Elektrische Leichtkrafträder aus der Region Stuttgart

“Pocket Rocket“ nen­nen sich die sty­li­schen, voll­elek­tri­schen Leicht­kraft­rä­der, die in Böb­lin­gen ent­wi­ckelt und pro­du­ziert wer­den. Ich habe das Start-Up „SOL Motors“ (Speed of Light) mit sei­nen acht Beschäf­tig­ten besucht.

Die Fahr­zeu­ge gibt es in zwei Aus­füh­run­gen: Mal mit einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von 45 Stun­den­ki­lo­me­ter (Reich­wei­te: 110 Kilo­me­ter) und das ande­re mit einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von 85 Stun­den­ki­lo­me­ter (Reich­wei­te: 70 Kilo­me­ter). Die Akkus, die her­aus­nehm­bar sind, sind iden­tisch. Der Preis liegt bei 6.000 und 7.000 Euro. Es kann aus einer gro­ßen Aus­wahl die Lieb­lings­far­be von Rah­men und Schutz­ble­chen gewählt wer­den. Das Design soll bewusst pola­ri­sie­ren und Emo­tio­nen wecken.

Die Zulie­fe­rer, so der Grün­der und Geschäfts­füh­rer, sind viel­fach euro­päi­sche Unter­neh­men. Die Lithi­um-Ionen-Bat­te­rien und Moto­ren wer­den aller­dings man­gels euro­päi­scher Alter­na­ti­ve aus Asi­en bezo­gen. Beim Brem­sen wird Strom zurück­ge­won­nen (Reku­per­a­ti­on).

Die Haupt­ziel­grup­pe sind Berufs­pend­ler. Das Fahr­zeug kann über Arbeit­neh­mer-Lea­sing steu­er­lich attrak­tiv bezo­gen wer­den. Ein klei­nes Händ­ler­netz besteht bereits. Es soll aus­ge­wei­tet wer­den.