Matthias Gastel. Von den Fildern. Für Sie in Berlin.

Am Haupt­bahn­hof in Ber­lin war aller­hand los. Die Züge waren schon Tage vor­her aus­ge­bucht. Doch ich hat­te Glück und es war noch ein Platz frei. Ver­zö­ger­te Abfahrt und in Span­dau ziem­lich lan­ger Auf­ent­halt. Im Zulauf auf Han­no­ver hat sich dann die bereits wie­der abge­bau­te Ver­sprä­tung neu auf­ge­baut. Eini­ge weni­ge Minu­ten zu spät vor Han­no­ver. Dann Ver­zö­ge­rung bei Ein­fahrt in den Bahn­hof und schließ­lich Ver­spä­tung von 15–20 Minu­ten.

Man glaubt es kaum: Der ers­te ICE war pünkt­lich und der Umstieg mit nur vier Minu­ten Umstei­ge­zeit gelang spie­lend! Der zwei­te ICE hat­te eine kurz­fris­tig im Fahr­plan ein­ge­rech­ne­te Fahr­zeit­ver­län­ge­rung, da er wegen einer wohl kurz­fris­tig ange­setz­ten Bau­stel­le umge­lei­tet wer­den muss­te. Die­se ver­län­ger­te Fahr­zeit reich­te dem Zug aber nicht, son­dern er benö­tig­te 20 Minu­ten län­ger. Der Zug war schwach fre­quen­tiert. Dies hat­te wohl damit zu tun, dass der DB Navi­ga­tor ihn wegen der ver­län­ger­ten Fahr­zeit (ande­re Züge waren schnel­ler) gar nicht mehr ange­zeigt hat. Ich konn­te ruhig arbei­ten und es gab ein Abend­essen aus dem Bord­re­stau­rant.

Fahrt war mit einem Regio­nal­zug geplant, doch ich erreich­te einen ver­spä­te­ten IC. Doch die­ser fuhr nicht zur ange­kün­dig­ten und schon deut­lich ver­spä­te­ten Zeit ab. Ich hät­te also gleich den Regio­nal­zug neh­men kön­nen und wäre ver­mut­loch frü­her ange­kom­men.

Der TGV hat­te 25 Minu­ten Ver­spä­tung, den Groß­teil davon durch die über­zo­ge­nen Grenz­kon­trol­len in Kehl. Dadurch habe ich min­des­tens einen Anschluss ver­­­passt-.

Dass die DB ges­tern pünkt­lich unter­wegs war, muss ein Ver­se­hen gewe­sen sein. Die Rück­fahrt heu­te erfolgt mit einer Ver­spä­tung von 25 Minu­ten.