Heu­te hat­te ich mal bewusst einen über Heil­bronn umge­lei­te­ten ICE aus­ge­sucht. Denn Heil­bronn hat trotz sei­ner Grö­ße von 130.000 Men­schen kei­nen regu­lä­ren Fern­ver­kehrs­an­schluss. Einen der wesent­li­chen Grün­de für die­ses Man­ko war sehr anschau­lich zu spü­ren: Es ging lang­sam vor­an. Da sich die Ein­fahrt nach Heil­bronn wegen eines beleg­ten Glei­ses ver­zö­ger­te, ent­stand eine klei­ne Ver­spä­tung, die sich bis Würz­burg nicht abbau­en ließ. Die Gas­tro­no­mie ver­füg­te über ein zuneh­mend lücken­haf­tes Ange­bot, da unter­wegs nichts zug­lie­fert wer­den konn­te. Sehr ange­neh­me, ruhi­ge Fahrt, die ich sehr gut zum kon­zen­trier­ten Arbei­ten nut­zen konn­te. Ankunft 11 Minu­ten (!) vor dem Plan.