Der Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsabfällen
In Konstanz habe ich gemeinsam mit Mitgliedern des grünen Kreisvorstands und der Freien Grünen Liste den “Unverpackt-Laden” besucht.
Dort werden Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Getreide, Kaffee, Back- und Süßwaren unverpackt angeboten – überwiegend in Bio-Qualität. Das Angebot umfasst auch Waschpulver und Reinigungsmittel. Die Kundschaft kann Dosen, Gläser oder Leinensäckchen mitbringen und die Einkäufe selber abfüllen. Nicht einmal 70 Prozent der in Deutschland jährlich anfallenden fast 20 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle gehen ins Recycling. Einige der Abfälle, darunter Teile des Kunststoffmülls, wird in Länder wie China exportiert – und Genaueres über den Verbleib wissen wir dann nicht. Angesichts dessen ist der “Unverpackt-Laden” (von denen es in immer mehr Städten welche gibt) das eine sehr gute Geschäftsidee!