Bahn von westlichen Fildern nach Wendlingen?

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25.08.2021

Kleines Fachgespräch – Verknüpfung von Stadtbahnen?

Wir auf den Fil­dern ken­nen die Situa­ti­on: Viel Ver­kehr und oft auch Staus auf den Stra­ßen. An öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln gibt es zwi­schen Lein­fel­den-Ech­ter­din­gen/­Fil­der­stadt und dem Neckar­tal (Esslingen/Plochingen/Wendlingen) ent­we­der umwe­gi­ge Bahn­ver­bin­dun­gen oder Bus­se, die oft im Stau ste­hen. Es wur­den schon vie­le Stadt­bahn- und S‑Bahn-Ideen unter­sucht und meist wie­der ver­wor­fen. Aktu­ell liefen/laufen wie­der ent­spre­chen­de Unter­su­chun­gen. Im Gespräch ist bei­spiels­wei­se “Stu­KiX”, ein (Karlsruhe-)Stuttgart-Kirchheim-Express über den Flug­ha­fen und die im Bau befind­li­che Neu­bau­stre­cke ent­lang der Auto­bahn.

In einer öffent­li­chen Video­kon­fe­renz nahm ich mir – mit fach­li­cher Unter­stüt­zung – die unter­schied­li­chen Vari­an­ten vor. Dafür stan­den der Geschäfts­füh­rer des Ver­kehrs­wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts Stutt­gart, Ste­fan Trit­sch­ler, und die Regio­nal­rä­tin Lena Weit­ho­fer, Rede und Ant­wort. Trit­sch­ler stell­te die Sach­stän­de aus ver­kehrs­wis­sen­schaft­li­cher Sicht dar. Bei­de bewer­te­ten Chan­cen, Rea­li­sier­bar­keit und Nut­zen der Vari­an­ten.

Aspek­te VWI Ste­fan Trit­sch­ler

Trit­sch­ler erläu­ter­te zunächst die Unter­schie­de zwi­schen Eisen­bahn und Stadt­bahn. Letz­te­re ist fle­xi­bler in Bau und Betrieb, fährt aber gerin­ge­re Geschwin­dig­kei­ten. Unter­sucht wird die Durch­bin­dung der Stadt­bahn­li­nie U 7 von Nell­in­gen hin­un­ter nach Ess­lin­gen. Bei der Unter­su­chung der Ver­län­ge­rung der S2 nach Neu­hau­sen wur­de sowohl die im Bau befind­li­che S‑Bahn unter­sucht als auch eine Stadt­bahn­ver­län­ge­rung im Flug­ha­fen­tun­nel und die Rück­nah­me der S‑Bahn zum Flug­ha­fern. Eine Stadt­bahn sei zwar ein­fa­cher zu bau­en, jedoch ist die Lage am Flug­ha­fen sehr kom­pli­ziert und eine wei­te­re Ver­län­ge­rung der U6 über den Flug­ha­fen hin­aus tech­nisch kaum zu rea­li­sie­ren. Die Wei­ter­füh­rung der U5 nach Osten über den neu geplan­ten End­punkt in Ech­ter­din­gen hin­aus ist auf­grund der engen Bebau­ung und der oft­mals zu engen Radi­en selbst für eine Stadt­bahn schwie­rig umzu­set­zen. Eine Unter­tun­ne­lung der Orte ist sehr auf­wän­dig und teu­er. Der Bau von Tras­sen und Hal­te­stel­len an den Orts­rän­dern wäre zu weit weg von gro­ßen Tei­len der Fahr­gast­po­ten­tia­le.

Ein Bau von S‑Bahnstrecken von der Fil­der­ebe­ne ins Neckar­tal ist tech­nisch mach­bar, jedoch machen die enor­men Bau­kos­ten von teil­wei­se bis zu einer Mil­li­ar­de  Euro die Stre­cke nicht wirt­schaft­lich. Es müs­sen mit vie­len teu­ren Inge­nieur­bau­wer­ken die Täler über­wun­den wer­den. Auch ist die dich­te Bebau­ung im Neckar­tal um Wend­lin­gen einer mög­li­chen Tras­se im Weg. Unter­sucht wur­den durch das VWI ins­ge­samt sie­ben Vari­an­ten, von denen sechs bau­lich mög­lich, aber sehr teu­er im Bau und im Betrieb und daher über­wie­gend sehr weit weg von einer Wirt­schaft­lich­keit sind.

Da der Ver­band Regi­on Stutt­gart (VRS) als Auf­ga­ben­trä­ger die S‑Bahn in den Haupt­ver­kehrs­zei­ten mit Lang­zü­gen betrei­ben will und ein Stär­ken bzw. Schwä­chen (Tren­nen und Kup­peln) auf dem Lini­en­lauf nicht mög­lich ist, wird die­se hohe Kapa­zi­tät auch auf einem neu­en S‑Bahn Abschnitt Fil­dern-Neckar­tal ver­keh­ren. Hier besteht aller­dings nicht die Nach­fra­ge, sodass ein Lang­zug für die­sen Abschnitt über­di­men­sio­niert ist und zu hohe Betriebs­kos­ten auf­weist. Eine neue Tras­se ent­lang der B 27 in Rich­tung Tübingen/Reutlingen ist theo­re­tisch mach­bar, jedoch müs­sen auch hier gro­ße und teu­re Inge­nieur­bau­wer­ke errich­tet wer­den, wel­che den Kos­ten-Nut­zen-Koef­fi­zi­en­ten nega­tiv beein­flus­sen. Zugleich ist die Fahr­gast­nach­fra­ge ent­lang der Bun­des­stra­ße für die Län­ge der Stre­cke zu gering.[1] Die Men­schen aus dem Raum Reutlingen/Tübingen sind gut ange­bun­den und wer­den mit Stutt­gart 21 (schnel­le Ver­bin­dung über die Wend­lin­ger Kur­ve und den Flug­ha­fen) noch bes­ser ange­bun­den.

Eine S‑Bahn-Erwei­te­rung über Kirch­heim hin­aus in Rich­tung Weil­heim und Göp­pin­gen soll­te im Hin­ter­kopf behal­ten wer­den. Hier ist zudem die Eta­blie­rung einer Regio­nal­stadt­bahn denk­bar, ähn­lich zu den Sys­te­men in Karls­ru­he und Tübin­gen. Mit einer Takt­ver­bes­se­rung auf der Teck­bahn und einer Reak­ti­vie­rung nach Weilheim/Ausbau nach Göp­pin­gen kann ein Fahr­gast­po­ten­ti­al gene­riert wer­den, das allen wei­te­ren Aus­bau­plä­nen zugu­te­kom­men könn­te. Sie­he zur Reak­ti­vie­rung der Bahn­stre­cke von Kirch­heim nach Weil­heim die­se Kurz­dar­stel­lung einer sehr inter­es­san­ten Mas­ter­ar­beit: https://www.matthias-gastel.de/chance-fuer-reaktivierung-kirchheim-weilheim/

Eine Erwei­te­rung und Opti­mie­rung des Bus­sys­tems auf den Fil­dern ist als kurz- bis mit­tel­fris­ti­ge Lösung eine gute Mög­lich­keit, um den Öffent­li­cher Ver­kehr in der Regi­on zu stär­ken. Hier bedarf es aber einer kon­se­quen­ten Her­an­ge­hens­wei­se bei der Eng­pass­be­sei­ti­gung bei­spiels­wei­se durch den Bau von lan­gen Bus­spu­ren.

Herr Trit­sch­ler erläu­ter­te die ver­kehrs­wis­sen­schaft­li­che Vor­ge­hens­wei­se inklu­si­ve der Unwäg­bar­kei­ten: Die lan­gen Rea­li­sie­rungs­zei­ten im Ver­kehrs­we­sen müs­sen bereits bei der Pla­nung von Pro­jek­ten berück­sich­tigt wer­den. Man muss in die Zukunft schau­en, wie dort der Ver­kehr aus­sieht und mit die­sen Pro­gno­sen pla­nen. Auch zie­hen die lan­gen Ver­fah­rens­we­ge die Pro­jekt­rea­li­sie­rung in die Län­ge. Die zukünf­ti­gen Rand­be­din­gun­gen der Pro­jek­te müs­sen heu­te schon berück­sich­tigt wer­den. Wel­che Pro­jek­te wer­den rea­li­siert wer­den, wel­che wei­te­ren Infra­struk­tur­pro­jek­te ande­rer Ver­kehrs­trä­ger sind in Pla­nung, wie sieht das Mobi­li­täts­ver­hal­ten zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen aus? Hier­bei bil­det der Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plan (BVWP) oft die Grund­la­ge.

Unter den unter­such­ten Eisen­bahn-Vari­an­ten erwies sich der Stu­KiX (Stutt­gart-Kirch­heim-Express) als die bes­te Opti­on, mit­tel­fris­tig mit ver­hält­nis­mä­ßig wenig Infra­struk­tur­neu­bau eine Ver­bes­se­rung zu bewir­ken. Die­se Ver­si­on, die ver­mut­lich bis Karls­ru­he durch­ge­bun­den wird, nutzt die Neu­bau­stre­cke und sieht den Flug­ha­fen als ein­zi­gen Zwi­schen­halt im Land­kreis vor. Erfor­der­lich ist dafür „nur“ der Neu­bau einer Süd­um­fah­rung von Wend­lin­gen. Sonst wird aus­schließ­lich die bestehen­de bzw. die im Bau befind­li­che Infra­struk­tur genutzt. Durch eine Errich­tung eines Kno­tens in Kirch­heim mit reak­ti­vier­ten Stre­cken in Rich­tung Weil­heim kann der Stu­KiX über die magi­sche 1,0 in der Nut­zen-Kos­ten-Ana­ly­se geho­ben wer­den. Zustän­dig wäre, im Gegen­satz zu den S‑Bahn-Vari­an­ten, das Land. Hier wei­te­re Infos über den „Stu­KiX“: https://www.matthias-gastel.de/neue-idee-stuttgart-kirchheim-express-stukix/

Eine Wei­ter­füh­rung der S‑Bahn vom Flug­ha­fen über die NBS nach Wend­lin­gen ist auf­grund der lang­sa­men Geschwin­dig­keit der S‑Bahnen nicht mög­lich. Auch müss­te man teu­re Ein- und Aus­fä­de­lungs­bau­wer­ke bau­en, um zusätz­li­che Zwangs­punk­te in der Fahr­plan­kon­struk­ti­on zu umge­hen. Zudem sinkt damit die Kapa­zi­tät auf der NBS und eine Ange­bots­aus­wei­tung im Fern­ver­kehr ist nicht mög­lich. Zudem wer­den unter­wegs kei­ne zusätz­li­chen Hal­te ent­ste­hen und kei­ne neu­en Fahr­gäs­te an die S‑Bahn ange­schlos­sen.

Eine Umfah­rung von Neu­hau­sen (im Nord­wes­ten) wür­de zwar einen teu­ren Tun­nel spa­ren, jedoch – je nach Vari­an­te – erheb­li­che Rei­se­zeit­ver­lus­te bedeu­ten.

Der Bau eines drit­ten oder vier­ten Glei­ses ent­lang der NBS ist mög­lich, jedoch ist hier wie­der das Pro­blem der dich­ten Bebau­ung im Neckar­tal zu lösen.

Hier mehr Infos: https://region-stuttgart.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZXYYR00Y7jPi_PUeXD-xJ2UGjqJ6_uKischOt3zYUs8X/S‑Bahn_Filderebene_-_Neckartal.pdf

Aspek­te Poli­tik Lena Weit­ho­fer

Der VRS ist nicht für die Stadt­bahn ver­ant­wort­lich. Die Unter­su­chun­gen für die S‑Bahn-Vari­an­ten sind ent­täu­schend, da sich kei­ne abseh­bar wirt­schaft­li­che Ver­si­on erge­ben hat. Der Stu­KiX ist die gro­ße Hoff­nung für die Men­schen in der Regi­on Kirch­heim.

Der VRS hat beschlos­sen, den Stu­KiX in Ver­bin­dung mit den Stre­cken nach Weil­heim und Göp­pin­gen näher unter­su­chen zu wol­len. Die Süd­um­fah­rung Wend­lin­gen ist wich­tig für die Eta­blie­rung eines 15-Minu­ten­tak­tes der S1 nach Kirch­heim. Die unter­schied­li­chen Bahn­steig­hö­hen auf der Stre­cke nach Kirch­heim müs­sen beim Stu­KiX berück­sich­tigt wer­den, da hier auf die Bar­rie­re­frei­heit geach­tet wer­den muss. Die Ver­kehrs­dreh­schei­be Kirch­heim mit Ver­bes­se­run­gen auf der Teck­bahn ist sehr gut. Die Fort­schrei­bung der Stan­di (Bewer­tungs­ver­fah­ren für den Nach­weis des volks­wirt­schaft­li­chen Nut­zens und damit der För­der­fä­hig­keit) ist die gro­ße Hoff­nung, dass man­che Pro­jek­te dadurch neu­en Schub bekom­men.

Auch soll ein Aus­bau der Express­bus­se und die Eta­blie­rung eines Regio­nal­stadt­bahn­kon­zep­tes geprüft wer­den.

Fazit

Es wur­de schon sehr viel an Vari­an­ten für die bes­se­re Erschlie­ßung der Fil­der unter­sucht. Die über­zeu­gen­de Lösung war noch nicht dar­un­ter. Dabei gab es schon Ver­bin­dun­gen, die heu­te feh­len: Eine Stra­ßen­bahn zwi­schen Denkendorf/Nellingen und Ess­lin­gen bei­spiels­wei­se oder auch eine durch­ge­hen­de Bus­ver­bin­dung von L‑E über Fil­der­stadt und Ost­fil­dern nach Ess­lin­gen. Die eine wur­de abge­baut, die ande­re auf­ge­ge­ben, weil die Bus­se stän­dig im Stau stan­den. „Stu­KiX“ ist momen­tan in Sachen Eisen­bahn die ein­zi­ge, wenn auch für die west­li­che Fil­der wenig ergie­bi­ge Hoff­nung. Die­se Ver­si­on ist sozu­sa­gen der „Spatz in der Hand“. Eine sol­che Ver­bin­dung wür­de die Men­schen von Kirch­heim sehr schnell nach Stutt­gart (und ggf. Karls­ru­he) brin­gen. Aber mit dem Flug­ha­fen sind eben noch längst nicht die Orte abseits der S‑Bahnen wie Mus­berg, Stet­ten, Plat­ten­hardt, Bon­lan­den und Siel­min­gen oder auch Wolf­schlu­gen bes­ser ange­bun­den. Hier kann nur der Aus­bau der Stadt­bahn hel­fen. Es gibt bereits oder es wird in abseh­ba­rer Zeit End­hal­te­stel­len der Stadt­bah­nen geben in Pli­en­in­gen, Nell­in­gen, Ech­ter­din­gen und am Flug­ha­fen. Eine Ver­knüp­fung die­ser End­hal­te wür­de ein fast schon opti­ma­les Netz spin­nen, das die Orte unter­ein­an­der und auch mit dem Flug­ha­fen deut­lich bes­ser als es heu­te gege­ben ist ver­bin­det. Wich­tig ist, dass die Neu­fas­sung des „Stan­dar­di­sier­ten Ver­fah­rens“ end­lich vor­ge­legt wird, um dem Aus­bau von Eisen­bahn- und Stadt­bahn­sys­te­men end­lich eine bes­se­re Per­spek­ti­ve zu ver­schaf­fen.[2]

Aus den von Herrn Trit­sch­ler genann­ten Grün­den ist kei­ne der Eisen­bahn- und Stadt­bahn­aus­bau­ten ein­fach zu rea­li­sie­ren. Die Unter­ver­sor­gung eines gro­ßen Teils der west­li­chen Fil­der mit attrak­ti­ven Schie­nen­ver­bin­dun­gen zwingt uns aber dazu, nach jedem Stroh­halm zu grei­fen und jede noch so klei­ne Chan­ce aus­zu­lo­ten. Daher müs­sen alle Vari­an­ten schnell ver­tieft unter­sucht wer­den. Dar­über hin­aus möch­te ich eine Unter­su­chung von Stadt­bahn­sys­te­men auf den Fil­dern errei­chen, um die Orte bes­ser unter­ein­an­der und mit dem Flug­ha­fen zu ver­bin­den.

[1] Dazu aus der Unter­su­chung von 2013/2014: Es wur­den zwei Tras­sen­va­ri­an­ten unter­sucht, die bei­de zwei­glei­sig im Tun­nel unter dem Flug­ha­fen von der bestehen­den Tras­se nach Fil­der­stadt in süd­li­che Rich­tung abzwei­gen und bis Gnie­bel iden­tisch ver­lau­fen. Vari­an­te 1 wür­de vor der Sta­ti­on Tü-Lust­nau auf die Neckar-Alb-Bahn mün­den und zuvor Plattenhardt/Bonlanden, Aich, Schlait­dorf, Häs­lach, Wald­dorf, Gnie­bel und Rüb­gar­ten anbin­den. Vari­an­te 2 wür­de wei­ter öst­lich ver­lau­fen und statt Rüb­gar­ten Alten­burg anbin­den.

Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten wür­den jeweils bei 1,2 Mrd. € lie­gen. Es wür­den etwa 8,5 bzw. 6,6 km im Tun­nel und 6 bzw. 8,3 km auf Tal­brü­cken ver­lau­fen. Die hohen Bau­kos­ten bei gleich­zei­ti­ger Erschlie­ßung von fast aus­schließ­lich klei­nen Orten noch dazu meist in Orts­rand­la­ge haben dazu geführt, dass erst gar kein NKV ermit­telt wur­de und die Idee nicht wei­ter ver­folgt wur­de.

[2] Das „Stan­dar­di­sier­te Ver­fah­ren“ („Stan­di“) ist die Berech­nungs­me­tho­dik, nach der Nut­zen und Kos­ten von Inves­ti­tio­nen in die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur gegen­über gestellt wird. Das noch aktu­el­le Ver­fah­ren stammt aus dem Jahr 2016 und steht in der Kri­tik, da es stark auf Groß­städ­te zuge­schnit­ten ist und Aspek­te wie Ver­kehrs­ver­la­ge­run­gen und Kli­ma­schutz zu schwach berück­sich­tigt. Die geplan­te neue Metho­dik soll Pro­jek­ten in Rand­la­gen von Bal­lungs­räu­men und im länd­li­chen Raum bes­se­re Chan­cen ver­ge­ben. Dadurch, dass sich das neue Ver­fah­ren ver­zö­gert, ver­zö­gern sich auch Ent­schei­dun­gen über Pro­jek­te wie die Stadt­bahn zwi­schen Ost­fil­dern und Ess­lin­gen.