„Qualitätsoffensive“ für S‑Bahn Stuttgart

Klei­ne bau­li­che Maß­nah­men geplant

Unter der Bezeich­nung “Qua­li­täts­of­fen­si­ve für den Schie­nen­kno­ten Stutt­gart” wur­den eini­ge Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der betrieb­li­chen Qua­li­tät defi­niert. Dafür wur­de ein Ver­trag zwi­schen dem Auf­ga­ben­trä­ger, dem Ver­band Regi­on Stutt­gart (VRS), der DB Netz AG und der DB Sta­ti­on & Ser­vice AG geschlos­sen.

Unter die ver­ein­bar­ten Maß­nah­men fal­len zwei zusätz­li­che Wei­chen­ver­bin­dun­gen zwi­schen “Schwab­stra­ße” und “Öster­feld” zur fle­xi­blen Betriebs­füh­rung. Außer­dem soll auf der “Stamm­stre­cke” die fahr­ba­re Geschwin­dig­keit erhöht wer­den, um even­tu­el­le Ver­spä­tun­gen abbau­en zu kön­nen. Für die bei­den Wei­chen ist die Vor­pla­nung nahe­zu fer­tig gestellt. Die Finan­zie­rung soll in wesent­li­chen Tei­len durch För­de­rung nach dem Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­setz des Bun­des erfol­gen. Der­zeit ist es so, dass sich auf dem 7,3 Kilo­me­ter lan­gen Abschnitt zwi­schen Stutt­gart-Vai­hin­gen und „Schwab­stra­ße“ kei­ne Über­leit­stel­le befin­det.

Die Geschwin­dig­keits­er­hö­hung zwi­schen den Sta­tio­nen „Öster­feld“ und „Schwab­stra­ße“ soll tal­wärts gel­ten und 100 Stun­den­ki­lo­me­ter ermög­li­chen (bis­her 80 km/h). Zwi­schen den bei­den Sta­tio­nen „Schwab­stra­ße“ und „Haupt­bahn­hof“ ist in bei­de Rich­tun­gen eine Erhö­hung der maxi­ma­len Geschwin­dig­keit auf 80 Kilo­me­ter pro Stun­de geplant (bis­her 60 km/h). Die Pla­nun­gen für die Geschwin­dig­keits­er­hö­hun­gen befin­den sich in Leis­tungs­pha­se 1 und 2, also in der Vor­pla­nung.

Die Umset­zung der genann­ten Maß­nah­men soll bis Ende 2025 erfol­gen.