350.000 Autos der Marke VW in Baden-Württemberg betroffen

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Pres­se­mit­tei­lung vom 06.11.2015

 350.000 Autos der Mar­ke VW in Baden-Würt­tem­berg betrof­fen

Auf Anfra­ge des Nür­tin­ger Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten der Grü­nen, Mat­thi­as Gastel, ant­wor­te­te die Bun­des­re­gie­rung, dass VW in Baden-Würt­tem­berg etwa 350.000 der 2,4 Mil­lio­nen in Deutsch­land betrof­fe­nen Fahr­zeu­ge zurück­ru­fen muss.

Mat­thi­as Gastel, Mit­glied des Bun­des­tags-Ver­kehrs-Aus­schus­ses, erklärt dazu:

„Das ist die Fol­ge eines bei­spiel­lo­sen Betrugs an Ver­brau­chern und der Umwelt, die das Desas­ter nun aus­ba­den müs­sen. Um die Unsi­cher­hei­ten nicht noch wei­ter anwach­sen zu las­sen, muss VW die Betrof­fe­nen nun umfas­send infor­mie­ren. VW ist auf­ge­for­dert, schnel­le und für die Ver­brau­cher unbü­ro­kra­ti­sche Lösun­gen zu fin­den, um die Vor­ga­ben ein­zu­hal­ten und den Scha­den für den Auto­mo­bil­stand­ort Deutsch­land zu begren­zen. Die Bun­des­re­gie­rung muss den Plan der EU-Kom­mis­si­on, die Zulas­sung neu­er Kraft­fahr­zeu­ge künf­tig euro­pa­weit zu über­wa­chen, unter­stüt­zen. Sie muss Sor­ge tra­gen dafür, dass unab­hän­gi­ge und wir­kungs­vol­le Kon­trol­len von Emis­si­ons- und Ver­brauchs­vor­ga­ben ein­ge­führt wer­den. Deutsch­land muss durch den Ein­satz ambi­tio­nier­te Vor­ga­ben zum Vor­rei­ter in Sachen nach­hal­ti­ger Auto­mo­bi­li­tät wer­den, um auf den Märk­ten der Zukunft bestehen zu kön­nen.“