Auf der CMT-Touristikmesse

15.01.2023

Nachhaltiger Tourismus im Nahbereich

War auf der CMT, der Mes­se für „Cara­va­nig, Motor, Tou­ris­tik), auf der Lan­des­mes­se Stutt­gart. „Motor“ hat dabei eine schwin­den­de Bedeu­tung. Dies schrieb jeden­falls eine Tages­zei­tung der Regi­on. Wie auch immer: 1.600 Aus­stel­len­de sind dies­mal mit dabei.

Für mich als Tou­ris­mus- und Ver­kehrs­po­li­ti­ker lag der Schwer­punkt mei­nes Rund­gangs und mei­ner Gesprä­che auf nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus im Nah­be­reich. Einer der CMT-Part­ner ist dies­mal die Natio­nal­park­re­gi­on Schwarz­wald. Ich erkun­dig­te mich bei­spiels­wei­se an den Stän­den der Regio­nen Schwarz­wald und Schwä­bi­sche Alb über Trends und über das, wonach das Publi­kum häu­fi­ger fragt. Ein The­ma war der ange­sichts der Kli­ma­kri­se nicht mehr zuver­läs­sig mög­li­che Win­ter­sport auf Ski­ern. Zum Glück wur­de nicht für Schnee­ka­no­nen gewor­ben, son­dern für alter­na­ti­ve Sport- und Frei­zeit­an­ge­bo­te. Auch die Stän­de von Fahr­rad- und Wan­der­rei­sen waren Ziel mei­ner Erkun­dun­gen in den Wei­ten der Mes­se­hal­len. Bei Her­stel­lern von Wohn­wa­gen und Wohn­mo­bi­len erkun­dig­te ich mich, wie schon in den Vor­jah­ren, nach alter­na­ti­ven Antrie­ben und bar­rie­re­frei­en Fahr­zeu­gen. Hier muss­te ich lei­der fest­stel­len, dass es noch so gut wie kei­ne Ange­bo­te – und damit Hand­lungs­be­darf – gibt.