AfD keine Alternative

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14.04.2013 auf Face­book

Die AfD will die Alter­na­ti­ve für Deutsch­land sein. Aber die Alter­na­ti­ve für was? Eine Alter­na­ti­ve zu ande­ren Par­tei­en, die ihre Basis unzu­rei­chend ein­bin­den? Wohl kaum, denn die AfD ver­ab­schie­de­te ihr Wahl­pro­gramm ohne jeg­li­che Aus­spra­che. Eine Alter­na­ti­ve für mehr poli­ti­sche Trans­pa­renz? Wohl kaum, denn die AfD ver­zich­te­te auf die ursprüng­lich vor­ge­se­he­ne Live-Über­tra­gung ihres Grün­dungs­par­tei­ta­ges im Inter­net. Eine Alter­na­ti­ve zu ande­ren Par­tei­en am Ran­de des Par­tei­en­spek­trums, die sich durch Popu­lis­mus dis­qua­li­fi­zie­ren? Wohl kaum, was der Slo­gan „Klas­si­sche Bil­dung statt Mul­ti­kul­ti-Umer­zie­hung“ zeigt. Eine Alter­na­ti­ve für wirt­schaft­li­che Ver­nunft? Wohl kaum, denn die AfD will das Ende des Euro, obwohl gera­de Deutsch­land mas­siv von der Gemein­schafts­wäh­rung pro­fi­tiert. Fazit: Die AfD ist kei­ne Alter­na­ti­ve!