Existenzgründer fördern

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03.01.2013 auf Face­book

Der Arbeits­markt im Dezem­ber zeigt sich „robust“ (so die BA), im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat steigt aber die Arbeits­lo­sig­keit. Für schlech­te­re Zei­ten auf dem Arbeits­markt hat die Poli­tik kaum Vor­sor­ge getrof­fen. Gel­der für Arbeits­för­de­rung wur­den eben­so gekürzt wie für Exis­tenz­grün­der. Wir brau­chen einen sozia­len Arbeits­markt, um Men­schen, die von Lang­zeit­ar­beits­lo­sig­keit betrof­fen sind, eine Chan­ce auf dem ers­ten Arbeits­markt zu ver­schaf­fen. Und wir brau­chen einen gesetz­li­chen Min­dest­lohn. Wer Voll­zeit arbei­tet, muss davon leben kön­nen (ein Groß­teil der ALG II-Bezie­he­rIn­nen ist nicht arbeits­los gemel­det!). Die fal­schen Anrei­ze durch 450 €-Jobs müs­sen kor­ri­giert wer­den. Und Exis­tenz­grün­dun­gen müs­sen wie­der bes­ser geför­dert wer­den, denn wir brau­chen mehr und nicht weni­ger Men­schen, die sich mit ihren guten Ideen in die Selbst­stän­dig­keit wagen!