Bei Bayernhafen in Bamberg

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11.01.2019

Binnenschifffahrt im Fokus

Zu „bay­ern­ha­fen GmbH“ gehö­ren die sechs Stand­or­te Aschaf­fen­burg, Bam­berg, Nürn­berg, Roth, Regens­burg und Pas­sau. Hier wer­den die Ver­kehrs­we­ge Was­ser, Schie­ne und Stra­ße ver­knüpft.

In den sechs Häfen wer­den jähr­lich über 30 Mil­lio­nen Ton­nen Güter per Schiff, Bahn und LKW umge­schla­gen. Die Häfen umfas­sen 800 Hekt­ar Gesamt­flä­che und beher­ber­gen über 400 Unter­neh­men mit mehr als 13.000 Beschäf­tig­ten. bay­ern­ha­fen selbst beschäf­tigt über 200 Mit­ar­bei­ter. In Bam­berg, wo ich mich zusam­men mit mei­ner Bam­ber­ger Frak­ti­ons­kol­le­gin Lisa Badum mit dem Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens und der Nie­der­las­sungs­lei­te­rin für Bam­berg zum Gespräch und einer Hafen­be­sich­ti­gung traf, wer­den auf 96 Hekt­ar rund 3,1 Mio. Ton­nen Güter (die größ­ten Frak­tio­nen stel­len land­wirt­schaft­li­che Pro­duk­te wie Getrei­de und Dün­ge­mit­tel dar) umge­schla­gen. 70 Betrie­be aus den Berei­chen Logis­tik, Pro­duk­ti­on, Recy­cling und Dienst­leis­tung haben hier ihren Stand­ort.

Die Trans­port­leis­tung (gemes­sen in Ton­nen­ki­lo­me­ter) ist auf die drei Ver­kehrs­trä­ger LKW, Bahn und Bin­nen­schiff in etwa gleich ver­teilt. Wir beka­men im Gespräch eini­ge Vor­schlä­ge für mehr Ver­kehrs­ver­la­ge­rung weg vom Lkw mit auf den Weg:

  1. Mehr Stan­dar­di­sie­rung und gemein­sa­men Nut­zung der Con­tai­ner durch ver­schie­de­ne Unter­neh­men (bis­lang nutzt jedes Unter­neh­men sei­ne eige­nen Con­tai­ner).
  2. Die Defi­ni­ti­on und damit ver­bun­den die För­de­rung des kom­bi­nier­ten Ver­kehrs soll­te nicht auf Con­tai­ner beschränkt blei­ben.
  3. Verbesserung/Ausbau der Schie­nen-Infra­struk­tur