Besuch im Fahrrad-Fachgeschäft

Was gibt es Neu­es vom Han­del mit Fahr­rä­dern und Zube­hör? Wie sieht es mit der Repa­ra­tur von Fahr­rä­dern aus? Nach­dem ich kürz­lich in Nür­tin­gen in einem Groß­han­dels­un­ter­neh­men war https://www.matthias-gastel.de/fahrrad-besuch-beim-grosshaendler-entwicklungen/, besuch­te ich nun in Kon­stanz ein Laden­ge­schäft des Fach­ein­zel­han­dels.

„Radi­al“, wie sich der Laden nennt, gibt es seit 1986 und befin­det sich in der Stadt­mit­te in einem frü­he­ren Wein­la­ger. Der Home­page ist das Motiv der Laden­be­trei­ber zu fin­den: „Radi­al ist mehr als nur ein Geschäft, es ver­kör­pert eine Lei­den­schaft für akti­ve Mobi­li­tät und Respekt für die Umwelt.“

Zum Ange­bot zäh­len Fahr­rä­der, E‑Bikes, Las­ten­fahr­rä­der, Zube­hör wie Beklei­dung und Hel­me sowie Repa­ra­tu­ren von Fahr­rä­dern und Sat­tel­ta­schen.

Zwei Geschäftsführer*innen lei­ten das Geschäft mit 15 Beschäf­tig­ten an sei­nen zwei fast gegen­über lie­gen­den Stand­or­ten. Es wer­den Fahr­rad­me­cha­tro­ni­ker aus­ge­bil­det, um dem Man­gel an Fach­kräf­ten vor­zu­beu­gen. Schwer­punkt liegt auf dem Werk­statt­be­reich („Ver­kau­fen kön­nen alle, Repa­ra­tur kön­nen nicht alle“). Allein dort arbei­ten sechs Per­so­nen. Repa­riert wer­den Fahr­rä­der aller Art, egal wo die­se gekauft wor­den waren. Die Repa­ra­tu­ren kön­nen teil­wei­se von mor­gens auf den Abend erfol­gen.

Was ist die Moti­va­ti­on der Geschäfts­füh­rung? „Ich will, dass Autos häu­fi­ger ste­hen blei­ben“. Man wol­le die­je­ni­gen abho­len, die bis­her nicht oder nur wenig mit dem Fahr­rad fah­ren.