SPD-Parteitag : Irrtümer bzgl. Deutschlandtakt

Auf ihrem Bun­des­par­tei­tag hat die SPD ein Papier beschlos­sen, in dem sie sich mit der Bahn­po­li­tik und ins­be­son­de­re dem Deutsch­land­takt befasst hat. Durch eini­ge Irr­tü­mer erschwert sie die Akzep­tanz von Aus- und Neu­bau­stre­cken auf Grund­la­ge des Deutsch­land­tak­tes. Ich bin sehr froh, dass wir mit dem Deutsch­land­takt und dem Ziel­fahr­plan (aktu­ell fin­det eine Aktua­li­sie­rung auf Grund­la­ge ver­än­der­ter Zug­zah­len statt) eine gute Grund­la­ge haben, um eine ange­mes­se­ne Infra­struk­tur pla­nen und bau­en zu kön­nen. Die Zei­ten, in denen erst gebaut wird um danach zu erken­nen, dass sich kaum sinn­vol­le Fahr­plä­ne damit fah­ren las­sen (sie­he Stutt­gart 21) müs­sen vor­bei sei! Infra­struk­tur muss einer kla­ren und ver­ständ­li­chen Logik fol­gen und nicht ziel­lo­sen Ent­schei­dun­gen durch die Poli­tik!

Hin­weis zum Aus­zug aus einer Prä­sen­ta­ti­on der Deut­schen Bahn: Es wird dar­ge­stellt, wel­che Vor­tei­le durch eine Neu­bau­stre­cke auf dem Kor­ri­dor zwi­schen Ham­burg und Han­no­ver für den Regio­nal­ver­kehr ent­ste­hen kann.

Initia­tiv­an­trag der SPD-Lan­des­ver­bän­de Nie­der­sach­sen und Nord­rhein-West­fa­len, kom­men­tiert durch Mat­thi­as Gastel