgart benötigt wie ein Regionalzug. Dieser war jedoch pünktlich und ungewöhnlich schwach frequentiert.
Sonntag, 23.10.2022 (Stuttgart – Berlin)
Voller Zug und doch sehr ruhige Fahrt, die ein gutes Arbeiten ermöglichte. In Erfurt wegen Signalstörung verzögert Ein- und Ausfahrt. Knapp eine Viertelstunde zu spät.
Freitag, 21.10.2022 (Berlin – Stuttgart)
Statt des vorgesehenen ICE kam ein Ersatzzug zum Einsatz. Zum Glück gehörte dieser zum gleichen Typ, so dass Reservierungen auch dort genutzt werden konnten. Obwohl der Ersatzzug über einen Wagen mehr verfügte, wurde es ziemlich eng. Um mich herum war es etwas laut. Ringsum werden intensiv neue Geschäftsbeziehungen angebandelt. Da Leute aus der Logistikbranche um mich herum waren, wurde immer wieder lebhaft über die aktuellen Herausforderungen für den Güterverkehr diskutiert. In Frankfurt wurde der Zug etwas leerer, fuhr dort allerdings wegen Streckenbelegung verspätet aus. Ähnliches wiederholte sich in Mannheim. Mit 30 Minuten Verspätung in Stuttgart angekommen.
Sonntag, 16.10.2022 (Bonn – Berlin)
Sehr ruhige, angenehme Fahrt in weitgehend ausgelastetem Zug. Wenn nur das Geschleiche nicht wäre … Immer wieder belegte Gleisabschnitte und warten, bis es weiter gehen kann. Leichte Verspätung.
Freitag, 14.10.2022 (Berlin – Bonn)
ICE fährt schon mit 20 Minuten Verspätung ab (wegen „Verspätung aus vorangegangener Fahrt“). In Berlin-Spandau wächst die Verspätung, diesmal wegen eines Polizeieinsatzes. Weitere Verzögerungen der Fahrt folgen. Da der Zug ausgebucht war, stieg ich auf gut Glück ein und setzte mich auf einen reservierten Platz. Ich hatte Glück, da niemand kam. Es waren restlos alle Sitzplätze belegt. Die Fahrt ist ein furchtbares Gekurke im Schneckentempo. Wird Zeit, dass hier ausgebaut wird! Ankunft mit 20 Minuten verlängertem Reisespaß.
Sonntag, 09.10.2022 (Stuttgart – Berlin)
In der 2. Klasse waren alle Plätze ausgebucht und in der 1. Klasse wurde es ab Frankfurt voll. Das Personal im Bordbistro war überlastet und konnte nicht am Platz bedienen. Über Lautsprecher wurde auf lange Wartezeiten in der Gastro hingewiesen. Ab Leipzig entspannter. Habe meine mitgebrachte Arbeit komplett wegschaffen können. Pünktlich in Berlin angekommen.
Freitag, 07.10.2022 (Berlin – Stuttgart)
Heute hat alles funktioniert: Die Gastronomie, die Zuverlässigkeit des Zuges und die pünktliche Ankunft.
Dienstag, 04.10.2022 (Stuttgart – Berlin)
Großteil der Sitzplätze belegt. Viele Toiletten defekt, daher Warteschlangen. Heute mal bescheidenen Internetempfang (mobile Daten, nicht WLAN). Mit 10 Minuten Verspätung in Berlin eingerollt.
Freitag, 30.09.2022 (Berlin – Stuttgart)
Diesmal wurde ich von einem Fernsehteam begleitet, das für Arte eine Bahn-Dokumentation dreht. Bis Fulda lief in dem sehr vollen Zug alles reibungslos. Doch dort musste der Zug etwas länger stehen, da auf Personal aus einem anderen, leider verspäteten ICE gewartet werden musste. Später gab es nochmal ein etwas verlängerter Halt. In der Gastro eingeschränkte Auswahl. Verspätung von 15 Minuten.
Sonntag, 25.09.2022 (Offenburg – Berlin mit Umstieg in Mannheim)
Erster Zug sehr voll, aber pünktlich. Zweiter ICE war auch gut gebucht. Lange Fahrt (inklusive Regionalzug knapp acht Stunden), habe viel gearbeitet. Pünktlich in Berlin.
Freitag, 23.09.2022 (Hannover – Baden-Baden mit Umstieg in Göttingen)
Der erste ICE hatte minimale Verspätung. Der zweite hatte ebenfalls etwas Verspätung, wodurch der Anschluss auf die Schwarzwaldbahn gefährdet war. Die DB erwies sich aber als sehr flexibel und legte in Offenburg einen Zusatzhalt ein. Ich fuhr also mit dem ICE etwas länger und konnte in Offenburg umsteigen. Super Sache!
Freitag, 23.09.2022 (Berlin – Hannover)
Der Zug wurde schon bei der Abfahrt an seiner ersten Station sehr voll. Der Einstieg dauert sehr lange. Pünktlich.
Sonntag, 18.09.2022 (Stuttgart – Berlin)
Ab Frankfurt ist der Zug sehr stark gefüllt. Habe erstmals seit langem wieder im Zug eine warme Speise aus dem Restaurant gegessen. In Leipzig entspannt sich die Situation im Zug merklich. Pünktliche Ankunft. Einen Großteil meiner Arbeit, die ich mir vorgenommen hatte, habe ich geschafft.
Freitag, 16.09.2022 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug bietet viel Platz, es ist ruhig und lässt sich konzentriert arbeiten. Die Reservierungsanzeigen und alle anderen Displays im Zug funktionieren leider nicht. Ab Frankfurt wird es voll. Wegen irgendwelcher Störungen, unter anderem an einer Türe, erhöht sich die schon angesammelte kleine Verspätung weiter. In Mannheim wurde es noch voller. Der Zug stand dort gefühlt ewig. Eine Fahrgastinfo gab es nicht. Die Bordgastronomie war überfordert, es bildete sich eine lange Schlange. Ankunft mit +35 Minuten.
Freitag, 09.09.2022 (Berlin – Oranienburg)
Der Stadler-Kiss-Doppelstockzug war pünktlich.
Donnerstag, 01.09.2022 (Stuttgart – Berlin)
In Frankfurt wurde der Zug sehr voll. Ärgerlich finde ich es immer wieder, wenn viele Reisende nicht gleich in den Wagen einsteigen, in den sie wollen und mit dem Gegenverkehr die Gänge und letztlich auch die Türen blockieren. Pünktliche Ankunft in Berlin.
Freitag, 26.08.2022 (Mainz – Stuttgart)
Der ICE hatte schon bei Ankunft etwa eine Viertel Stunde Verspätung und baute diese noch etwas weiter auf. Dafür bot der Zug aber trotz der Sperrung eines Wagens wegen Ausfalls der Klimaanlage genügend Platz.
Donnerstag, 25.08.2022 (Koblenz – Mainz)
Zwei Wagen des IC waren wegen Ausfall der Klimaanlage gesperrt. Dadurch verzögerte sich der Einstieg und die Plätze wurden etwas knapp. 20 Minuten Verspätung.
Donnerstag, 25.08.2022 (Stuttgart – Köln)
Der Zug war gut ausgelastet. Da ich keinen Sitzplatz reserviert hatte, musste ich mich eine Male umsetzen. Pünktlich.
Sonntag, 21.08.2022 (Berlin – Stuttgart)
Ziemliches Chaos und viele verärgerte Fahrgäste, weil die DB eine andere Wagengarnitur eingesetzt hatte und die Reisenden oft ihre reservierten Plätze nicht fanden oder es diese nicht gab. Zudem fuhr der Zug mit verringerter Sitzplatzkapazität. Ab Mannheim wurde der Zug sehr voll. Wegen des verzögerten Fahrgastwechsels entstand eine leichte Verspätung von sieben Minuten.
Freitag, 19.08.2022 (Stralsund – Berlin)
Auf der Fahrplanseite der DB wurde ein anderes Abfahrtsgleis angegeben als auf der DB-App. In einem kleinen Bahnhof ist das aber kein ganz so großes Problem. Die Reservierungsanzeigen im ICE haben teilweise nicht funktioniert, wodurch immer wieder Fahrgäste (darunter auch ich) Sitzplätze für solche mit Reservierungen räumen mussten. Pünktlich in Berlin.
Mittwoch, 17.08.2022 (Angermünde – Stralsund)
Entspanne Fahrt in nicht stark ausgelastetem Zug. Da ließ sich die Zeit gut zum Schaffen nutzen. Mit leichter Verspätung unterwegs, aber praktisch pünktlich angekommen.
Montag, 15.08.2022 (Berlin – Angermünde)
Der ICE war, für mich an diesem Wochentag/zur Mittagszeit und angesichts der “Konkurrenz” durch das Neun-Euro-Ticket in den Regionalzügen überraschend – sehr stark ausgelastet. Wie schon bei meiner letzten Fernverkehrsfahrt (gestern) erlebte ich heute wieder eine Maskenkontrolle durch DB Sicherheit. Pünktlich.
Sonntag, 14.08.2022 (Stuttgart – Berlin)
Pünktlich. Das ist schon mal wichtig. Ansonsten: Der Zug ist nicht so voll wie auf der App prognostiziert. Auf einem erheblichen Anteil der Strecke kein Betrieb der Bordgastro. Zum Glück habe ich mir angewöhnt, mir selber etwas zum Essen mitzubringen.
Mittwoch, 28.07.2022 (Stuttgart – Ulm)
Fahrt mit pünktlichem IC.
Dienstag, 27.07.2022 (Horb – Böblingen)
Mit +10 Minuten angekommen – und S‑Bahn zur Weiterfahrt verpasst.
Samstag, 23.07.2022 (Karlsruhe – Stuttgart)
10 Minuten Verspätung “wegen Verspätung im Ausland”.
Mittwoch, 19.07.2022 (Singen – Böblingen)
Noch immer fallen viele Züge wegen der Störungen/Einschränkungen am Stuttgarter Hauptbahnhof aus. Doch ich hatte das Glücck, dass “mein” Zug fuhr – und das pünktlich.
Samstag, 16.07.2022 (Böblingen ‑Singen)
Jeder zweite Zug von Stuttgart nach Singen fiel wegen anhaltender Störungen im Knoten Stuttgart aus (Ursache: Kurzschluss wegen eines Vogels). Meiner fuhr und war trotz Neun-Euro-Ticket noch nicht einmal annähernd überfüllt. Die Zugbegleiterin berichtete, dass auch am Morgen und Vormittag nicht zu viele Fahrgäste auf einmal an den Bodensee reisen wollten. Der Zug, ein für seine Störanfälligkeit berüchtigter Bombardier-Doppelstockzug, war pünktlich unterwegs.
Mittwoch, 13.07.2022 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug fuhr verspätet ab, da er erst auf Fahrgäste eines anderen Zuges wartete und dann ein Türstörung auftrat. Dann ergab sich eine weitere Verspätung durch eine unvermittelt aufgetretene Baustelle. Zeitweise war der Zug gut ausgelastet. + 30 Minuten bei der Ankunft.
Sonntag, 10.07.2022 (Stuttgart – Berlin)
Bereits die S‑Bahn verspätet. Null Fahrgastinfos. Den ICE noch zu bekommen wäre knapp gewesen, wenn dieser nicht auch verspätet gewesen wäre. Der Oberleitungsschaden von gestern in Stuttgart war noch immer nicht behoben. Ich hatte ja noch das Glück, dass der Zug nicht – wie andere – ausfiel. Fahrgäste fluchen über die Verspätungen und erzählen sich ihre Reiseerlebnisse mit der Deutsche Bahn. Es war viel los bis Mannheim, dann leerte sich der Zug in Mannheim ein bisschen und in Frankfurt noch etwa mehr. Endlich war im Zug mal wieder DB Sicherheit unterwegs, um die Einhaltung der Maskenpflicht zu kontrollieren. Der prognostizierte Ansturm in Leipzig blieb aus. So ließ es sich trotz Verspätung von einer Stunde sehr ruhig fahren und gut arbeiten.
Freitag, 08.07.2022 (Berlin – Stuttgart)
Abfahrt war „wegen Verspätung aus vorangegangener Fahrt“ mit 20 Minuten Verspätung angekündigt, es waren dann aber 30 Minuten. Mit mehrfachen Halten auf freier Strecke und Dahinschleichen stieg diese dann auf eine ganze Stunde und hielt sich. Zug war gut erträglich ausgelastet.
Sonntag, 03.07.2022 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist ziemlich voll, nahezu alle Plätze sind belegt. Zum Glück sitze ich im Ruhebereich, so dass es sich dennoch einigermaßen gut arbeiten lässt. Gastro ist eingeschränkt, aber ich nehme mir inzwischen meist selber zumindest eine Kleinigkeit mit auf längere Bahnreisen. Der Zug läuft pünktlich in Berlin ein.
Montag, 27.06.2022 (Singen – Böblingen)
Beim IC war auf der App eine Störung am Zug und daher etwas verspätete Abfahrt angekündigt, er fuhr dann aber doch pünktlich los. Es war sehr wenig los und es war angenehm ruhig. Ich konnte meine Zeitungen lesen und (sofern im teils engen Neckartal Netz vorhanden) Mails bearbeiten. Pünktliche Ankunft.
Samstag, 25.05.2022 (Stuttgart – Singen)
Unterwegs auf der wunderbar schönen, aber für ihre Verspätungsanfälligkeit berüchtigten Gäubahnstrecke. Doch es lief mit + Sechs Minuten ganz gut.
Samstag, 25.06.2022 (Mannheim – Stuttgart)
Alles gut: Pünktlich und nicht zu voll.
Freitag, 24.06.2022 (Berlin – Mainz)
Manchmal packt die Deutsche Bahn nahezu alle Instrumente aus, die Fahrgäste fürchten: Zugausfall, reduzierte Leistung der Klimaanlage bei 29 Grad Außentemperatur und sehr hohe Auslastung von Zügen. Zug bis Erfurt war sehr voll und es war zu warm. Ab Erfurt wurde ein Ersatz-ICE für den ausgefallenen Zug angeboten, der zum Glück nur schwach ausgelastet war. Sehr seltsam war aber, dass sich für den ausgefallenen Zug noch Sitzplätze reservieren ließen. Beide Züge waren pünktlich. Wegen des zusätzlich erforderlich gewordenen Umstiegs war ich aber erst später am Ziel.
Sonntag, 19.06.2022 (Stuttgart – Berlin)
Gut gschafft während der Fahrt. Zum Glück wurde der Zug nicht so voll, wie es prognostiziert worden war und vor allem war es schön ruhig. Wegen „Herumbummelns“ entstand eine leichte Verspätung, die für andere Fahrgäste, deren Anschlüsse verloren gingen, aber ärgerlich war. In einem Wagen fiel bei 34 Grad Außentemperatur die Klimaanlage aus (das ist heutzutage zum Glück wirklich die Ausnahme). Verspätung von 10 Minuten.
Donnerstag, 09.06.2022 (Berlin – Stuttgart)
Es hatte alles gut begonnen. Der Zug fuhr pünktlich ab, es gab viel Platz und die Servicekräfte versorgten die Fahrgäste auf Wunsch mit Essen und Getränken. Doch irgendwann nach Erfurt begann das große Schleichen. Ich meinte schon, dass wir Frankfurt nie erreichen würden. Auch nach Mannheim schleppte der Zug sich hin. Es gab wenige Informationen. Einmal war es eine Baustelle, vor Mannheim wurde eine Oberleitungsstörung als Ursache genannt. Man scheint sich bei der DB bereits an Verspätungen als Normalfall gewöhnt zu haben, so dass man darauf kaum mehr einzugehen braucht. In Mannheim wurde der Zug sehr voll. Verspätung um rund eine Stunde.
Sonntag, 29.05.2022 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug verspätet sich zunächst, da sich in Unterwegsbahnhof der Wechsel des Triebfahrzeugführers verzögert. Ankunft aber pünktlich. Auslastung nicht ganz so hoch, wie vorab mit “ungewöhnlich hohe Auslastung erwartet” prognostiziert worden war.
Freitag, 27.05.2022 (Singen – Böblingen)
Der SBB-Regionalzug von Konstanz nach Singen fiel aus, so “durfte” ich eine Stunde länger am schönen Bodensee bleiben und mit einem der nächsten Züge fahren. Der Doppelstock-IC der DB ab Singen rollte hingegen pünktlich entlang des Neckars auf der Gäubahn.
Dienstag, 24.05.2022 (Stuttgart – Karlsruhe/Offenburg)
Endlich mal wieder ein pünktlicher Fernverkehrszug, und dann auch noch der Doppelstock-IC! Leider half nichts, denn der Anschluss-ICE hatte 50 Minuten Verspätung, so dass ich auf einen (pünktlichen) Regionalzug umstieg.
Freitag, 20.05.2022 (Berlin – Stuttgart)
Die Reise begann damit, dass das Abfahrtsgleis in Berlin mit einem anderen Zug belegt war. Dadurch leicht verzögerte Abfahrt. Der Zug war gut gefüllt, aber nicht überfüllt. Unterwegs kam der Zug mehrfach auf freier Strecke zum Stehen, so etwas südlich von Frankfurt. Erst gab es zu wenig Personal im Bordbistro, um die Schlange von Fahrgästen, die etwas kaufen wollten, zu bedienen. Ab Frankfurt gab es gar nichts mehr, da überhaupt kein Personal mehr an Bord war. Ich muss mir zukünftig mehr als meine Flasche mit Leitungswasser mitnehmen, denn ich bin über sechs Stunden unterwegs. Ankunft mit Verspätung von 40 Minuten.
Sonntag, 15.05.2022 (Schwäbisch Gmünd – Berlin, Umstieg in Nürnberg)
Zug (der Doppelstock-IC von Bombardier) fuhr leicht verspätet ein. In Crailsheim kam die Durchsage, man müsse ein Reset an der Lok durchführen. Dieses musste gleich zweimal durchgeführt werden, bis der Zug nach einer halben Stunde seine Fahrt fortsetzen konnte. Wegen der ungünstig langen Umsteigezeit in Nürnberg war der Anschluss nicht gefährdet. Zudem fuhr der ICE mit knapp über einer halben Stunde Verspätung ab. In beiden Zügen habe ich Mitreisende in meiner Nähe auffordern müssen, die Maske aufzusetzen. Sollte ja kein Problem sein, sich an diese einfach umsetzbare und wirksame Vorschrift zu halten, oder? Immer wieder Bummelzugtempo auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke. Mit einer dreiviertel Stunde Verspätung in Berlin angekommen.
Samstag, 14.05.2022 (Berlin – Stuttgart)
Wegen Signalstörung bis zu einer halben Stunde Verspätung. Der Zug war wieder sehr voll, nahezu alle Plätze belegt.
Sonntag, 08.05.2022 (Stuttgart – Berlin)
In Fulda wendet der Zug und schlägt wegen eines Personenunfalls den Weg über eine Umleitungsstrecke ein. Zu diesem Zeitpunkt war der Zug bereits mit einer Viertelstunde verspätet, da sich die Einfahrt in Frankfurt verzögert hatte. Der Umweg kostet erheblich Zeit. Die Bordgastronomie schließt bereits hinter Erfurt. Sehr viele Reisende unterwegs, spätestens ab Frankfurt dürften nahezu alle Sitzplätze belegt gewesen sein. Etwa 85 Minuten (!) Verspätung.
Freitag, 29.04.2022 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug fuhr in umgekehrter Wagenreihung ein, wodurch sich die Abfahrt verzögerte. Die Verspätung baute sich unterwegs leicht auf. Relativ hohe Auslastung. Mit +10 Minuten in Stuttgart.
Sonntag, 24.04.2022 (Stuttgart – Berlin)
Immer wieder steht der Zug länger als vorgesehen in den Bahnhöfen, bis es weiter geht. Als Grund wird eine Türstörung angegeben. Der Zug ist “außergewöhnlich hoch ausgelastet” (App der DB). Ganz so schlimm kam es dann aber doch nicht. Offenbar schrecken derartige Ankündigungen ab. Mittagessen im Zug und gut auf die neue Sitzungswoche vorbereitet. Mit 10 Minuten Verspätung in Berlin.
Donnerstag, 14.04.2022 (Stuttgart – Ulm)
Habe schon gestern mehr Reisende in den Zügen ohne Maske gesehen. Heute wieder. Die Lockerungen in vielen Bereichen scheinen sich negativ auf die Bereiche auszuwirken, in denen die Maskenpflicht noch weiterhin gilt. Habe das Zugpersonal darauf angesprochen, woraufhin es eine sehr eindeutige Durchsage gab. Pünktlich in Ulm. Im gut gefüllten Regionalzug wiederholte sich das Bild von Fahrgästen ohne Masken. Ein Fahrgast wollte seinen Fahrschein bei der Kontrolle nicht vorzeigen und zettelte eine Diskussion mit dem Zugbegleiter an.
Mittwoch, 13.04.2022 (Offenburg – Stuttgart, Umstieg in Karlsruhe)
Der ICE hatte im Zulauf erst 10, dann 15–20 Minuten Verspätung „wegen Verspätung im Ausland“. Die Chance aufs Erreichen des Anschlusszuges bestand nur dadurch, dass dieser ebenfalls verspätet war. Der ICE nach Karlsruhe war sehr voll, ich musste einen freien Sitzplatz suchen. Mit einem Sprint bekam ich den Anschlusszug noch. Der IC lief mit +10 Minuten in Stuttgart ein.
Dienstag, 12.04.2022 (Stuttgart – Karlsruhe)
Der IC wurde kurzfristig umgeleitet, doch es entstand dadurch keine wirkliche Verspätung. Der Umstieg auf den Anschlusszug war problemlos.
Freitag, 08.04.2022 (Berlin – Stuttgart)
In einem so vollen Zug war ich schon lange nicht mehr unterwegs. Anfangs waren noch viele Plätze frei, doch in Leipzig und dann in Frankfurt stiegen weit mehr Menschen zu als aus. Umso nerviger sind die Leute, die ihre Masken nicht richtig tragen. Warm gegessen und gearbeitet. Verspätung 20 Minuten.
Sonntag, 03.04.2022 (Stuttgart – Berlin)
Nicht ganz so voll, wie auf der DB-App prognostiziert. Eine Frau, die ohne Maske einstieg, sich unweit von mir setzte, wurde beleidigend, als ich sie ansprach. Da in der Bordküche ein Teil der Technik ausgefallen war, gab es nur ein stark eingeschränktes Angebot. Aber immerhin konnte ich gut arbeiten und der Zug war pünktlich.
Donnerstag, 31.03.2022 (Innsbruck – München – Stuttgart)
Mit dem EC der ÖBB pünktlich nach München, wenngleich es eine Verzögerung bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof gab. Der IC ab München kann erst mit Verspätung abfahren, da „Störung an Lok“. Ankunft mit minimaler Verspätung von sechs Minuten.
Dienstag, 29.03.2022 (Freiburg – München, Umstieg in Mannheim)
Der Weg über Mannheim ist ziemlich umwegig, aber noch immer die schnellste Verbindung auf dieser Relation. Erster ICE hatte Verspätung und wäre der zweite ICE nicht auch verspätet gewesen, hätte ich den Anschluss verpasst. Spät abends wäre das ein richtiges Problem gewesen. Beide Züge waren sehr schwach ausgelastet, was dafür aber eine ruhige Arbeitsatmosphäre bot. In Augsburg zunöchst mal keine Weiterfahrt, da das Gleis gesperrt war. Ankunft zu später Stunde mit 45 Minuten Verspätung.
Montag, 28.03.2022 (Basel – Freiburg)
Der ICE hatte eine Viertelstunde Verspätung.
Sonntag, 27.03.2022 (Berlin – Basel mit dem Nachtzug)
Abgesehen von einigen störenden Klopfgeräuschen war es eine ruhige Nacht, in der einige Stunden Schlaf möglich waren. Frühstück in der Kabine. Ankunft mit einer Stunde Verspätung, aber noch rechtzeitig zum ersten Termin.
Sonntag, 13.03.2022 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug war ziemlich gut ausgelastet. In Frankfurt verlängerter Aufenthalt, weil Personal fehlte, das mit verspätetem Zug ankam. Gegenüber der Fahrzeit zum Zeitpunkt der Buchung des Sitzplatzes wurde diese um über eine halbe Stunde verlängert. Grund war wohl eine Umleitung innerhalb von Berlin, die viel Zeit kostete. So gesehen pünktliche Ankunft. Bordrestaurant verfügte über nur eingeschränktes Angebot. Habe während der Fahrt eine Videokonferenz verfolgt, was mit den mobilen Daten völlig problemlos war.
Donnerstag, 03.03.2022 (Singen – Böblingen)
Hatte Videokonferenz von unterwegs aus, die wegen vieler und großer Funklöcher mehr schlecht als recht funktioniert hat. 20 Minuten Verspätung, ließ sich auf der weitgehend eingleisigen Strecke leider nicht abbauen.
Dienstag, 01.03.2022 (Böblingen – Singen)
Fahrt auf einer meiner Lieblingsstrecken, am Neckarentlang zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb hindurch. Pünktlich.
Montag, 28.02.2022 (Berlin – Stuttgart)
Frühstück, Arbeit sowie Nachrichten verfolgen – und pünktlich am Ziel.
Samstag, 26.02.2022 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist voller als von der DB prognostiziert, aber alles ist gut erträglich. Die Bordküche bietet zunächst nur ein eingeschränktes Angebot, dann schließen Restaurant und Bistro vorzeitig völlig. Gut, wenn man zumindest etwas Obst dabei hat. Habe nach langer Zeit erstmals wieder das WLAN im ICE nutzen wollen; es hat nicht funktioniert. Pünktliche Ankunft in Berlin.
Freitag, 18.02.2022 (Berlin – Stuttgart)
Der Sturm trieb heute schon den zweiten Tag in Folge sein Unwesen. Viele Züge fielen aus und die, die fuhren, waren ziemlich voll. Mit streckenweise reduzierter Geschwindigkeit fuhren wir Richtung Süden und damit dem Orkan davon. Ganz so voll wie von der DB vorhergesagt war es dann zum Glück doch nicht, jedenfalls ließ es sich gut arbeiten und auch die Bordküche funktionierte. Viele Verbindungen an den Unterwegsbahnhöfen fielen sturmbedingt aus oder wurden wegen der Verspätung des Zuges verpasst. Die Ankunft in Stuttgart gelang jedoch überraschend pünktlich.
Freitag, 11.02.2022 (Stuttgart – Berlin)
Mit sehr frühem Zug gefahren. Schwache Auslastung bot viel Ruhe und eine sehr gute Arbeitsatmosphäre. Rund 20 Minuten verspätete Ankunft.
Freitag, 28.01.2022 (Berlin – Stuttgart)
Ausfall der warmen Küche, aber hungern musste dennoch niemand. Ich habe vom Zug aus unseren digitalen Bundesparteitag verfolgt. Hat weitgehend gut funktioniert. Pünktliche Ankunft.
Sonntag, 23.01.2022 (Stuttgart – Berlin, ab Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Gleich, ob man aus Richtung Stuttgart in Karlsruhe oder erst in Mannheim in den Nachtzug steigen möchte: Es gibt keinen vernünftigen Zubringer-Zug. Ich hatte eine Stunde Aufenthalt in Karlsruhe. Gastronomie hatte schon weitgehend geschlossen. Wie auch immer: Die Fahrt war sehr ruhig, ich habe in einem Nachtzug noch selten so gut geschlafen wie diesmal. Mein Dank an den Lokführer! Pünktlich in Berlin.
Freitag, 21.01.2022 (Freiburg – Stuttgart, mit Umstieg in Karlsruhe)
Oberleitungsschäden und eine Fliegerbombe brachten den Bahnverkehr mächtig durcheinander. Einige Züge fielen aus, andere hatten bis zu zwei Stunden Verspätung. Der ICE nach Karlsruhe war daher sehr voll. Der Anschluss-IC hingegen bot viel Platz für eine ruhige Fahrt. War trotz allem nicht später in Stuttgart als geplant.
Donnerstag, 20.01.2022 (Karlsruhe – Freiburg)
Auch der ICE war pünktlich.
Donnerstag, 20.01.2022 (Stuttgart – Karlsruhe)
Pünktlicher IC.
Freitag, 14.01.2022 (Berlin – Stuttgart)
Eher schwach ausgelasteter Zug. Längere Standzeit auf freier Strecke vor Fulda, weil “Unterlagen für die Weiterfahrt fehlen”. Weil 40 Minuten Verspätung noch zu wenig waren, bemühte man sich in Frankfurt mit überlanger Standzeit, noch weitere Minuten draufzusetzen, indem man noch auf den Fahrplan wartete. Hinzu kam eine technische Störung. Ankunft mit etwa 50 Minuten Verspätung.
Samstag, 08.01.2022 (Stuttgart – Berlin)
Die Reservierungsanzeigen im Zug haben Blödsinn angezeigt. Mein Sitzplatz, den ich ab Stuttgart reserviert hatte, wurde erst ab Frankfurt als reserviert angezeigt. Dies blieb aber das nahezu einzige Problem während der Fahrt, die ich wieder gut zum Arbeiten nutzen konnte. Pünktlich am Ziel.
Mein Fazit fürs Bahnjahr 2021 (Stand 24.12.2021):
Der Anteil pünktlicher Züge ist mit 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich abgefallen (2020: 80%), aber besser als in den Jahren 2017 bis 2019. Mein Maßstab für Pünktlichkeit ist dabei mit maximal 4:59 Minuten Verspätung um eine Minute strenger als der bei der Deutschen Bahn. Nach der DB-Statistik werden im Jahr 2021 (bis einschließlich November 2021) 75 Prozent der Fernzüge pünktlich (oder unter sechs Minuten verspätet) gewesen sein. Die durchschnittliche Verspätung der unpünktlichen Züge sank bei meinen Fahrten deutlich auf 17 Minuten (Vorjahr: 33 Minuten; damals wirkten sich allerdings einige sehr heftige Verspätungen aus). Es konnten mit 95% – wie schon im Vorjahr – wieder die allermeisten Anschlusszüge erreicht werden. In den Jahren 2019 und früher gingen deutlich mehr Anschlüsse verloren. Die Gastronomie stand bei bald jeder fünften Fahrt nur eingeschränkt oder sogar überhaupt nicht zur Verfügung (deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr). WLAN in den ICE-Zügen habe ich über Jahre hinweg als so unzuverlässig erlebt, dass ich dies seit einiger Zeit überhaupt nicht mehr nutze. Ärgerlich bleibt, dass das Reservierungssystem nur bei knapp 80 Prozent der Fahrten funktionierte.
Dennoch: Ich fahre gerne Bahn, trotz aller Mängel. Während der Fahrt kann ich wunderbar arbeiten und die Zeit sinnvoll nutzen. Die Bahn ist ein umweltfreundliches, serviceorientiertes und im Grundsatz verlässliches Verkehrsmittel.
Freitag, 17.12.2021 (Berlin – Stuttgart)
Erst wurde auf dem Display am Bahnsteig angezeigt, der Zustieg zur 1. Klasse würde im Abschnitt „A“ und der für die 2. Klasse zwischen den Abschnitten C und G erfolgen. Dann änderte sich der Hinweis und es gab eine Durchsage, es sei nun anders herum. Noch während ich ans andere Ende des Bahnsteigs lief, änderte sich die Auskunft erneut. Also zurück. Schließlich fuhr der Zug mit 10 Minuten Verspätung doch in anderer Wagenreihung ein, was zu einem erneuten Gewusel mit viel Gegenverkehr auf dem Bahnsteig führte. Eine Rollstuhlfahrerin wurde auf dem Hublift den halben Bahnstieg entlang gefahren. Ich werde nie verstehen, wie so etwas im Digitalzeitalter geschehen kann. Es gibt mit Sicherheit originellere Ideen, die Fahrgäste zu verärgern. Habe an einer Videokonferenz teilgenommen (Empfang war, von einzelnen Aussetzern abgesehen, mit den “mobilen Daten” meines Smartphones ganz ok) und am Platz ein warmes Mittagessen verspeist sowie unzählige Mails bearbeitet. Wegen Signalstörung in S‑Zuffenhausen verzögerte Einfahrt in den Hauptbahnhof Stuttgart. 15 Minuten Verspätung.
Sonntag, 12.12.2021 (Stuttgart – Berlin)
Habe heute meine zweite 3G-Kontrolle im ICE erlebt, seit die Vorschrift gilt. Dazu liefen wieder zwei Beschäftigte von DB Sicherheit durch den Zug und ließen sich die Impfpässe zeigen. Offenbar war mal wieder die Spülmaschine defekt, denn Speisen und Getränke gab es ausschließlich in Einweg. „Stau“ im Zulauf auf Berlin. Dadurch Verspätung von acht Minuten.
Freitag, 10.12.2021 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war recht gut gefüllt. Konnte dennoch ganz gut arbeiten und bekam auch ein warmes Abendessen gereicht. Leicht verspätete Ankunft (+7).
Sonntag, 05.12.2021 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug war etwas schwächer ausgelastet als in den letzten Wochen. Das Angebot der Bordgastronomie war eingeschränkt, es gab nichts Warmes. Dafür pünktliche Ankunft in Berlin.
Donnerstag, 02.12.2021 (Berlin – Stuttgart)
Leicht verspätete Bereitstellung und dann auch noch umgekehrte Wagenreihung, was verzögerte Abfahrt bedeutete. Mittel bis schwach ausgelasteter Zug. Vor Mannheim Signalstörung, die auch wieder etwas Zeit kostete. Lt. Durchsage sollten stichprobenartige 3G-Kontrollen im Zug stattfinden. Anders als auf letzter Fahrt bekam ich diesmal nichts davon mit. Schließlich auch noch verzögerte Einfahrt in Stuttgart. Mit 20 Minuten Verspätung in der Landeshauptstadt. Wegen verpasster S‑Bahn, Ausfall von Stadtbahn und dann auch noch Verspätung von S‑Bahn eine Stunde später als geplant zuhause.
Sonntag, 28.11.2021 (Stuttgart – Berlin, mit Umstieg in Hannover)
Mein Zug hatte 80 Minuten Verspätung, so dass ich eine andere Verbindung mit Umstieg in Hannover nutzte. Es war meine erste Fahrt, seit in den Zügen die 3G-Reglung gilt. Es wurde von DB Sicherheit kontrolliert, wofür ich mich beim Personal bedankt habe. Mittagessen und arbeiten. In Frankfurt musste ich mir einen anderen Platz suchen, da er durch einen anderen Reisenden reserviert war. Pünktlich in Hannover und Umstieg in minimal verspäteten Zug nach Berlin. Beide Züge waren gut ausgelastet und pünktlich. Ich kam aber 40 Minuten später in Berlin an als geplant.
Freitag, 19.11.2021 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war sehr voll und die Reservierungsanzeige fiel aus. Das brachte Unruhe, weil nicht wenige der Reisenden ohne Platzreservierung sich immer wieder einen neuen Platz suchen mussten. Konnte dennoch ganz gut arbeiten und sogar von unterwegs aus auf einer digitalen Veranstaltung als Referent auftreten – wenngleich mit kürzeren Aussetzern wegen des etwas instabilen Netzes. Mittagessen im Zug. Pünktliche Ankunft.
Sonntag, 14.11.2021 (Stuttgart – Berlin)
Angekündigt war ein sehr voller Zug. Es kam – angesichts der deutlich gestiegenen Corona-Infektionszahlen zum Glück – anders. Ich saß alleine an einem Vierertisch und konnte in Ruhe arbeiten. Nebenbei gab es ein warmes Abendessen und ein Stück Kuchen aus dem Bordrestaurant. Heute hatte ich mal einen späten Zug genommen, der erst um 22.30 Uhr (pünktlich) in Berlin ankam. Zuvor habe ich erstmals die Tagesschau und den Tatort angeschaut. Hat gut geklappt; allerdings nicht mit dem WLAN des ICE (versuche ich schon lange nicht mehr zu nutzen), sondern mit den mobilen Daten des Smartphones auf dem Laptop.
Donnerstag, 11.11.2021 (Berlin – Karlsruhe, mit dem Nachtzug)
Habe verhältnismäßig gut geschlafen. Sehr frühe, pünktliche Ankunft. Weiterfahrt nach Stuttgart mit Regionalzug.
Sonntag, 31.10.2021 (Stuttgart – Berlin)
Ich verstehe nicht, wie es noch immer zu „umgekehrter Wagenreihung“ kommen kann (falsche digitale Anzeigen an den Bahnsteigen). Der Zug war sehr voll und es war laut und hektisch, zumal ich einen Sitzplatz direkt am Zugang zum Bordrestaurant gebucht bekommen hatte. Die Reservierungsanzeigen waren defekt. Mittagessen diesmal nach Wunsch. Ankunft in Berlin entsprechend des Fahrplans.
Freitag, 29.10.2021 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug startete ziemlich gut ausgelastet, leerte sich jedoch spätestens ab Frankfurt. Habe erstmals vom ICE aus meine Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger durchgeführt und dafür fast zwei Stunden telefoniert – ohne ein Funkloch. Weniger gut funktionierte meine Bestellung. Erst‑, Zweit- und Drittwunsch waren nicht verfügbar. Hungern musste ich zum Glück dennoch nicht und es gab auch noch einen Nachtisch. Pünktlich in Stuttgart, neuerdings Hauptstadt von The Länd.
Sonntag, 24.10.2021 (Stuttgart – Berlin)
Die Ankündigung „Außergewöhnliche Auslastung erwartet“ ließ eine ungemütliche Fahrt in einem überfüllten Zug erwarten, in dem es sich schlecht arbeiten lässt. Doch abgesehen von einer Reisenden, die vom Bahnpersonal mehrfach aufgefordert werden musste, sich eine Maske aufzusetzen, war es dann doch ziemlich entspannt. Essen wurde in Einwegbehältern serviert, weil die Spülmaschine ausgefallen war. Ab Leipzig wurde der Zug voller. Pünktlich.
Freitag, 22.10.2021 (Berlin – Stuttgart, Umstieg in Frankfurt)
Der erste ICE bis Frankfurt Hauptbahnhof war gut gefüllt. Mit der Pünktlichkeit und einem warmem Mittagessen hat es geklappt. Doch der Anschlusszug hatte deutlich Verspätung. Erst hieß es „Kinder im Gleis“, dann war von technischen Gründen die Rede. Ich fuhr dann erst nach Frankfurt Flughafen und von dort nach Stuttgart. 15 Minuten verspätet in Stuttgart, wodurch ich meine S‑Bahn hätte verpassen müssen. Doch seltsamerweise fuhren auch die S‑Bahnen aus dem Takt, was mir in diesem Fall gelegen kam, zumal auch der Busanschluss passte und ich letztlich nur 10 Minuten später zuhause ankam als geplant.
Mittwoch, 20.10.2021 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug startete mit etwas Verspätung und hatte noch dazu einige verlängerte Aufenthalte in einigen Bahnhöfen, kam letztlich aber doch pünktlich an. Auch diesmal wieder viele Leute an Bord.
Samstag, 16.10.2021 (Berlin – Stuttgart)
Heute ist es gelungen, fast alle Arbeit, die ich mitgenommen habe, im Zug zu erledigen. Nebenbei Tee & Kuchen und ein warmes Mittagessen. Das sind die Vorzüge, die kein anderes Verkehrsmittel bietet. Der gut besetzte Zug kam pünktlich in Stuttgart an.
Dienstag, 06.102021 (Stuttgart – Berlin)
Wollte bald nach Einstieg im Zug frühstücken, doch der mehrfach angekündigte Service kam nicht. Nach drei Stunden habe ich mir schließlich mein Mittagessen im Bistro geholt. Das Angebot war wieder, wie bei der letzten Fahrt, ausgedünnt. Pünktlich.
Sonntag, 03.10.2021 (Berlin – Stuttgart)
Heute bin ich mal sonntags in die umgekehrte Richtung (sonst meist nach Berlin) unterwegs. Der Zug ist sehr voll, alle Plätze sind besetzt. Das gewünschte Mittagessen und auch die zweite Wahl sind nicht verfügbar. Das ist aber nicht so schlimm, ich bin ja nicht schleckig. Hauptsache warm und vegetarisch. Viel weg gearbeitet und damit vermutlich einen freien Abend gesichert. Mit leichter Verspätung von acht Minuten in Stuttgart.
Montag, 27.09.2021 (Stuttgart – Berlin)
Ganz reibungslos waren die Bahnfahrten heute nicht. Es ging damit los, dass es im Netz der S‑Bahn Stuttgart eine Signalstörung gab. Die App empfahl mir einen sehr seltsamen Umweg, den ich zum Glück nicht einschlug. Die normale Verbindung brachte mich zwar verspätet, aber ausreichend früh zum Hauptbahnhof – zumal der IC 2 Verspätung hatte. Dadurch drohte der ICE in Nürnberg verpasst zu werden. Doch der IC baute seine Verspätung ab und der ICE kam mit Verspätung wegen „Ermittlungen des Zolls“ in Nürnberg an. Seine Verspätung konnte jedoch auch dieser Zug hereinholen. Leider gab es an Bord nichts zu essen, da der Strom in der Küche ausgefallen war. Pünktlich in Berlin.
Mittwoch, 22.09.2021 (Bondorf bei Herrenberg – Böblingen)
Wie am Vortag, nur mehr los im Zug.
Dienstag, 21.09.2021 (Böblingen – Bondorf bei Herrenberg)
Pünktlicher, schwach ausgelasteter IC 2.
Mittwoch, 15.09.2021 (Basel – Stuttgart)
ICE nach Karlsruhe hatte etwas Verspätung. Das änderte aber an der Anschlusssituation nichts, da diese ausreichend bemessen war. Der TGV war pünktlich. Beide Züge waren nicht sonderlich voll, ich konnte zu Abend essen und nebenbei viele Mails wegarbeiten.
Mittwoch, 15.09.2021 (Freiburg – Basel)
Der ICE hatte deutliche Verspätung. Ich konnte jedoch einen italienischen Zug (mit DB-Begleitpersonal, das sich furchtbar über die Informationspolitik der DB, u. a. wegen Angabe falscher Wagenreihung, aufregte) nehmen und meinen Anschluss in Basel gut erreichen.
Dienstag, 14.09.2021 (Stuttgart – Freiburg)
Wegen verspäteter Züge früher am Ziel: Habe in Stuttgart einen verspäteten ICE erreicht, der früher abfuhr als der Zug, den ich eigentlich erreichen wollte. Beim Umstieg in Karlsruhe konnte ich umgehend in einen ICE nach Freiburg umsteigen, der ebenfalls verspätet unterwegs war. So kam ich etwas früher am Ziel an. Konnte die Fahrzeiten gut zum Arbeiten nutzen.
Montag, 13.09.2021 (Mühlacker – Plochingen)
Pünktlicher, aber überhitzter IC.
Sonntag, 12.09.2021 (München – Stuttgart)
Auch im ICE eine sehr angenehme Fahrt. Erstmals seit längerem habe ich mir wieder eine warme Mahlzeit an den Platz bringen lassen. Konnte gut meinen Bericht vom Besuch auf der IAA verfassen und meine Abendveranstaltung im Wahlkreis vorbereiten. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 12.09.2021 (Stuttgart – München)
Mit dem EC unterwegs. Schwach ausgelastet. Hatte ein Abteil für mich alleine, was ein gutes und konzentriertes Arbeiten ermöglichte. Pünktlich am Ziel.
Mittwoch, 08.09.2021 (Berlin – Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Erstmals seit Längerem bin ich wieder mit dem Nachtzug gefahren. Einigermaßen ruhige Fahrt gehabt, aber doch etwas zu wenig geschlafen. Der Zug kam 15 Minuten zu spät an. Der Anschluss auf den IRE nach Stuttgart hat aber funktioniert.
Sonntag, 05.09.2021 (Stuttgart – Berlin)
Würden an einem Streiktag tatsächlich einfach 30 Prozent der Fernzüge fahren, wäre alles gar nicht so schwierig. Doch leider änderte sich immer wieder der Fahrplan. Eine günstige Verbindung, die ich gestern im Fahrplan fand und vor dem Verlassen der Wohnung noch immer dort vorfand, verschwand während der Anreise nach Stuttgart. Was blieb, war eine sehr langwierige Verbindung mit Umstieg in Düsseldorf. Zu essen gab es im Zug leider nichts. Ab Hannover wurde der Zug sehr voll. Viele Fahrgäste mussten stehen. Pünktlich.
Montag, 30.08.2021 (Stuttgart – Aalen)
Zug fuhr in Stuttgart zu spät ab und kam mit etwa 6 Minuten Verspätung an. Anschluss nach Ulm (Umleitung wegen Sperrung der Geislinger Steige) war aber noch gut zu erreichen.
Donnerstag, 26.08.2021 (Berlin – Aalen, Umstieg in Nürnberg)
Der ICE wurde in Berlin mit einer Verspätung von rund 15 Minuten bereitgestellt. Er konnte diese zwar auf der Fahrt abbauen, baute diese aber später wieder auf. Der IC nach Aalen war pünktlich. Beide Züge, insbesondere aber der ICE, waren gut gefüllt. Dies dürfte mit den Auswirkungen des Streiks zu tun gehabt haben.
Sonntag, 22.08.2021 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist sehr voll. Solch volle Züge sind in der Coronazeit eine absolute Seltenheit. Vermutlich sind viele Reisende, so auch ich, früher gestartet, da ab morgen für zwei Tage der Bahnverkehr der Deutschen Bahn bestreikt werden soll. Abstände einhalten war bis Leipzig, wo viele Reisende ausgestiegen sind, nicht möglich. Umso nerviger, wenn man den Fahrgast gegenüber zweimal auffordern muss, sich die Maske aufzusetzen. Pünktliche Ankunft in Berlin.
Sonntag, 15.08.2021 (Stuttgart-Vaihingen – Rottweil)
Der IC 2‑Doppelstockzug war für den neuen Regionalbahnsteig in S‑Vaihingen angekündigt. Doch er fuhr auf dem S‑Bahnsteig 1 ein. Rund zwei Dutzend Fahrgäste rennen die Treppen runter, die Unterführung durch und die Treppen hoch, um den Zug noch zu bekommen. Leicht verspätete Ankunft. In Rottweil geht es mit dem SEV weiter nach Singen. Dieser wird vom Stau aufgehalten. Erneut heißt es Rennen, diesmal um den Regionalzug zu erreichen.
Freitag, 30.07.2021 (Tuttlingen – Böblingen)
Gut gefüllt. Pünktlich.
Freitag, 30.07.2021 (Böblingen – Rottweil)
Glück mit dem leider immer wieder störanfälligen Doppelstock-IC: Er kommt pünktlich an.
Dienstag, 27.07.2021 (Freiburg – Stuttgart)
ICE und IC waren beide pünktlich, alles gut (außer WLAN).
Montag, 26.07.2021 (Böblingen – Rottweil)
IC 2 der Deutschen Bahn kam nahezu pünktlich an, Anschlusszug hat gewartet.
Donnerstag, 15.07.2021 (Berlin – Stuttgart)
Auch das hatte ich schon lange nicht mehr: Der Zug war Tage im Voraus ausgebucht, es ließen sich keine Sitzplätze mehr reservieren. Reisen auf Risiko, diesmal mit Kind. Es ging aber gut, denn ganz so voll wurde der Zug dann doch nicht. Mal wieder Mittagessen aus der Bordküche. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 11. Juli 2021 (Stuttgart – Berlin)
„Bitte halten Sie alle Sitzplätze frei von Gepäck, so dass alle unsere Fahrgäste einen Platz finden können.“ Wie lange hatte ich diese Durchsage schon nicht mehr gehört? Einen so „gut“ gefüllten ICE hatte ich lange nicht mehr angetroffen. Kein WLAN. Ankunft mit acht Minuten Verspätung.
Freitag, 09. Juli 2021 (Stuttgart – Vaihingen/Enz)
Eine meiner kürzesten Fernverkehrs-Fahrten. Pünktlich.
Samstag, 26.06.2021 (Berlin – Stuttgart)
Sehr knappe Bereitstellung des Zuges und dann auch noch in umgekehrter Wagenreihung. Sehr voller Bahnsteig. Die meisten Reisenden, darunter viele mit kleinen Kindern und viel Gepäck, stehen auf dem falschen Abschnitt des Bahnsteiges. Dadurch verspätete Abfahrt. Der Zug war verhältnismäßig gut gefüllt, zumindest bis Frankfurt. Das Buchungssystem der DB wirft mal wieder Fragen auf, weil Sitzplätze nicht immer auf Abstand vergeben wurden. Mit aktivem Part an Videokonferenz teilgenommen. Ging über die mobilen Daten nahezu reibungslos. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 20.06 2021 (Stuttgart – Berlin)
Heute wird keine Gelegenheit ausgelassen, Verspätung zu produzieren. In Stuttgart wird vergessen, die Türen zu öffnen. Die Abfahrt erfolgt mit Verspätung. Dann wird der Zug umgeleitet und gelangt erst später auf die Neubaustrecke nach Mannheim. In Frankfurt wurde der Aufenthalt verlängert und wenige Minuten nach der Ausfahrt kommt der Zug auf der Mainbrücke wegen Personen im Gleis abrupt zum Stehen. Die halbe Stunde Verspätung konnte auf der weiteren Fahrt auf 10 Minuten abgebaut werden. Die Züge füllen sich mit Entspannung der Pandemielage zusehend wieder. Kein WLAN.
Sonntag, 13.06.2021 (Leipzig – Berlin)
Ich widerhole mich: Pünktlich, aber kein WLAN.
Samstag, 12.06.2021 (Berlin – Leipzig)
Pünktlich, aber kein WLAN.
Samstag, 05.06.2021 (Stuttgart – Berlin)
An den Plätzen werden die Reservierungsanzeigen des Vortages angezeigt. Da der Zug nicht übermäßig stark besetzt ist, entstehen kaum Probleme. Einige Reisende nehmen es mit der noch geltenden Maskenpflicht nicht ganz so ernst. Drei junge Leute, die sich neben mir auf der anderen Seite des Ganges niederlassen, spreche ich darauf an und es gab auch etwas energischere Durchsagen im Zug als sonst. Kein WLAN. Minimale Verspätung wegen verzögerter Einfahrt in den Hauptbahnhof.
Donnerstag, 27.05.2021 (Friedrichshafen – Stuttgart)
Selbst bei schwacher Fahrgastnachfrage und wenig Reisenden mit Fahrrädern zeigt sich wieder mal das Dilemma der eingleisigen Bodenseegürtelbahn: Ein Zug ist verspätet und treibt alle anderen ebenfalls in die Verspätung. Auf 5 werden 10, aus 10 werden 15 Minuten Verspätung. Der IC, der aus Lindau kam, fuhr in Friedrichshafen gar mit 25 Minuten Verspätung ab – und das auch noch in umgekehrter Wagenreihung. Die Fahrgäste wurden über die App und die Anzeigen an den Bahnsteigen immer erst verspätet informiert. So wurde der IC noch als pünktlich angezeigt, als er bereits hätte da sein sollen, aber bereits mindestens 10 Minuten Verspätung hatte. Bei Ankunft in Stuttgart hatte der IC noch rund 10 Minuten Verspätung.
Samstag, 22.05.2021 (Berlin – Stuttgart)
Jede Menge Arbeit mit in den Zug genommen – und das WLAN ist so lahm, dass damit nichts gemacht werden kann. Dafür Reisen mit Corona-Abstand und pünktliche Ankunft.
Sonntag, 16.05.2021 (Stuttgart – Berlin)
Ungewöhnlich in diesen Zeiten, zeigte die App „2. Klasse“ ausgebucht an. Ab Mannheim war dies dann auch in der 1. Klasse und beim WLAN zu spüren, das sehr schlapp daherkam. Mit den mobilen Daten meines Smartphones konnte ich einmal mehr besser am Laptop arbeiten als mit ICE-WLAN. Abstände einhalten war gerade noch so möglich. Manche Reisende suchten sich immer wieder einen neuen Sitzplatz, um mit etwas mehr Abstand zu Mitreisenden sitzen zu können. Pünktliche Ankunft.
Samstag, 08.05.2021 (Berlin – Stuttgart, Umstieg in Nürnberg)
Heute fuhr ich mal über Nürnberg nachhause. Im ICE war die Reservierungsanzeige ausgefallen. Es gab aber auch für Pandemiezeiten seltsame Reservierungen, von Abstand keine Spur. Die Fahrgäste konnten sich aber untereinander verständigen und sich auf die zahlreichen freien Plätze verteilen. Der Umstieg lief gut. In Nürnberg wartete ein alter IC. Die neueren Bombardier-Doppelstockzüge, teilweise wegen anhaltender Unzuverlässigkeit außer Verkehr, sind noch nicht wieder zurück auf der Strecke. Dem Personal scheint dies so lieber zu sein: „An diesen alten Zügen können wir bei Problemen häufiger selber Hand anlegen als bei den neueren Zügen“, sagte mir eine Zugbegleiterin. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 02.05.2021 (Stuttgart – Berlin)
In Hanau außerplanmäßiger Halt. Durchsage: „Der vor uns befindliche Streckenabschnitt ist gesperrt. Den Grund kennen wir noch nicht.“ Etwas später folgte per Lautsprecher der Hinweis auf eine „Suizidankündigung“. WLAN lief erst gut und dann, nach einer Online-Pause, nur noch mäßig. Abstand halten war fast durchgehend gut möglich. Plus 10 Minuten.
Samstag, 24.04.2021 (Berlin – Stuttgart)
Die Reservierungsanzeigen zeigen zwar an, welche Plätze vergeben sind, weisen aber falsche Zielorte aus (bei mir „Frankfurt“). Corona-Abstände einhalten möglich. Wegen technischem Defekt an einem anderen Zug wurden wir über Worms umgeleitet. Das kostete uns eine halbe Stunde. WLAN lief weitgehend reibungslos.
Sonntag, 11.04.2021 (Mannheim – Berlin)
Für Corona-Zeiten ist dieser Zug relativ gut besetzt. Abstände einhalten ist nicht immer optimal möglich. Das merkt man auch gleich am WLAN. Diesem sind es zu viele Nutzer*innen. Immer wieder erstaunlich, dass die mobilen Daten über das Smartphone einem Laptop verlässlich den Weg ins Internet ebnen, aber das ICE-WLAN schon bei einer Auslastung von vielleicht 30 Prozent schlapp macht. Pünktlich.
Samstag, 10.04.2021 (Karlsruhe – Mannheim)
Pünktlich. Aber ein Phänomen, das ich für überwunden hielt, trat auf: Die umgekehrte Wagenreihung. DB-Zugbegleiterin war verzweifelt (“Hatte ich doch schon mehrfach gemeldet, und noch immer wird das in jedem Bahnhof falsch angezeigt”). WLAN hat funktioniert.
Samstag, 27.03.2021 (Berlin – Stuttgart)
Sehr früh, so gegen halb sechs am Morgen, auf dem Weg in die Heimat. Der Zug ist schwach ausgelastet, was dem WLAN zugutekommt. Zwischen Leipzig und Erfurt kommt der Zug auf freier Strecke zum Stehen. Durchsage: „Wir wissen nicht, warum wir zum Stehen kamen.“ Es war eine Signalstörung. Der Zug fährt auf Sicht, was eine deutliche Verlangsamung und über eine halbe Stunde Verspätung bedeutet. Hinzu kommt die Info per Durchsage, dass „Frankfurt Süd“, den Grund kennt man nicht, gesperrt ist. Bis wird dort waren, gab es „nur noch eine kleine Umleitung innerhalb von Frankfurt“. Ankunft mit 15 Minuten Verspätung.
Sonntag, 21.03.2021 (Stuttgart – Berlin)
Nach Kassel längerer Stillstand wegen “Defekt am Zug”. Dann hieß es, der Defekt sei behoben, der Zug könne jedoch nur maximal 160 km/h fahren. Das hatte zur Folge, dass auch noch Überholungen abgewartet werden mussten und später erneut länger stehen geblieben wurde, um den nicht mehr vorhandenen Defekt endgültig zu beheben – was nicht gelang. Ärgerliche Verspätung von über einer Stunde. Mein Zeitplan für heute ging nicht mehr auf. WLAN funktionierte gut im schwach ausgelasteten Zug.
Montag, 08.03.2021 (Engen – Böblingen)
Der Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Gäubahn ist sehr nervig. Da der Zug von Radolfzell nach Singen Verspätung hatte, kam der Bus des SEV deutlich zu spät in Engen an. Mit Rennen (trotz Koffer) den Zug gerade noch bekommen. Pünktlich in Böblingen und mit dem Nahverkehr weiter.
Samstag, 06.03.2021 (Berlin – Spaichingen)
Der erste ICE war pünktlich. Der zweite musste wegen Störung am Fahrzeug langsamer fahren, holte die Verspätung aber durch Auslassen eines Haltes wieder herein. Umstiege in Hannover und Stuttgart waren problemlos. WLAN lief gut, Abstand halten problemlos.
Sonntag, 21.02.2020 (Stuttgart – Berlin)
Ab Frankfurt füllte sich der zuvor sehr leere Zug ein bisschen. Wegen baustellenbedingtem eingleisigen Streckenabschnitt verlor der Zug einiges an Zeit, konnte aber viel davon wieder hereinholen. Nur noch geringe Verspätung bei Ankunft. WLAN lief einigermaßen gut.
Donnerstag, 18.02.2021 (Tuttlingen – Böblingen)
Minimalste Verspätung (Tücken der eingleisigen Gäubahn-Strecke). Wichtig ist, dass der Anschluss auf die S‑Bahn klappt. Er hat geklappt.
Donnerstag, 18.02.2021 (Böblingen – Tuttlingen)
Alles gut.
Samstag, 13.02.2021 (Berlin – Stuttgart, Umstieg in Frankfurt)
Fast eine Woche nach teils starken Schneefällen hat es die Deutsche Bahn leider nicht geschafft, alle Strecken frei zu räumen. Die Informationen sind widersprüchlich. Die Fahrt nach FFM wird mit “+2” angezeigt. Doch im “Kleingedruckten” unter “Aktuelle Informationen” steht in der App, dass die Strecke zischen Hannover und Göttingen gesperrt sei und die Umleitung eine halbe Stunde an Zeit kosten würde. Dass der Umstieg in FFM (10 Minuten Umsteigezeit) nicht funktioniert, wird aber nicht angezeigt. Der Zugbegleiter meint, seines Wissens sei die Strecke durchgehend befahrbar. Im Zug gab es keinerlei Infos, bis wir in Halle ankamen. Dort wurde den Reisenden mitgeteilt, man wisse derzeit noch nicht, auf welcher Strecke es weitergehe und man so lange eben nicht weiterfahren könne. Dann die Botschaft, dass die eigentliche Strecke “witterungsbedingt” (der Schneefall ist fast eine Woche vorbei und Schneeverwehungen kann es mangels Wind nicht geben) erneut gesperrt worden sei. In Frankfurt mit Verspätung von knapp einer Stunde angekommen. Andere Züge haben bis zu vier Stunden Verspätung. Nach halber Stunde Aufenthalt Weiterfahrt mit EC über Heidelberg, Am Bahnsteig sind die elektronischen Anzeigetafeln genauso defekt wie alle Anzeigen am und die meisten im Zug. Es war ein Glücksspiel, ob man in den richtigen Zug einsteigt. Eine erhellende Durchsage im Zug gab es erst zwei Minuten vor Abfahrt. Kam schließlich mit 75 Minuten Verspätung in Stuttgart an. Fazit: Die neue “Schneestrategie” sollte vom DB-Management dringend überarbeitet werden.
Samstag, 06.02.2021 (Stuttgart – Berlin mit Umstieg in Mannheim)
Bin wegen des drohenden Unwetters einen knappen Tag früher gefahren. Erster Zug pünktlich, Umstieg reibungslos. Auch der zweite Zug war pünktlich unterwegs. WLAN funktionierte in den schwach ausgelasteten Zügen reibungslos. Von Unwetter war (noch) nichts zu spüren.
Freitag, 29.01.2021 (Berlin – Stuttgart)
Bis Frankfurt war der Zug für diese Zeiten relativ gut gefüllt. Man konnte aber ausreichend Abstand halten. Dann leerte er sich zunehmend. Es gab wohl einige Verstöße. So kam die Bundespolizei mal in den Zug, weil ein Fahrgast seinen Fahrschein nicht vorzeigen wollte. Ein Zugbegleiter musste einige Reisende teils mehrfach auffordern, die Maske richtig aufzusetzen – jedoch nicht in meiner direkten Sitznachbarschaft. Wäre mir ziemlich peinlich, wenn ich auf so etwas angesprochen werden müsste. Mit dem WLAN ließ es sich gut schaffen und der Zug war pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 24.01.2021 (Stuttgart – Berlin)
Extrem schlechte Auslastung, gutes WLAN und pünktlich in der Bundeshauptstadt.
Freitag, 15.01.2021 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war besser ausgelastet als die meisten anderen, die ich in letzter Zeit genutzt hatte. Ausreichend “Abstand halten” war aber gerade noch möglich. WLAN war gut. Leichte Verspätung, da der Zug bei der Einfahrt nach Mannheim warten musste, bis das Gleis frei war.
Samstag, 09.01.2021 (Stuttgart – Berlin)
Schwache Auslastung, so dass man gut Abstand halten konnte. Reservierungsanzeigen defekt. DB Sicherheit kontrollierte die Maskenpflicht im Zug. Der Fahrplan sah eine um eine halbe Stunde verlängerte Fahrzeit vor, vermutlich wegen einer Baustelle. Aber sowohl in Eisenach (10 Minuten) als auch in Berlin (15 Minuten) kam der Zug “zu früh” an. WLAN lief sehr gut.
Bilanz 2020
81 Fahrten, der Anteil pünktlicher Züge war mit 80 Prozent deutlich höher als in den Vorjahren. Dies galt auch schon vor den Fahrgasteinbrüchen durch Corona. Die durchschnittliche Verspätung der unpünktlichen Züge stieg bei meinen Fahrten hingegen auf 33 Minuten. Dies hatte mit einigen sehr heftigen Verspätungen von 130 und 90 Minuten zu tun. Dennoch konnten mit 95% mehr Anschlusszüge erreicht werden als in den Vorjahren (Aber Achtung: In 2020 wenige Fallzahlen). WLAN in den ICE-Zügen stand deutlich häufiger als in den Vorjahren störungsfrei zur Verfügung. Es war deutlich zu spüren: Bei weniger Fahrgästen, die sich das WLAN teilen, funktioniert dieses erheblich besser. Da wir wieder auf steigende Fahrgastzahlen setzen besteht hier nach wie vor Handlungsbedarf. Ärgerlich bleibt, dass das Reservierungssystem nur bei etwa 80 Prozent der Fahrten funktionierte. Gerade in Pandemiezeiten, in denen „Abstand halten“ das Gebot der Stunde ist, ist dies nicht zu akzeptieren.
Freitag, 18.12.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit Nachtzug)
Der Nachtzug schien ziemlich stark ausgelastet gewesen zu sein. Leider nur mittelmäßig gut geschlafen. Pünktlich in Karlsruhe, mit sehr schwach besetztem IC pünktlich weiter und pünktlich an in Stuttgart.
Sonntag, 06.12.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist so ausgelastet, dass man gerade noch einigermaßen auf Abstand sitzen kann. Wenn, ja wenn nicht unbekannte Personen Sitzplätze nebeneinander gebucht bekommen. So erging es mir heute. Ich sprach DB-Personal an, da es ja heißt, dass durch das Reservierungssystem nur noch Fensterplätze vergeben werden. Die Buchungen waren im konkreten Fall aber wohl schon vor der Neuregelung vorgenommen worden. Ich hatte Glück: Die andere Person kam entweder nicht oder fand einen anderen Platz. Der Zug verfügte über gute WLAN-Verbindungen und war pünktlich in Berlin.
Samstag, 28.11.2020 (Berlin – Stuttgart, Umstieg in Mannheim)
Durchsage, nachdem der ICE gerade Wolfsburg verlassen hatte: „Unser Lokführer hat leider falsche Fahrplandaten eingespielt bekommen. Daher darf er nur mit Tempo 160 durch die Republik fahren.“ Na toll! Ab Göttingen ging es dann aber doch wieder in Normalgeschwindigkeit weiter. Bis Mannheim hatte der Zug tatsächlich seine Verspätung hereingeholt, so dass der Anschlusszug nach Stuttgart noch erreicht wurde. In beiden Zügen war „Abstand halten“ möglich – und WLAN ließ ein gutes Arbeiten zu.
Sonntag, 15.11.2020 (Stuttgart – Berlin)
Meine erste ICE-Fahrt auf der frisch sanierten Strecke nach Mannheim, die rund ein halbes Jahr gesperrt war! Es tut gut, wieder zügig voran zu kommen. Sehr schwach ausgelasteter Zug. WLAN funktioniert gut, pünktlich in Berlin angekommen.
Freitag, 07.11.2020 (Berlin – Stuttgart, mit Nachtzug bis Karlsruhe)
Unruhige Fahrt im Nachzug, weil nebenan telefoniert wird und der Zug etwas unsanft gefahren wird. Pünktlich in Karlsruhe und dort Umstieg in den ebenfalls pünktlichen IC.
Sonntag, 25.10.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug war stark ausgebucht, aber nicht alle Reisenden mit Reservierung stiegen tatsächlich zu. So blieb auch ich am Vierertisch alleine (worüber ich nicht unglücklich war). Nach Frankfurt laufen zwei Mitarbeiter von DB Sicherheit durch den Zug, vermutlich um die Einhaltung der Maskenpflicht zu kontrollieren. Dies war übrigens meine letzte Fahrt, bevor in wenigen Tagen die Schnellfahrstrecke Stuttgart – Mannheim nach monatelanger Sanierung wieder geöffnet wird und sich die Reisezeit um eine Stunde, auf das frühere Niveau, verkürzt. Pünktlich in Berlin angekommen.
Montag, 19.10.2020 (Böblingen – Horb)
Pünktlich.
Freitag, 09.10.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit Nachtzug)
Es war ziemlich unruhig im Nachtzug. Im Nachbarabteil wurde geschwätzt und der Zug wurde mehrfach wenig sanft abgebremst. Verspätung von 45 Minuten. Dank Kofferrennens habe ich den Anschluss-IC gerade noch erreicht. Dieser war pünktlich.
Dienstag, 29.09.2020 (Lutherstadt Wittenberg – Berlin)
Ebenfalls pünktlich.
Dienstag, 29.09.2020 (Berlin – Lutherstadt Wittenberg)
Pünktlich, aber kein WLAN.
Sonntag, 27.09.2020 (Karlsruhe – Berlin mit dem Nachtzug)
Alles gut, habe fast schon wunderbar geschlafen.
Freitag, 18.09.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Nachtzug fuhr “wegen Störung im Betriebsablauf” mit einer halben Stunde Verspätung ab. Die Dusche wollte kein Wasser ausspucken. So war am Morgen nur eine Katzenwäsche mit einem halben Liter Sprudel aus der Flasche möglich. Die verspätete Ankunft störte nicht, da der Anschluss-IC fahrplanmäßig ohnehin erst später fuhr. Dieser war angesichts der frühen Zeit sehr schwach ausgelastet und pünktlich.
Sonntag, 06.09.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist in weiten Teilen ausgebucht, ab Frankfurt sind die Sitzplätze belegt. Und doch tragen zwar die allermeisten, aber eben nicht alle Reisenden eine Maske oder nur unter der Nase. Das DB-Zugpersonal sagt bei den Fahrkartenkontrollen und der Entgegennahme von Bestellungen aus dem Bistro nichts. Dann tauchen zwei Mitarbeiter von DB Sicherheit auf und sprechen Reisende ohne Maske an. Ein Mann, der einige Meter von mir entfernt sitzt, setzt seine Maske auf – und nach dem Verschwinden der Sicherheitskräfte wieder ab. Es ist gut, dass jetzt wenigstens ein bisschen kontrolliert wird. Aber so reicht es offenbar nicht, um den Infektionsschutz durchzusetzen. Ich spreche einen Herrn neben mir an, der seine Maske nur zweitweise bzw. unterhalb der Nase trägt. Er fragt mich zwar, weshalb mich das stört, setzt sie dann aber doch richtig auf. Das WLAN funktioniert nicht. Pünktliche Ankunft.
Freitag, 04.09.2020 (Berlin – Stuttgart)
Diesmal könnte der Hinweis auf der App, wonach eine Auslastung des Zuges von über 50 Prozent zu erwarten sei, realistisch gewesen sein. Die Fahrgäste waren aber sehr ungleich im Zug verteilt. In dem Wagen, in dem ich einen Platz gebucht hatte, war Abstand halten überwiegend möglich und alle trugen ihre Masken. Der Zug war pünktlich, das WLAN lief gut.
Dienstag, 01.09.2020 (Braunschweig – Berlin)
Auch diese Zug bietet genug Platz zum Abstand halten. WLAN funktioniert, Sitzplatzanzeigen nicht. Pünktlich.
Dienstag, 01.09.2020 (Berlin – Braunschweig)
Sehr früh in relativ leerem ICE unterwegs nach Braunschweig. Alles gut: WLAN und Sitzplatzreservierung funktionieren, pünktlich.
Montag, 31.08.2020 (Stuttgart – Berlin, mit Umstieg in Hannover)
Erster ICE: Die App der DB sagte eine Besetzung von mehr als der Hälfte der Sitzplätze voraus. Tatsächlich war der Zug erheblich geringer ausgelastet. In Mannheim und später in Frankfurt stiegen noch einige Fahrgäste zu. Abstand halten war jedoch angesichts einer Auslastung von unter 50 Prozent problemlos möglich. Reservierungsanzeigen defekt.
Ich sprach ein auf der anderen Seite des Ganges neben mir sitzendes Paar an, das die meiste Zeit keine Maske trug. Er wurde sofort aggressiv. Mich gehe das nichts an, ich solle mich umsetzen und er würde sich gleich vergessen. Habe dagegen gehalten und die beiden haben sich Masken aufgesetzt.
Im Anschlusszug, ebenfalls ein ICE, wieder ein Reisender neben meinem reservierten Platz ohne Maske. Ich sprach ihn an. Er reagierte freundlich und setzte eine Maske auf. Ich habe bislang noch in keinem Fernverkehrszug erlebt, dass Bahnpersonal Reisende direkt auf die Maskenpflicht ansprach (nur einmal in einem Regionalzug). Auch in diesem Zug gab es keine Reservierungsanzeigen. Dafür funktionierte in beiden Zügen das WLAN gut. Eine leichte Verspätung konnte aufgeholt werden.
Sonntag, 09.08.2020 (Hamburg – Stuttgart)
Die Fahrt von Sylt nach Hamburg erfolgte in einem pünktlichen, aber zunächst ausgelasteten Regionalzug, in dem alle Sitzplätze belegt waren und zusätzlich einzelne Fahrgäste in den Eingangsbereichen stehen mussten. In Pandemie-Zeiten ist das weniger gut. Zum Glück trat nach etwa 45 Minuten eine leichte Entspannung ein. Der ICE war leicht verspätet, da am Frankfurter Flughafen auf den Lokführer gewartet werden musste. Der Zug war sehr schwach ausgelastet. Dennoch versagte das Bord-WLAN sehr schnell.
Dienstag, 04.08.2020 (Berlin – Sylt, Umstieg in Hamburg)
Die Verbindung nach Sylt ist ja berüchtigt. Dass der Ruf berechtigt ist, wenngleich womöglich niemand etwas dafür konnte, bekam ich heute geliefert. Der überraschend schwach ausgelastete ICE nach Hamburg war im Zulauf auf Hamburg 20 Minuten vor der Zeit (!). Die App zeigte mir, dass der IC, mit dem ich weiter auf die Insel kommen wollte, ausfällt. Auch die Folgezüge waren gestrichen. Grund war wohl ein entgleister Güterzug. Stattdessen wurden Verbindungen mit S‑Bahn und Regionalbahn angezeigt. Eine Verbindung, die ich durch die “Verfrühung” meines ICE hätte bekommen müssen, hätte für mich noch nicht einmal einen Zeitverlust bedeutet. Der Hauptbahnhof war schon angesagt, als der Zug zum Stehen kam. Er stand wegen des besetzten Gleisabschnitts so lange, dass er schließlich mit leichter Verspätung statt “zu früh” ankam. Die günstige Ersatzverbindung war verloren. Stattdessen fuhr ich mit der S‑Bahn nach Pinneberg. Zumindest wollte ich das und so war es auch angezeigt. Doch diese S‑Bahn endete vorzeitig, ich musste auf die nächste warten. Dann gab es in Elmshorn einen längeren Aufenthalt, bis es in einem stark gefüllten RE weiter und bis nach Sylt ging. Dieser Zug war für so viele Menschen mit zahlreichen und teils riesigen Gepäckstücken völlig ungeeignet. Ankunft eine starke Stunde später als geplant.
Sonntag, 02.08.2020 (Karlsruhe – Berlin mit Umstieg in Hannover)
Erster Zug: Der ICE war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Außer einem über sechsjährigen Kind trugen alle Reisenden, die ich sehen konnte, einen Mund-Nase-Schutz. Das Kind oder seinen Vater hätte ich angesprochen, wäre es in meiner direkten Nähe gesessen. Es zeigt sich: Um so voller die Züge, um so mehr Menschen tragen ihre Masken. Kein WLAN. Zehn Minuten vor fahrplanmäßiger Ankunft in Hannover kam die Durchsage, der Zug hätte wegen einer Stellwerkstörung auf eine andere Strecke ausweiche müssen, was eine Verspätung von 20 bis 25 Minuten zur Folge hatte. Auf der App wurde der Zug auch dann noch als pünktlich geführt, als er mit der prognostizierten Verspätung in Hannover einfuhr.
In Hannover erschwerter Umstieg. Der geplante Anschlusszug war weg. Die Bahnsteige waren brechend voll. Offenbar waren sehr viele Züge wegen diverser Stellwerkstörungen verspätet. Ein ICE, der lt. Anzeigetafel am Bahnsteig nach Berlin fahren sollte, fuhr woanders hin. Die App zeigte Züge an Bahnsteiggleisen an, wo diese nicht fuhren, weil sie auf andere Gleise verlegt worden waren. Es ist ärgerlich, wenn man sich auf die App der Deutschen Bahn ebenso wenig verlassen kann wie auf die digitalen Anzeigetafeln an den Bahnsteigen. Ist das der von manchen Seiten hochgelobte „integrierte Bahnkonzern“?
Ich entschied mich für einen IC, den offenbar einzigen pünktlichen Zug nach Berlin. Dort saß ich mit einem anderen Reisenden in einem Abteil. Der Zug war nicht so voll, wie es der volle Bahnsteig befürchten ließ. Der IC war pünktlich. Ankunft in Berlin 50 Minuten später als geplant.
Donnerstag, 29.07.2020 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war pünktlich und bot ein gutes WLAN. Abstand halten war gerade so möglich. Einzelne Maskenverweigerer – die es trotz regelmäßiger Durchsagen gibt – sind allerdings ein Ärgernis.
Dienstag, 21.07.2020 (Freiburg – Berlin)
Ab Mannheim/Frankfurt wurde der Zug ziemlich voll. Abstand halten war kaum möglich. Zum Glück trugen die meisten, um mich herum alle, eine Maske. WLAN hat durchgehend gut funktioniert und der Zug kam pünktlich in Berlin an.
Montag, 20.07.2020 (Stuttgart – Freiburg)
Was für ein Chaos! Ich wollte mit dem RE von GoAhead nach Karlsruhe und mit dem ICE weiter nach Freiburg. Auf der App und der Bahnsteiganzeige wurde der RE als „pünktlich“ angegeben, obwohl er schon längst Verspätung hatte („aus vorangegangener Fahrt“). Als die Verspätungen anzeigt wurden, hinkte die Bahnsteiganzeige deutlich hinter der auf der App hinterher (Anzeigen: 10 Minuten auf dem Bahnsteiganzeiger bzw. 30 Minuten auf der App). Der Zug fuhr schließlich mit rund einer halben Stunde Verspätung ab. Bei der Einfahrt in den Pforzheimer Bahnhof kam die Durchsage: „Dieser Zug endet in Pforzheim“. Nützliche Hinweise auf Umsteigemöglichkeiten in Richtung Karlsruhe gab es weder im Zug noch am Bahnsteig. Weiterfahrt schließlich mit einem IRE von GoAhead, der auf der App gar nicht angezeigt wurde. Dieser hielt unterwegs länger an, um mehrere Zugüberholungen abzupassen. In Karlsruhe habe ich logischerweise den Anschluss verpasst. Der nächste ICE war pünktlich, konnte aber kein WLAN bieten und die Sitzplatzreservierung war ausgefallen. Unweit vom Ziel Freiburg, ich hatte mich bereits zur Türe begeben, hielt der Zug an und irgendwann kam die Durchsage, dass wegen eines Personenschadens keine Weiterfahrt absehbar sei. Das war in Emmendingen mit seinem für den Zug zu kurzen Bahnsteig. Erst nach einer zeit des Wartens wurde eine Türe geöffnet – am anderen Ende des Zuges. Massen von Leuten quetschen sich durch den Zug Richtung Ausgang, dabei auch durch einen Wagen mit ausgefallener Klimaanlage. Virologen hätten bei diesem Anblick Herzrasen bekommen. Das Bordpersonal sprach davon, dass sicherlich bald ein SEV angeboten würde. Dem war aber nicht so. Kein Bus und nur ab und an ein Taxi, aber sehr viele Menschen, die weiter kommen wollten. Schließlich ergatterte auch ich ein Platz in einem Taxi und kam vier Stunden(!) später als geplant in Freiburg an. Die Hälfte meiner Termine hatten sich damit erledigt.
Freitag, 03.07.2020 (Berlin – Stuttgart, bis Karlsruhe mit dem Nachtzug)
Meine erste Nachtzug-Fahrt, seit die wegen Corona eingestellten Angebote wieder rollen. Ich weiß nicht, weshalb man im Nachtzug immer gefragt wird, wann man geweckt werden will, um dann doch früher geweckt zu werden. Auf Nachfrage bekommt man ein “Ich wollte Ihnen Hektik ersparen” zu hören. Verspätung von 50 Minuten. Anstelle des Anschluss-IC kam ein ICE zum Einsatz, der pünktlich war.
Sonntag, 28.06.2020 (Stuttgart – Berlin)
Im Zug funktionierte keine Sitzplatzreservierung, was einige Fahrgäste zu mehrfachem Sitzplatzwechsel zwang. Ab Frankfurt war der Zug einigermaßen gut besetzt, Abstände ließen sich aber weitgehend einhalten. Dass einige Fahrgäste ohne Maske unterwegs waren war gegenüber MItreisenden respektlos und sollte von der Bundespolizei zumindest ab und zu kontrolliert und geahndet werden. WLAN brach irgendwann völlig zusammen. Pünktliche Ankunft.
Samstag, 20.06.2020 (Berlin – Stuttgart)
Statt eines ICE 4 musste ein älteres Modell eingesetzt werden, wodurch das Reservierungssystem nicht mehr funktionierte. Ein Wagen blieb wegen einer zersprungenen Fensterscheibe gesperrt. Dadurch wurde es etwas enger, als es in Coronazeiten sein sollte. Eine Gruppe von Radfahrenden hatte Probleme mit ihren Fahrrädern, da lediglich die neueste Baureihe des ICE dafür Platz bietet. WLAN war mies, die Pünktlichkeit hingegen gut.
Sonntag, 15.06.2020 (Stuttgart – Berlin)
Bereits vor Abfahrt war auf der App der Hinweis “Besetzung von mehr als der Hälfte der Sitzplätze erwartet”. Bis Frankfurt war der Zug schwächer ausgelastet, ab Frankfurt könnte die Auslastung geschätzt bei 40 bis 50 Prozent gelegen haben. Damit machte dann das WLAN schlapp. Der Anteil derer, die die vorgeschriebene Maske trug, lag bei mindestens 90 Prozent. Derjenige, der mir am Vierertisch schräg gegenüber saß und die Maske zum Telefonieren absetzte, bat ich, diese wieder aufzusetzen, was er dann auch tat. Per Durchsage wurde immer wieder auf die behördliche Anordnung zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung hingewiesen. Pünktliche Ankunft.
Montag, 08.06.2020 (Singen – Böblingen)
Pünktlich.
Donnerstag, 04.06.2020 (Böblingen – Singen)
Pünktlich. Gefühlt ist die Auslastung nicht weit entfernt von der Normalität vor der Krise. Das gilt auch für meinen Eindruck aus den Regionalzügen auf der Bodenseegürtelbahn.
Samstag, 30.05.2020 (Berlin – Stuttgart)
Die Wagenreihung wurde auf der App und am Bahnsteig falsch angezeigt. Dafür lief das WLAN prächtig. Pünktlich.
Sonntag, 24.05.2020 (Stuttgart – Berlin)
Als ich eingestiegen war bekam ich einen Schreck: Praktisch alle Sitzplätze waren als reserviert gekennzeichnet. Wie soll man da mit Abstand zueinander sitzen? Zum Glück erfüllte sich teilweise, was die Zugbegleiterin sagte, nachdem ich sie darauf angesprochen hatte: Viele Reservierungen sind Wochen alt, viele Fahrgäste kommen nicht. Doch es wurde so voll, wie ich es seit der Pandemie nicht mehr erlebt hatte. So wollten sich zwei Personen zu mir an den Tisch setzen, weil das Reservierungssystem sie ebenfalls dorthin geschickt hatte. Sie fanden aber einige Meter weiter zwei Plätze. Viele Reisende setzten sich nicht an ihre reservierten Plätze, weil sie dann – womöglich über Stunden – keinen Abstand hätten halten können. Die Auslastung des Zuges ermöglichte nur knapp, das Abstandsgebot einzuhalten. Es ist ärgerlich, dass das Reservierungssystem der DB kein intelligentes Aufteilen der Sitzplätze zulässt. Interessante Erfahrungen macht der Reisende gerade auch mit dem WLAN an Bord: Ab einer Auslastung von etwa 20 Prozent verschlechtert sich die Qualität massiv, ab 25 Prozent bricht es völlig zusammen. So war es auch heute. Pünktlich in Berlin.
Samstag, 16.05.2020 (Berlin – Stuttgart)
Schwach ausgelasteter, aber keineswegs leerer Zug, der alle pünktlich und mit funktionierendem WLAN ans Ziel brachte.
Sonntag, 10.05.2020 (Stuttgart – Berlin)
Zug sehr gering ausgelastet, WLAN funktionierte meist. Punktlandung.
Freitag, 08.05.2020 (Berlin – Stuttgart)
Mein Gefühl ist, dass sich die Züge allmählich wieder etwas besser füllen. Abstand halten war weiterhin möglich. Außerdem ist mein Eindruck, dass das WLAN im ICE bis zu eine Auslastung von 15 oder 20 Prozent gut funktioniert, dann aber zunehmend schwächelt. Pünktlich.
Sonntag, 03.05.2020 (Stuttgart – Berlin)
Abstand zu halten war fast immer problemlos möglich. Die meisten Fahrgäste trugen Mund-Nase-Schutz. WLAN lief gut, der Zug war pünktlich. Etwas nervig ist nur die wegen der Umleitung (NBS Stuttgart – Mannheim ist gesperrt) verlängerte Reisezeit.
Samstag, 02.05.2020 (Singen – Böblingen)
Ebenfalls pünktlich – und unspektakulär trotz Coronakrise.
Samstag, 02.05.2020 (Böblingen – Singen)
Pünktlich.
Freitag, 24.04.2020 (Berlin – Stuttgart)
Der Zug war etwas besser ausgelastet als die letzten, mit denen ich während der Coronakrise gefahren bin. Das Abstandsgebot ließ sich aber weitgehend einhalten. In Frankfurt stiegen einige wenige Fahrgäste mehr zu und schon kollabierte das WLAN. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 19.04.2020 (Stuttgart – Berlin)
Die Coronakrise wirkt sich auch auf einen Vielfahrer wie mich aus: Weniger Termine, weniger Reiseanlässe, weniger Fahrten. Heute ging es aber wieder nach Berlin. Da die Neubaustrecke Stuttgart – Mannheim gerade saniert wird, ging die Fahrt über die Bummelstrecke. Hinter Frankfurt wurde der Zug wieder umgeleitet, diesmal wegen eines Oberleitungsschadens. Ankunft in Berlin mit einer Viertelstunde Verspätung.
Donnerstag, 26.03.2020 (Berlin – Stuttgart)
Bin heute erstmals während der Zeit der Einschränkungen wegen der Coronakrise wieder Bahn gefahren. Der Zug war sehr schwach ausgelastet. Die Fahrgäste konnten weitgehend in der ersten wie in der zweiten Klasse den empfohlenen Abstand zueinander halten. Einige Mitreisende trugen Gesichtsmasken und/oder Handschuhe. Das gastronomische Angebot war wegen der geringen Reisendenzahl eingeschränkt. Auf dem WC gab es kein Wasser zum Händewaschen. Dafür hat das WLAN so reibungslos funktioniert wie selten zuvor. Einige Minuten Verspätung wegen einer Störung an der Strecke.
– Wegen der Coronakrise fielen Termine aus und ich bin weniger mit der Bahn gefahren -
Freitag, 13.03.2020 (Berlin – Oranienburg)
Fahrt mit dem neuen Stadler-IC der Deutschen Bahn. Auch mit geringer Verspätung ein schöner, ruhig laufender Zug! Angenehm sind die breiten Türen ohne Treppen, das Gastro-Angebot (das ich auf der kurzen Strecke aber nicht testen konnte) und die Tatsache, dass jeder Zug über acht Fahrradstellplätze verfügt. Ich werde den neuen Zug noch ausgiebig testen!
Sonntag, 01.03.2020 (Stuttgart – Berlin)
Auch bei dieser Fahrt – diesmal wäre es um ein Mittagessen gegangen – konnte die Bordküche den Hunger nicht stillen. Es gab so gut wie nichts. Auch das WLAN bot nur eine dürftige Leistung. Nicht lange nach Fahrtbeginn kam der Zug in einem Tunnel zum Stehen: “Oberleitungsschaden”. Es musste einer Umleitung gefolgt werden, die rund eine halbe Stunde an Zeit kostete. Das war aber noch nicht genug: Später kam der Zug auf freier Strecke zum Stehen. Grund diesmal: “Verletzte Person auf dem Gleis”. Erneut wurde eine Umleitung gewählt. Die Ankunft erfolgte schließlich mit einer Verspätung von 1,5 Stunden.
Samstag, 29.02.2020 (Berlin – Stuttgart)
Wenn man sehr früh am Morgen (im konkreten Fall um 5.28 Uhr) eine Reise mit der Bahn antritt, dann erwartet man aus meiner Sicht zurecht, dass ein Frühstück erworben werden kann. Dem war aber einmal mehr nicht so. Die meisten Produkte waren nicht erhältlich und das wenige, was es gab, wurde in Einweg serviert. Zumindest aber hat das WLAN funtkioniert und wir kamen pünktlich an.
Donnerstag, 27.02.2020 (Stuttgart – Berlin)
Der Zug ist sehr gut ausgelastet. Kein WLAN und auch Probleme mit der Gastronomie: Das Servicepersonal steigt erst in Frankfurt zu und bereits in Fulda, also eine Stunde später, wieder aus. Daher wurden nur Getränke ausgegeben. Da die Spülmaschine defekt war gab es alles in Einweg, Zum Glück war der Zug aber pünktlich.
Mittwoch, 27.02.2020 (Stuttgart – Ulm)
Pünkllicher IC.
Freitag, 21.02.2020 (Ulm – Stuttgart)
Alles gut.
Freitag, 21.02.2020 (Stuttgart – Ulm)
Pünktlich, Anschluss nach Günzburg gut erreicht, aber mit WLAN war nicht viel los.
Mittwoch, 19.02.2020 (Mannheim – Stuttgart)
Alle Züge wiesen erhebliche Verspätungen auf. Hätte mich aber insofern nicht betroffen, als dass zur geplanten Abfahrtszeit zwar nicht “mein” Zug kam, aber ein früherer mit Verspätung. Dann wurden aber “spielende Kinder auf dem Gleis” gemeldet und die Strecke musste gesperrt werden. Die Strecke wurde verhältnismäßig schnell wieder frei gegeben. Der Zug hatte etwa 40 Minuten Verspätung, wurde auf der App aber als pünktlich geführt. Ich kam 20 Minuten später an als geplant.
Mittwoch, 19.02.2020 (Stuttgart – Mannheim)
Pünktlich und WLAN lief gut.
Dienstag, 18.02.2020 (Ulm – Stuttgart)
Pünktlicher ICE mit funktionierendem WLAN. Was will man mehr?
Montag, 17.02.2020 (Böblingen – Singen)
Der IC 2 war zuverlässig und pünktlich unterwegs. Allerdings waren mehrere Türen defekt. Mindestens ein Fahrgast verpasste seinen Ausstieg und musste weiter fahren.
Samstag, 15.02.2020 (Berlin – Stuttgart)
Frühstück im Zug wäre ja wunderbar, wäre nicht regelmäßig die Spülmaschine an Bord defekt und müsste man deshalb nicht auf Plaktiktellern essen und aus Einwegbechern trinken. Kein ICE-WLAN. Über den Hotspot des Smartphones ließ es sich aber wieder unterbrechungsfrei am Laptop arbeiten. Es kann also nicht daran liegen, dass von außen keine Signale kommen. Pünktlich in Stuttgart.
Sonntag, 09.02.2020 (Stuttgart – Berlin, Umstieg in Mannheim)
Im Stuttgarter Hauptbahnhof sind auch fünf Tage nach dem Kabelbrand einige der digitalen Anzeigetafeln defekt. Meine Sitzplatzreservierung im ICE nach Mannheim war doppelt vergeben worden. Ich konnte mich zum Glück aber mit dem anderen Fahrgast einigen. Der Umstieg in Mannheim, sehr knapp bemessen, hat funktioniert. Doch, siehe da: Auch im ICE nach Berlin war ein und derselbe Sitzplatz doppelt reserviert worden. Auch hier fanden wir eine Lösung. WLAN war im ersten Zug gut, im zweiten nach einer kurzen Weile nicht mehr zu gebrauchen. Ankunft mit rund 10 Minuten Verspätung.
Mittwoch, 05.02.2020 (Singen – Böblingen)
Personal ging mit kleinem Kabelbrand (verschmorte Steckdose) während der Fahrt sehr besonnen um. Pünktlich.
Dienstag, 04.02.2020 (Böblingen – Singen)
Der Zug konnte seine zwischenzeitliche Verspätung wieder herausfahren. Pünktlich.
Samstag, 01.02.2020 (Berlin – Stuttgart)
Um 5.30 Uhr ging es los. Wer sich um diese Uhrzeit auf eine längere Reise mit der Bahn begibt, wird sich häufig darauf verlassen wollen, dass es im Zug ein Frühstück gibt. Für die Bahn kamen Frühstückswünsche wie der von mir aber überraschend. Es gab kaum Personal und ein nur eingeschränktes Angebot mit Einwegbechern. Grund: Sowohl die Kühlung als auch die Spülmaschine funktionierten nicht, Personal sollte erst Stunden später in Fulda zusteigen. Das WLAN war nicht zu gebrauchen. Mit dem Hotspot übers Handy ließ es sich am Laptop aber gut arbeiten. Das wohl Wichtigste bei der Bahnfahrt, die Pünktlichkeit, war hingegen nicht zu beanstanden. Habe meinen Anschlusszug nach Heilbronn erreicht. Zum Thema “Pünktlichkeit” sei der Vollständigkeit halber noch angemerkt: Beide Regionalzüge auf der viel gescholtenen Frankenbahn, die ich heute genutzt habe, waren pünktlich.
Sonntag, 26.01.2020 (Stuttgart – Berlin, Umstieg in Mannheim)
Erster ICE pünktlich, problemloses Arbeiten mit WLAN. Der zweite ICE stand in umgekehrter Wagenreihung bereit. Weil die übliche Strecke nach Frankfurt wegen eines Unfalls (auf der Bundesstraße!?) gesperrt war, musste ein Umweg über Darmstadt gefahren werden, was rund 20 Minuten an Mehrzeit kostete. Defektes WC, aber auch hier gutes WLAN.
Mittwoch, 22.01.2020 (Köln – Stuttgart)
Fahrt mit Umstieg in Mannheim, der trotz knapper Umsteigezeit gut gelungen ist. Beide Züge pünktlich, aber in beiden ICE kein WLAN.
Mittwoch, 22.01.2020 (Stuttgart – Köln)
Durchgehender ICE, der mich pünktlich ins Ziel brachte. Während der Fahrt gefrühstückt und auf die anstehenden Termine vorbereitet. Nur zu Fahrtbeginn WLAN, danach setzte ich auf den Hotspot meines Smartphones, um am Laptop arbeiten zu können.
Montag, 20.01.2020 (Singen – Böblingen)
IC 2 mit leichter Verspätung.
Sonntag, 19.01.2020 (Böblingen – Singen)
Pünktlicher IC 2‑Doppelstockzug. Ich finde ja: Ein toller, sehr ruhig rollender Zug, in dem es sich gut arbeiten oder auch entspannen lässt. Leider gibt es mit diesem Zugtyp zu häufig technische Probleme.
Samstag, 18.01.2020 (Mannheim – Stuttgart)
Hat mich mein Pünktlichkeits-Glück im 10. Fernverkehrszug des Jahres verlassen? Als der Zug schon hätte da sein sollen wurde auf den Anzeigetafeln am Bahnsteig erst eine Verspätung von fünf, dann von 10 Minuten angezeigt. WLAN ließ keine sonderlich gute Arbeit im Internet zu. Ankunft mit leichter Verspätung. Wirklich beschweren kann ich mich nicht.
Samstag, 18.01.2020 (Berlin – Mannheim, Umstieg in Hannover)
Meine Glücksserie hielt an! Beide Züge pünktlich und WLAN war nicht zu beanstanden.
Sonntag, 12.01.2020 (Stuttgart – Berlin, ab Karlsruhe mit dem Nachtzug)
IC pünktlich. Mehrere defekte WC. Im Nachtzug halbwegs gut geschlafen und pünktlich in Berlin angekommen.
Donnerstag, 09.01.2020 (München – Stuttgart)
Kein WLAN. Aber pünktlich. Dies war die fünfte Fernverkehrsfahrt des Jahres und ich kam jedes mal pünktlich an! Rein statistisch müsste ich mich nun bei der nächsten Fahrt auf eine Verspätung einstellen. Aber vielleicht wird in diesem Jahr alles besser?
Donnerstag, 09.01.2020 (Augsburg – München)
Der IC kam sogar wenige Minuten “zu früh” an.
Mittwoch, 08.01.2020 (Stuttgart – Augsburg)
Wegen des verspäteten ICE habe ich den IC genommen, der kaum länger unterwegs ist – und pünktlich ankam. Da der IC früher abfuhr als der ICE hätte ursprünglich abfahren sollen, kam ich nicht einmal später an als geplant.
Montag, 06.01.2020 (Singen – Herrenberg)
Wiederum Fahrt im IC 2. Einige Funktionen, so die Sitzplatzreservierung und die Anzeige von Ziel und nächstem Halt, waren gestört. Aber Pünktlich. Übrigens war der Regionalzug der SBB von Konstanz über Radolfzell nach Singen wegen “Erkrankung des Lokführers” entfallen – nur so zur Info an alle die glauben, bei den SBB würde derartiges nicht passieren. Mal sehen, ob ich die Taxirechnung bezahlt bekomme.
Freitag, 03.01.2020 (Böblingen – Singen)
Angenehme Fahrt im IC 2 durch das schöne Neckartal, hindurch zwischen den Ausläufern von Schwäbischer Alb und Schwarzwald. Pünktlich.
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