Besuch bei Siemens

Digi­ta­le Schie­ne im Fokus

Bei einem Werks­be­such in der Bahn-Spar­te von Sie­mens in Ber­lin ging es um die Digi­ta­li­sie­rung und Erneue­rung der Schie­nen-Infra­struk­tur. Die Digi­ta­li­sie­rung mit­tels dem euro­päi­schen Zug­si­che­rungs­sys­tem ETCS und digi­ta­len Stell­wer­ken erleich­tert den grenz­über­schrei­ten­den Schie­nen­ver­kehr und erhöht die Kapa­zi­tät im Netz. Mit dem in der Ampel­ko­ali­ti­on ver­ein­bar­ten erheb­li­chen Auf­wuchs an Inves­ti­ti­ons­mit­teln braucht es einen ehr­gei­zi­gen Umset­zungs­plan. Ver­ein­bart wur­de in der „Ampel“, dass auch die Aus­rüs­tung der Fahr­zeu­ge mit der erfor­der­li­chen Bord­tech­nik geför­dert wer­den soll. Ziel muss sein, ETCS so schnell wie mög­lich aus­zu­rol­len und Dop­pel­aus­rüs­tun­gen mit digi­ta­ler und kon­ven­tio­nel­ler Tech­nik zu ver­mei­den.

Beim Rund­gang durch den Sie­mens-Stand­ort in Ber­lin konn­ten mein Team und ich die Pro­duk­ti­on ver­schie­de­ner Bahn­kom­po­nen­ten sehen, so auch für die Signal­tech­nik. Am Fahr­si­mu­la­tor konn­te ich den Unter­schied zwi­schen Fah­ren mit und ohne ETCS „erfah­ren“.