Bonus für die Radnutzung

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Gespräch mit Fabi­an Böcher von “Rad­bo­nus”.

25.01.2020

Anreizsystem zum Umstieg

Anrei­ze schaf­fen, um häu­fi­ger das Fahr­rad zu nut­zen: Dies ist das Ziel des im Jahr 2015 gegrün­de­ten Köl­ner Start-up-Unter­neh­mens „Rad­bo­nus“, das ich im Grün­der­zen­trum besucht habe.

Das Prin­zip ist ein­fach: Sowohl Arbeit­ge­ber als auch Kran­ken­kas­sen kön­nen ihren Beschäf­tig­ten bzw. Ver­si­cher­ten über die Rad­bo­nus-App ein Mit­ma­chen anbie­ten. Die App misst die mit dem Rad zurück­ge­leg­ten Kilo­me­ter. Für jeden erstram­pel­ten Kilo­me­ter gibt es einen Bonus­punkt. Je nach­dem, wel­che Ent­fer­nun­gen zurück­ge­legt wur­den, win­ken mit etwas Glück Prä­mi­en. Mög­lich sind Rabat­te bei E‑Shops, die viel­fach Pro­duk­te rund ums Rad­fah­ren und die Gesund­heit anbie­ten. Unter­neh­men und Kran­ken­kas­sen wie­der­um pro­fi­tie­ren, weil Rad­fah­ren nach­weis­lich Krank­heits­kos­ten ver­mei­det. Eine gute Idee!

Bis­lang wur­den seit Start der App 14 Mil­lio­nen Kilo­me­ter erfasst. Im Win­ter nut­zen täg­lich 500 Per­so­nen die App, im Som­mer ist es die zehn­fa­che Anzahl. Das Fahr­rad bie­tet ganz­jäh­rig noch viel Poten­ti­al …