Schon län­ger vor der geplan­ten Abfahrt wur­de auf der App eine Ver­spä­tung von 1,5 Stun­den ange­zeigt. Grund sei die „kurz­fris­ti­ge Erkran­kung von Per­so­nal“. Ich bestieg statt­des­sen einen Zug nach Augs­burg, um dort in den ICE nach Ber­lin umzu­stei­gen. Kaum zuge­stie­gen, muss­ten die Rei­sen­den den vor­de­ren Wagen ver­las­sen, da hier­für „eine ande­re Ver­wen­dung“ erfor­der­lich gewor­den sei. Doch zum Glück gab es anders­wo aus­rei­chend freie Plät­ze. Vor allem aber gelang der knapp bemes­se­ne Umstieg. Bei­de Züge waren bei wei­tem nicht so stark aus­ge­las­tet, wie auf der App ange­kün­digt wor­den war. Im zwei­ten Zug hat­te ich Platz und Ruhe, um kon­zen­triert arbei­ten zu kön­nen. Ich war, trotz ande­rer Ver­bin­dung, zur glei­chen Zeit wie geplant in Ber­lin.