Regionalstadtbahn Neckar-Alb

10.09.2022

Von Honau hinauf auf die Alb

Hier, zwi­schen (Tübin­gen-) Reut­lin­gen, Pful­lin­gen, Hon­au und Engs­tin­gen soll die Bahn­stre­cke reak­ti­viert wer­den. Die­se soll dann Teil der Regio­nal­stadt­bahn Neckar-Alb wer­den und im Halb­stun­den­takt bedient wer­den. Eine Unter­su­chung durch das Land erbrach­te ein sehr hohes Fahr­gast­po­ten­ti­al. Gerech­net wird mit 11.000 Fahr­gäs­ten am Tag. Durch Reut­lin­gen und Pful­lin­gen muss noch eine Tras­se defi­niert wer­den. Für den Berg hin­auf auf die Alb ist eine Tras­sie­rung auf der ehe­ma­li­gen Zahn­rad­stre­cke vor­ge­se­hen. Durch Engs­tin­gen kom­men im Wesent­li­chen zwei Tras­sen­va­ri­an­ten in Fra­ge. Bis es so weit ist, dass die 15,3 Kilo­me­ter lan­ge Stre­cke gebaut und Teil eines attrak­ti­ven Net­zes wer­den kann, wer­den noch eini­ge Jah­re für Pla­nung, Plan­fest­stel­lung und Bau ver­ge­hen. Wich­tig ist aber die kla­re Per­spek­ti­ve durch den poli­ti­schen Wil­le. Die Stei­gung von 10 Pro­zent, die einst (bis zur Still­le­gung Ende der 1960er-Jah­re) durch eine Zahn­rad­bahn bewäl­tigt wur­de, ist eine Her­aus­for­de­rung. Die Zwei­sys­tem-Fahr­zeu­ge (Zulas­sung als Eisen­bahn und Stadt­bahn), die zum Ein­satz kom­men, müs­sen über ver­stärk­te Brem­sen ver­fü­gen.

Das Gesamt­pro­jekt wird hier erläu­tert: https://www.regional-stadtbahn.de/